RPG (Mittelalter ein Neues Dorf entsteht)

  • Vinc nickte einverstanden.
    Meinen Namen kennt ihr ja bereits, ich komme vom Süden, aus wärmeren Regionen als diese hier.
    Nun würde er mit der Ganzen Wahrheit heraus rücken, nur um zu sehen, wie die Reaktion des Unbekannten war.
    Ich bin dort ein gesuchter Meuchelmörder.
    Ein fieses lächeln lief ihm nun über die Lippen hinab.
    Eigentlich hatte er nicht im Sinn, diesen armen Kerl zu töten, doch falls es ihm nichts ausmachen sollte, wäre das der erste... der Vincüberlebte...

  • Keldorn setzte sich auf als er Aramis´Flügelschlag hörte. Der Vogel setzte sich neben ihn und hielt seinen Kopf schräg damit er für seine Mühen gekrault werde. Keldorn tat wie ihm geheissen und fragte dabei: "Nun, was hast du erlebt mein treuer Freund, was sagt Der lachende Ritter? Und wie geht es dem Knaben?"

    "morat gun mal hadar nek glatu ban nitu, Keldorn" und dessen Miene hellte sich auf. Schön dass der Ritter gute Absichten hegte, und auch schön, dass der Junge wohl etwas zu essen als auch eine Heimstatt gefunden hatte. Obgleich ihm ein leichtes Unbehagen ereilte, als er hörte, dass auch eine Kirche in dem Darf erbaut wurde. Glaube an ein spirituelles Wesen, oder Glaube an die Natur.
    "Wir werden sehen", murmelte er.

    ein wenig betrübt wurde er auch als er von dem starken Schwund der Wildtiere erfuhr. So viele fanden an einem Tag den Tod, wohin sollte das noch führen? Wie soll ein Zusammenleben mit und dann von der Natur in gemeinsamen Respekt voreinander funktionieren ohne Masshalten?

    Richtige Sorgen aber machte er sich, als Aramis von der Aura der beiden Krieger erzählte, sie war dunkel und unstet. Sie mußten ein hartes Leben gelebt haben. "Aramis, Aramis......lass uns gemeinsam hoffen, dass sie hier ein wenig zur Ruhe kommen"

    Ich bin dein Gott in dieser Welt. Ein Klick von mir und du bist Geschichte........
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    "Manchmal sieht man den Post vor lauter Buchstaben nicht" © by raffsack@yahoo.de

  • Auch wenn es hart war, die Bestätigung zu erhalten, liess sich Golden Sword nichts ansehen. So gingen sie schweigend das letzte Stück um sich ebenso wortlos schlafen zu legen. Am Morgen antwortete dann Golden Sword:

    "Ich dachte mir bereits soetwas. Schwarzer Umhang, den du plötzlich gegen ein Wolfsfell getauscht hast, deine in diesen Gefilden eher seltene Waffe, dein rabenschwarzes Pferd, all das deutet auf etwas unbekanntes hin. Es eignet sich alles um sich gut im geheimen zu halten. Dazu noch deine Fähigkeiten, mit dem Schwert kannst du gut umgehen und um sich so geschickt zu verstecken, wie du es kannst, braucht man viel Übung.

    Es erstaunt dich vielleicht, aber ich werde nichts gegen dich unternehmen. Solange du mich in Ruhe lässt. Wenn plötzlich Horden hier auftauchen, weil sie dich suchen, werde ich mich ihnen anschliessen. Und wenn plötzlich Leute aus dem Dorf verschwinden, werde ich das zweite Mal in meinem Leben vom Schwert gebrauch machen.
    Doch wenn nicht, dann steht es dir frei, eine andere Höhle zu suchen, wie gesagt, die Berge sind gross genug."

    -"Is there anything else I can do to help?"
    -"You want to be useful?"
    -"Yes!"
    -"Then go get me some coffee."

  • Über den sonnigen Tag war das hohe Schilf getrocknet, dass er am Morgen ausgerissen und zum trocknen auf die Felsen gelegt hatte. Die Wände waren wundersamer weise gestellt, wenn auch anstatt der Fenster grosse Löcher in ihnen klufteten.
    Sein Essen hatte aus Äpfeln bestanden, die man überall von den fruchtbaren Bäumen lesen konnte. Und wieder war ihm aufgefallen, dass die Natur hier zu sprechen schien. Hier ging wirklich etwas ungewöhnliches von statten.
    Dann legte er sich in ein Feldchen hohen Grases, dass er noch nicht ausgerupft hatte um eine trockene Dichtung für sein Dach zu haben. Morgen würde er die Dachbalken mit Schieferplatten belegen, die er aus dem Felsen schlug um diese dann mit Heu zu bedecken.
    Er schlief ein, immer noch sicher, dass die Natur hier anders war als sonst. Besser. Lebendiger.

    Ignoranz
    Deine Welt ist so klein,
    du könntest dich selbst von hinten schubsen
    und dich trotzdem noch darüber wundern,
    wer dir in den rücken fällt.


    Glück

    Einer von vielen Wegen,

    sein Glück zu finden, ist,

    schon gar nicht danach zu suchen.

  • Zessus verbrachte gestern einen ruhigen tag, er baute nur an seinem Haus und fing sich ein paar Fische zum Essen. Das Haus war nun fertig, oder noch nicht ganz. Den Zessus hatte die Idee den unteren Stock seiner Hütte als Metzgerei zu gebrauchen, und sich so ein paar Goldstücke zu verdienen. Die Theke hatte er am Nachmittag gezimmert und nun machte ersich noch die Räucher Stelle. Am Abend legte er sich müde ins Bett. Morgen würde er versuchen sich irgendwie neue Kleider und eine Decke zu besorgen.
    Schon früh stand er am nächsten morgen auf und strich im Wald umher... Die ersten Sonnenstrahlen fielen auf den weichen Erdboden und erwärmte ihn. Zessus setzte sich auf den grauen mit weichem Moss überzogenen Stein, auf dem er schon mal eine Nacht verbracht hatte und begann zu meditieren... Er spürte die Fische im Wasser, wie sie ihre Bahnen durch das Wasser schwomen... Die Vögel, wie sie in den Baumwipfeln sangen... fleissige Ameisen, die über den Boden eilten und unermüdlich nach nahrung suchten... Lange Zeit verharrte er auf dem Stein und lies sich in den Strahlen der Sonne baden. Er liess seinen Geist weiter schweifen, suchte das Dorf auf, ging weiter über den Wald... In die Berge... dort sah er vier Lebewesen, zwei Pferde und zwei Männer... Die Aura des einen Schattenwesens kannte er schon, es handelte sich um den Ritter... doch was suchter er dort hoch oben in den Bergen? Der andere Schatten kannte er noch nicht, doch auch dieser ritt auf dem Pferd... Zessus machte sich nichts draus, löste sich frei und wachte auf... Die Sonne stand nun schon fast am Zenit, so beschloss er seine Wurfmesser, die er Vorgestern in den Baum geworfen hatte, wo er das Willdschwein erlegt hatte wieder zu holen. Unterwegs füllte er sich seinen Wasserbeutel wieder auf. Die Messer waren noch immer dort. Er zog eines nach dem anderen wieder aus der Rinde und steckte sie in seinen Gürtel. Nun wollte er zurück zum Dorf gehen und nach einem Pferd fragen, um sich im nächsten Dorf textilien zu erwerben.

    Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten ist eine Konstante, die Bevölkerung wächst

  • Horst war gerade dabei seine Ochsen zu bespannen um unten am hügel ein kleines fleckchen erde umzupflügen, mann konnte ja nicht nur von fleisch und obst leben.

    Die Schmiede war fertig ausgebaut, der erste Stock hatte im laufe des vergangenen Tages gestallt angenommen und nun fehlte nur noch das Dach.

    Die Glocke für den Prister hatte er eingelagert solange noch kein Turm zum aufhängen stand. Nägel und sogar einige Teller hatte er in die Kirche gebracht.
    Das Problem war nur, dass solangsam seine Rohstoffe ausgingen und er sich die nächsten Tage an den Abbau von Erzen machen muss, vielleicht hatte der Prister etwas entdeckt als er seine Steine unter der Kirche abgebaut hatte.
    Das muss ich morgen gleich mal prüfen.

    "Auf gehts Albert, fang an zu ziehen." Er trieb seinen Ochsen an und begann mit dem Umgraben.

  • Es war geschafft. Alles ausgerissene Gras war getrocknet (ich beschleunige den natürlichen vorgang ein bisschen, damit die geschichte weitergeht) und auf 3 grossen Haufen geworfen und irgendwann im laufe des Tages würde er es dann zur Kirche hochbringen.
    Schieferplatten hatte er auch schon geschlagen und dier ersten lagen bereits auf dem Dachgebälk.
    Als Fineas aufsass sah er den Schmied vom Dorf her auf die Wiese gehen mit einem Gespann hinter sich. Schnell richtete er sich auf und ging ihm entgegen. Ihm war eine Idee gekommen.

    Ignoranz
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    und dich trotzdem noch darüber wundern,
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    Glück

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    schon gar nicht danach zu suchen.

  • Niemand der anwesenden konnte Zessus ein Pferd leihen, um zum nächstlegenden Dorf zu gelangen. Nun gut, sagte Zessus trocken zu sich... dann werd ich halt zu Fuss gehen müssen. Er packte ein wenig Proviant in seinen Beutel und genügend Wasser und lief ins letzte Dorf, das er auf seinem Weg zum neuen Dorf gefunden hatte. Wahrscheinlich wird das ganze wohl lange Zeit beanspruchen...

    Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten ist eine Konstante, die Bevölkerung wächst

  • Eine kleine, zierliche Gestalt schleppte sich durch den dunklen Wald. Es schien, als wäre sie auf der Flucht, rastlos setzte sie einen Fuss vor den anderen, sie rannte beinahe. Wenn man sie genauer betrachtete, erkannte man unter ihrem armseligen Mantel eine leichte Andeutung eines Bäuchleins, das von einer Schwangerschaft stammen musste. Ihre nackten Füsse waren von dem harten Waldboden zerschunden und auch ihre Gesicht musste unter den Ästen leiden, es war ganz zerkratzt und sie blutete sogar aus einigen Wunden. Immer wieder warf sie gehetzt einen Blick zurück, lief dabei immer weiter, und so kam es, wie es kommen musste: Die kleine, zierliche Gestalt stolperte über eine Wurzel.
    Als sie fiel, schrie Levana Nehalennia auf. Die Geschwindigkeit hatte sie überrascht und nun lag sie wimmernd und schluchzend auf dem Boden. Ihr Fuss sah komisch verdreht aus, er war an der Wurzel hängen geblieben.

    Dabei wollte sie doch nur ihr Glück in dem neuen Dorf versuchen, von welchem sie gehört hatte. Die Leute in ihrem Dorf tuschelten darüber, natürlich sprach niemand mehr mit ihr, doch sie hatte ihre Ohren überall... Doch nun schien es, als könnte sie nicht mehr weitergehen.

    Ein Gefühl der Angst überkam Levana plötzlich. Was, wenn sie hier sterben musste? Der Abend würde nicht mehr lange auf sich warten lassen, und hier im Wald gab es bestimmt wilde Tiere... Sie fluchte laut und versuchte, ihren Fuss zu bewegen. Sie stöhnte und krümmte sich vor Schmerz. Also hatte sie keine andere Wahl. Sie musste liegen bleiben...
    Offtopic: werde von Terra gerettet^^

  • Zessus hatte zwei Tage im Gasthof des Dorfes Hintuna verbracht, um im Dorf alles nötige einzukaufen: Eine wöllerne Decke sowie eine neue Kutte und Salz. Vorallem beim Salz msste er zünftig in die Tasche greifen, es war unheimlich teuer. Am zweiten Tag verliess er das Dorf wieder, kaufte sich mit dem resten Geld ein Pferd und ritt in Richtung des neuen Dorfes... Zessus war froh nun ein Pferd zu besitzen, den das neue Dorf war ein ganzer Tagesmarsch vom jetztigen entfernt. Er folgte eine weile der gepflasterten Starasse, bis die sonne am Horizont verschwand... dann lenkte er das Pferd in einen kleinen Waldweg. Es war düster und kühl, allmählich glich die Landschaft der vorherigen und durch das dichte geäst konnte Zessus die Sterne nichtmehr sehen. Dennoch ritt er nach seinem Instinkt weiter, bis er nicht mehr weiterwusste... wütend auf sich selbst band er das Pferd an einen Baum und fluchte laut vor sich hin... Ein leises rascheln unterbrach seine groben Ausdrücke und er blickte in die dunkelheit hinein. Ein unheimliches Gefühl breitete sich in Zessus Brust ein, sodass er nun auf leisen Sohlen über den Waldboden schlich. Er schloss seine Augen, lies seinen Geist schweifen und entdeckte gleich in der nähe eine liegende Gestalt... Ein Mensch! Zessus hastete durch das geäst, tastete sich über den Waldboden, bis er mit der Hand einen schopf Haare erspürte. Der Mensch stöhnte vor Schmerz, im dunkeln richtete er sie auf. Die Person schrie laut auf. Was hast du, fragte Zessus nach... Der Mensch stammelte unter schmerzen: Mein Fuss... verstaucht... oder... gebrochen. Zessus hiefte die Person auf, sie war recht schwer, er flüsterte: Ich helfe dir, bleib ruhig. Er trug, wie sich herausstellte die Frau, zum Pferd zurück, legte sie auf den Boden und ertastete ihre Füsse. Ein Fuss war angeschwollen. Die Frau stöhnte auf, als er den Knöchel berührte. Zessus brach im Dunkeln zwei äste ab, und band sie mit einem Stück Stoff, als prvisorische schiene an. Mehr konnte er im dunkeln nicht für sie machen. Müde lehnte er sich an den nächsten Baum und gab sich einem leichten Schlaf hin...

    Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten ist eine Konstante, die Bevölkerung wächst

  • Einige Tage nach dem sich Vinc unfreundlich von dem Unbekannten Mann verabschiedet hatte, weil ihm jener gedroht hatte, wusste er nicht, was in aller Welt er jetzt hätte tun sollen.
    Nicht das er vor einer direkten Begegnung Angst gehabt hätte, aber der Mann hätte ihn auch im Schlaf töten können, und das war nicht der Tod, dem er erlegen wollte.

    Nun sass er auf einem Baumstumpf,alleine, ratlos. Hier hatte ein prächtiger Baum gestanden, doch diese Menschen, obwohl vinc selbst auch einer war, würde er nie vertehen.
    Wieso zerstören sie, was besser ist als sie? Wieso wollen sie alles Besitzen?
    Diese zwei Fragen hauchte er in die stille Nacht hinaus.
    Der Mond konnte nur schwer durch die Wolken schimmern, dabei hätte Vinc heute so gerne die Sterne gesehen...

    Kimi koso waga chie
    Mata waga aganai,
    Waga subete nare.
    Mite ni hikare tsutsu
    Mikuni e yuku mi zo,
    Ge ni mo sachi naru.
    Shu yo, Shu yo,
    Hakari mo shirarenu
    Megumi ni
    Tareka yoku mukuin.

    Diese Zeilen sang Vinc leise vor sich her, Er kannte nicht mehr das ganze Lied, nur noch diese eine Strophe.
    Er legte sich ins frische Gras, hielt aber die Augen offen und lauschte.

  • Als Sephos ging, sah Golden Sword, dass Sephos nicht auf einen Kampf aus war, er schien ihm wohl unterlegen. Aber ob das wirklich so war?

    In den folgenden paar Tagen, baute er sich einen Bogen. Zwar brauchte er mehrere Versuche um endliche einen passablen hinzukriegen, doch schliesslich gelang es ihm.

    Danach übte er lange, sehr lange. Und wurde immer besser...

    -"Is there anything else I can do to help?"
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  • Levana Nehalennia hatte Angst, als sie plötzlich hörte, dass sich jemand näherte. Doch als sie dann spürte, dass dieser jemand ihr nichts Böses tun wollte, war sie erleichtert. Sie liess alles mit sich geschehen ohne Meckern und ohne Murren, denn sie hatte schon Schlimmeres erlebt.
    Obwohl sie unter grossen Schmerzen litt, galt ihre Besorgnis mehr ihrem Kind, als ihr selbst, auch wenn sie sich gar noch nicht sicher war, ob sie ihr Kind wirklich behalten wollte - Bis jetzt hatte es nur Unglück über sie gebracht... Es würde noch ein Weilchen dauern, bis es so weit war, ungefähr fünf Monde, bis das Leben auf die Welt kommen würde, sie hätte also noch Zeit, zu entscheiden... Doch fühlte sie sich dieser Entscheidung nicht mächtig.
    All diese Gedanken schwirrten Levana durch den Kopf, sie war etwas verwirrt, und dies besserte sich nicht, als sie diese Schiene um den Knöchel hatte. Ihr Retter aber schien schlafen zu wollen, er lehnte sich an einen Baum und liess sie einfach auf dem Waldboden liegen. Manchmal verstand sie die Menschen nicht. Wie er wohl hiess...?
    Sie setzte sich auf und betrachtete den Mann. Er schien irgendwie sanftmütig zu sein, liebevoll, aber doch sah man auch den kräftig gebauten Körper, den er sich wohl durch die Jagd verdient gemacht hatte. Er könnte sie beschützen... Er sah stark aus... Irgendetwas mystisches erkannte sie in seiner Aura, doch sie konnte nicht genau sagen, was es war...
    Sie versuchte sich an seine Augen zu erinnern... Man könnte sich beinahe in seiner Unendlichkeit verlieren... Ob er ihr helfen würde...? Sie wagte es nicht zu hoffen. Und fragen oder sogar darum betteln - das lag ihr nicht. Also versuchte sie, aufzustehen. Beinahe erschrak sie, als das Pferd hinter ihr leise wieherte und sie in den Nacken stubste, als ob es sie ermuntern wollte. Dann kicherte sie über ihre Angst und tätschelte dem Pferd liebevoll den Hals. Levana liebte Tiere über alles... Leise flüsterte sie Pass gut auf ihn auf, ja?. Dann suchte sie auf dem Boden nach einem guten Ast, der ihr als Krücke dienen könnte. Bald wurde sie fündig und versuchte langsam Schritt für Schritt weiterzugehen, natürlich nicht, ohne noch einmal einen Blick zurück zu werfen.

  • Horst schüttete sich einen eimer Wasser über den Kopf und lies das leere Gefäß in den Brunnen zurückfallen wo er mit einem leisen PLUMS landete.

    "Schon besser... zurück zur Arbeit"
    Er hatte die letzten Tage damit zugebracht weitere Utensilienfür den Prister anzufertigen, seinen Wohnbereich auszubauen und einen kleinen Garten umzugraben wo jetzt nur noch was wachsen musste.
    Er hatte Glück damit gehabt dass der Prister einen Keller unter seiner Kirche haben wollte. Das Gestein war erzhaltig und der Prister lieferte ihm das was er abgebaut hatte um seine noch offenen Rechnungen zu bezahlen.

    Gut gelaunt blickte er sich um. Das wird ein schönes kleines Dorf in dem er seine Ruhe genießen konnte. Er verbrachte seine Zeit jetzt nur noch mit dem Anfertigen von Werkzeugen, seinen Garten zu pflegen und mit dem Warten auf Kundschaft.

  • Auf der obersten Rundung eines Steines, welcher ungefähr so hoch war wie Vinc selbst, zerfetzte der schlanke Jüngling seine Gedanken.
    Er hatte noch immer keinen richtigen Platz gefunden, an dem er sich wohl fühlte, und er glaubte auch nicht daran, dass er ihn denn auch finden würde.
    Die Nacht hatte er im Windschatten des grossen Steines geschlafen, auf welchem er nun sass.
    Wo soll ich nur Hin? Am besten wär es wohl, wenn ich von hier verschwinde, ich bin ein unnötiges Risiko für die anderen...
    Dies dachte er, weil er gehört hatte, dass blondschöpfige Ritter aus dem Süden bereits in diesen Breitengraden Umherschweiften.
    Vinc wusste zwar, dass auf ihn ein hohes Kopfgeld gesetzt war, aber dass ihm so viele geldgierige Geschöpfe folgen würden, konnte er nicht ahnen.
    Grundsätzlich mochte Vinc die Leute, welche er im Dorf gesehen hatte nicht wirklich, es lag ihm nichts an ihnen, doch er wollte sie auch nicht in Schweirigkeiten bringen.
    Doch trozdem gefiel ihn diese Gegend hier, sie erinnerte ihn an die Landschaft, welche er als 6 Jähriger noch geniessen durfte.

    Seufzend rutschte er auf dem Hinterteil den Stein hinunter und landete weich auf dem Waldboden.
    Dann rappelte er sich auf und trottete langsam die leichte Erhöhung hinunter zum Flüsschen.

    Er legte sein Gewand ab, legte es sorgfältig auf ein sauberes Plätzchen am Ufer und legte sich dann flach in das kalte, klare Wasser...

  • Die Kirche war fertig. Mit grösster Mühe hatte er die Fensterrahmen aus dem Fels geschlagen und eingesetzt doch nun sah es gut aus. Die Fenster fehlten aber Alter und Bänke standen bereits und dass Dach war ein Meisterwerk geworden. Nicht einem Tropfen gelang es ins Innere des Hauses zu kommen.
    In der kleinen Höhle schlief Fineas, wenn er ihn nicht gerade am ausbauen war, um daraus einen Weinkeller sowie seine Behausung zu machen. Ein paar Rebstuden hatte er anpflanzen können, doch sie würden nicht einmal für eine ganze Flasche reichen.
    Ganz entmutigt darüber, dass im Dorf solch entfremdete Stimmung herrschte tappte er schnell auf den kleinen, entstandenen Dorfkern und rief laut.
    "Kommt her, kommt her Leute und wir wollen uns begrüssen und kennen lernen, denn dies wird unsere Heimat und es soll eine gute Heimat geben, mit Essen und Trinken, Ruhe und Arbeit, Familie und Freunden."
    Er hoffte inständig sie mögen sich doch versammeln und dem eisigen Schweigen ein Ende bereiten.

    Ignoranz
    Deine Welt ist so klein,
    du könntest dich selbst von hinten schubsen
    und dich trotzdem noch darüber wundern,
    wer dir in den rücken fällt.


    Glück

    Einer von vielen Wegen,

    sein Glück zu finden, ist,

    schon gar nicht danach zu suchen.

  • Nach längerer Abwesenheit, gab sich auch Sir Lachis widermal zu sehen, die Abwesenheit war nich unnötig was er mitbrachte waren viele viele Wildschweine und einen Wagen damit er auch grössere Mengen Transportieren kann.

    Kurz nachdem Sir Lachis eingetroffen war sah er eine Riesige überaschung, das Dorf fieng an richtig zu wachsen was seine freude riesig machte.

    Sogar das Dorf Zentrum und sein eigenes Haus war schon weiter mit dem Bau als er selbst gedacht hätte "Noch wenige Wochen und hier steht ein schönes schmukes Dörfchen" Sprach Lachis vor sich hin und Stieg ab seinem Pferd.
    Der nächste Blick fieng ein Gebäude welches Rasend schnell aus dem Boden gestampf wurde, schnell lief er auf die Kirche zu und sah das noch ein paar Arbeiter daran beschäftigt waren die Türe ein zu Bauen.

    Nach dem Besuch in der Kirche gieng Sir Lachis wider selbst an`s Werk und half den Arbeitern mit sein Haus auf zu Bauen.

    !Siamo Tutti Antifacisti!


    :D Freundlicher Gruss :D
    Tedy (Black Tedy)


    *anbeten* *superman* Since 2004 *superman* *anbeten*

    Namen: Kodex, Cod, Tedy, Black Tedy, Kärbholz, Ork, Booze, Milchmaa

  • Die Nacht war über das Land gekommen und außer den Geräuschen einiger Tiere die unterwegs waren war nichts zu hören. Horst lehnte sich aus dem Fenster und schaute in Gedanken versunken in die Nacht...
    Seine Vergangenheit ließ ihn nicht zur Ruhe kommen, noch nicht. Zu viele Rechnungen waren noch offen und zu viele Leute suchten noch nach ihm. Der Fall des Königshauses hatte Unruhe ins Land gebracht und es würde bestimmt nicht mehr lange dauern bis die Gerüchte über seine Stellung am Hof an die isländische Ohren gelangen würden.

    Er packte sein paar Messer und ging in die Nacht hinaus. Das Gelände zum ersten mal richtig erkunden um seine Gedanken zu ordnen.

  • Zessus hatte nicht wirklich geschlafen, sein Geist wachte über ihn, er schreckte hoch, und Spürte wie die Frau fliehen wollte. "Wohin des Weges? Mit einem verstauchten Fuss in der Nacht herumzulaufen ist nicht gerade das intelligenteste, was man machen kann..." Er spürte wie sie stehen blieb. Er schien sie überzeugt zu haben, den sie stolperte zurück und lehnte sich an einen Baum. "Morgen werde Ich in ein neues Dorf in der nähe gehen, begleite mich wenn du willst. Das Pferd wird dich tragen... Doch jetzt solltest du schlafen." Sie antwortete nicht, viellecht war sie noch verdutzt oder erschrocken, oder sie hielt es nicht für notwendig mit ihm zu sprechen. So schliefen sie wieder ein, sicherheitshalber liess er seinen Geist über sie wachen.

    Am nächsten Morgen wachte Zessus mit den ersten Sonnenstrahlen auf und mussterte die schlafende Schönheit. Trotz den zahlreichen kratzern im Gesicht und den Armen, den nackten Füssen und zerschlissenen Kleider sah sie dennoch recht hübsch aus. Er stand auf und Sattelte das Pferd, als die Frau durch die Strahlen, die auf ihr Gesicht schienen aufgeweckt wurde. "Guten Morgen" sagte er lächelnd und half ihr auf. Sie schien noch ein bisschen verschlafen. Zessus gab ihr Wasser, damit sie sich das Gesicht waschen konnte. Dannach half er ihr aufs Pferd, ohne das sie grosse schmerzen erleiden musste. Den ganzen Weg schwiegen sich die beiden an. Zessus hatte sowieso keine Lust zu reden. Stunden später kamen sie im Dorf an. Die Frau war auf dem Weg wieder eingeschlafen, ihre Arme baumelten schlaff vom Pfer herunter. Er trug sie in sein Haus und bedeckte sie mit der neuen Woll decke, die er gekauft hatte. Ausserdem legte er ein wenig zu essen auf die Theke, falls sie Hunger bekam. Dannach schloss er die Türe hinter sich, band das Pferd vor seinem Haus an und verschwand in den Wald...

    Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten ist eine Konstante, die Bevölkerung wächst

  • So tief und fest hatte Levana schon lange nicht mehr geschlafen. Und vor allem auch nicht so lange. Als sie dann die Augen aufschlug und sich erst einmal verwirrt umsah, bemerkte sie, dass die Sonne beinahe schon wieder unterging. Langsam erinnerte sie sich wieder an die vergangene Nacht...
    Diese Hütte musste die Hütte ihres Retters sein. Vorsichtig schlug sie die Wolldecke zurück und blickte sich erst einmal gründlich um. Ihr Fuss schmerzte immer noch, aber längst nicht so schlimm, wie in der Nacht. Die Hütte sah sehr neu aus, das Holz duftete noch frisch und sie atmete den Geruch ein. Sie liebte den Geruch von frischem Holz.
    Leise öffnete sie die Türe, die von ihrem Zimmer wegführte, und schaute zuerst, ob jemand in der Nähe war, bevor sie ihre Füsse in die Küche setzte. Niemand war da. Das Haus war ganz still... Sie fuhr sich nachdenklich über den Bauch und entdeckte dann auf der Theke etwas zu essen. Vermutlich war das für sie? Sie näherte sich und schnupperte dann an dem Gericht. Es roch ganz ordentlich, also nahm sie einen Bissen. Mmmh, das tat gut..

    Nachdem sie gegessen hatte, blickte sie sich weiter in der Hütte um. Es sah noch etwas leer aus, doch das würde sich dann vermutlich schon noch ändern. War sie jetzt etwa in diesem neuen Dorf, wo sie hin wollte? Was hatte er ihr letzte Nacht gesagt... Das er in ein neues Dorf in der Nähe geht, also musste es hier sein?
    Sie entdeckte ein Fenster mit Vorhängen, öffnete diese und starrte hinaus. Was sie sah, übertraf all ihre Vorstellungen. Sogar eine Kirche hatte das Dorf bereits... Ob sie sie anschauen sollte? Sie schritt zur Türe um sie zu öffnen, doch bemerkte dann, dass sie verschlossen war. Hatte es hier noch einen Schlüssel?
    Sie sah sich um und wunderte sich. Entweder wollte sie der Mann einsperren oder es war ihrer Sicherheit zuliebe... Hm, dann würde sie halt warten. Sie ging zurück ins Zimmer und schaute dort zu einem Fenster hinaus.

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