RPG (Mittelalter ein Neues Dorf entsteht)

  • (occ zuerst ^^:

    Zitat

    EDIT: Ich dachte mir halt, das man als "Tagesdauer" einen richtigen Tag nehmen sollte,bzw das man einen Tag als Tag nimmt..... lasse mich aber auch gern belehren, und es hat ja jeder noch die Gelegenheit den Tag nach seinem Gusto ausklongen zu lassen, oder?


    Ich denke , dass das so auch in ordnung ist, da schliesse ich mich an, aber wenn schon, dann müssen sich einfach alle an de regeln halten.
    Vielleicht sollte man noch einen weiteren Thread aufmachen, wo eben über solche dinge geretet werden kann.

    Das der Fremde seine Schwertkünste lobte, freute Vinc, als er jedoch beim aufladen des Hirsches behilflich war, merkte er selbst das er keinen starken Körper hatte, er war eher flink und schnell...
    Doch nun war seine Sorge was er dem Kerl erzählen sollte, denn er hatte nicht vor, ihm die Wahrheit zu sagen.
    " Ach, ich brauchte einfach etwas Abstand von meinen Landsleuten und ich dachte, hier in diesen Wäldern finde ich jene Ruhe.
    Doch nun hab ich einen Halben hirsch, der darauf wartet gegessen zu werden".
    witzelte er.

  • "Das will ich sehen, wie du den halben isst", lächelte Golden Sword, wurde aber sogleich wieder ernst.

    "Ich brauche den Abstand schon seit Jahren, aber nicht nur von den Landsleuten. Mal schauen ob du die Ruhe findest. Keine Ahnung ob dus schon bemerkt hast, aber alleine gestern hat sich die hiesige Bevölkerung nahezu verdoppelt, und ich hab das Gefühl, es ist noch nicht vorbei."

    -"Is there anything else I can do to help?"
    -"You want to be useful?"
    -"Yes!"
    -"Then go get me some coffee."

  • Vinc Nickte wissend, denn schliesslich hatte er sich Nachts umhergeschlichen, er wusste das einige Leute sich hier anscheinend ein Dorf aufbauen wollten.
    " Ja, ich habe schon einige Gestalten gesehen, ich hoffe sie berauben mich nicht meiner ruhe."

    Er trennte ein Bein des Hirsches Ab und lies das Blut auf den Boden Tropfen.
    "Dieses Bein wird für mich genügen, es hat mich gefreut mit dir zu Jagen, vor allem erfolgreich zu Jagen, aber ich verabschiede mich hiermit. "
    Er schwang das Bein auf seine Schulter und ritt dann auf seinem Pferd in den dunklen Wald hinein.

  • "Schade, hätte noch einige Fragen gehabt." dachte Golden Sword als er Sephos nachschaute. "Möge er seine gesuchte Ruhe finden. Dann frag ich halt andere." Somit ritt auch er Richtung Dorf.

    -"Is there anything else I can do to help?"
    -"You want to be useful?"
    -"Yes!"
    -"Then go get me some coffee."

  • Gestriger Tag: Der alte mann endschied sich auf halber strecke um,es wird zu spät,sonst komme ich nicht zu meiner benötigten ruhe um morgen wieder meine Arbeiten zu verrichten.
    Er betrat sein Haus,schloss die Türen und Fenster. Nach getaner kleinigkeit machte er sich auf dem Weg ins Bett.
    Ein ziehmlich langweiliger Tag,aber morgen werde ich mir die neuen gesichter mal genauer ansehen.
    Kurz nach diesem Gedanken war er auch schon eingeschlafen.....

    Heutiger Tag: es war morgens früh und Alentis erwachte, er gähnte, zog seine Kleidung an und begann das morgentliche Mahl zu sich zu nehmen, danach machte er sich unterwegs um zu seinen Pferd zu eilen und ritt los in richtung Wald, es würde einige Zeit dauern,bis er da sei dachte er,jedoch kostete ihm das nur ein leichtes schmunzeln, bald bin ich wider zu Hause und kann die Leute kennenlernen erneut beginn er zu grinsen und voller tatendrang rief er "Heya croc".
    Das Pferd flog nahezu über dem Weg und bald war Alentis nicht mehr zu sehen.

    OOC: sorry hab ich auch nicht gelesen das der Tag zu ende ging,aber raffsacks Adleraugen entgeht nichts :), an alle bitte meinen charackter nicht ins spiel integrieren so lange er arbeiten ist,weil ich von der Arbeit aus nicht schreiben kann. DANKE!^^

  • Die Sonne stand gerade an ihrem höchsten Punkt, als sich Vinc verschlafen auf einem warmen, grossen Stein räkelte. Eigentlich hatte er hier nur einwenig vor sich hindösen und die Sonne geniessen wollen, war aber aus versehen eingeschlafen.
    Er sprang hinunter auf den moosigen Waldboden.
    Kurz bevor er auf diesem Stein seinen Mittagsschlaf fand, hatte er im nahegelegenen Waldseelein gebadet, denn er roch sehr nach Schweiss und seine Haare waren auch ganz fettig.
    Auch sein pferd hatte er in dem klaren wasser gewaschen und anschliessend gestriegelt, was sie sehr mochte.

    Doch nun knurrte Vinc den Magen, von dem Hirsch war nichts mehr übrig, denn in der Nacht hatten wilde Tiere das Blut gerochen und das Bein mittgenommen.
    Doch der Hunger schien seine gute Laune nicht verdrängen zu können, so schlenderte er einigermassen zufrieden neben seinem Pferdchen her, auf der Suche nach etwas essbarem.

  • Gestern war es schon zu spät, dachte Golden Sword, deshalb übernachtete er zuerst in seiner Höhle.
    Heute jedoch, wollte er endlich das Geheimnis der vielen Fremden lüften. Deshalb ritt er ins Dorf um Fragen zu stellen.

    Als er einen Schmied entdeckte, lief er auf ihn zu, er wollte ihn in ein Gespräch verwickeln.

    "Guten Tag, Ihr seht aus wie ein Schmied mit Ahnung, könntet Ihr mein Pferd neu beschlagen? Ich habe zwar kein Geld, dafür soviel Wild, wie Ihr wollt.

    -"Is there anything else I can do to help?"
    -"You want to be useful?"
    -"Yes!"
    -"Then go get me some coffee."

  • Als Zessus aufwachte, war die Sonne schon fast auf dem Zenit. Langsam streckte er sich und fiel fast vom Baum hinunter auf dem er übernachtet hatte. In letzter Sekunde stellte er ein Gleichgewicht her und Richtete sich auf. Sein Magen knurrte und sein Mund war trocken, er musste sich schnell etwas besorgen. Schnell stieg er am Stamm des Baumes hinab und machte sich sogleich auf die Suche nach Nahrung. Dabei entdeckte er vereinzelt schmackhafte Beeren und andere geniessbare Waldbeeren. Als sein Hunger ein wenig gestillt war, kehrte er zum Flusslauf zurück wo er seinen Wasserbeutel wieder auffüllte. Nun musste er nur noch irgendwie seinen Magen vollends füllen. Den die Beeren machten ihn nicht gerade satt. So lief er dem Flusslauf entlang, und versuchte sich erneut als Fischer. Er genoss sein Mahl, gerade als er sich satt zur Ruhe legen wollte, hörte er Schritte auf sich zu kommen. Schnell kletterte er wieder einen Baum hoch und versteckte sich in dessen dichter Baumkrone. Wer war es diesmal, der seine Ruhe stören würde?

    OCC:

    Raffsack: nix Priester, wäre Alchemist (oder Azubi Alchemist xD) aber würde das gerne noch ändern, da ich dachte, dass Magie noch hinzugefügt würde, deshalb Alchemist.... Ich würde Zessus gerne als Abenteurer sehen, kann ich noch ändern?

    Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten ist eine Konstante, die Bevölkerung wächst

  • Nachdem die verschiedenen Männer gerstern ihr zusage zur Gründung eines neuen Dorfes gieng Sir Lachis in den Wald und übernachtete dort.

    Am Frühen Morgen wurde er auf einmal wach, ein Schwarzes Pferd mit einem Reiter Ritt schnell vorbei und verschwand auch gleich wider.

    Sir Lachis dachte sich nicht`s Böses dabei und gieng an die Arbeit sein Haus auf zu Bauen, es sollte das Zentrum des Dorfes Bilden und als zuflucht für alle gelten.
    Sir Lachis fieng also an zu Graben, den ganzen Tag bis in den Abend hinein, die Schaufel lieh er dem Schmied, der sein kleinen Haus bereits mit hilfe der anderen fast fertig gestellt hat.

    "es donnern die höhen, es donnern ... ..... ..... es grauet dem schützen auf schwindlichtem weg" Sang Sir Lachis vor sich hin und wurde immer müder, bis er am Späten Nachmittag schliesslich die schaufel bei seite legte und auf die Suche Nach Nahrung geht.

    Kaum Im Wald angekommen schaut er auf den Hügel hinauf, er sah nur der Schmied der noch ein Paar Steine zur Schmiede den Hügel hinauf trug.
    Wider wie ein Blitz, Ritt der Reiter und das Schwarze Pferd welches ihm schon heute morgen begegnet war, neben ihm vorbei und gieng in Richtung Hügel zum Schmied.

    Sir Lachis war auf der hut "was will den der?" dachte er sich, unternahm danach aber nicht`s da er von keiner gefahr aus gieng.

    "uhu uhuu uhu" Schrie es plötzlich neben ihm, Sir Lachis drehte schnell seinen Kopf nach rechts und sah die Geheimnissvolle Eule, direkt neben ihm, als ob sie etwas sagen möchte.
    Kurz darauf flog sie wider davon wohin kann Sir lachis nicht sehen es war schon zu dunkel um ihr genau hinterher zu sehen.

    !Siamo Tutti Antifacisti!


    :D Freundlicher Gruss :D
    Tedy (Black Tedy)


    *anbeten* *superman* Since 2004 *superman* *anbeten*

    Namen: Kodex, Cod, Tedy, Black Tedy, Kärbholz, Ork, Booze, Milchmaa

  • Als Alentis endlich all seine heutigen arbeiten verrichtet hatte,dachte er sich es ist bereits zu dunkel und zu gefährlich um heim zu reiten. Also entschloss er sich beim Wirt in der Nachbarburg eine unterkunft bis zum nächsten morgengrauen zu nehmen.
    Der nahm dankend an und so ging er,nach dem Speisen, in sein Bett um sich zu erholen.

  • Fineas hatte den ganzen Tag geschuftet und nicht ein einziges Wort mit irgendjemandem gewechselt. Nun war der Boden gepflastert und die drei hölzernen Säulen auf der linken Seite der Kirche standen auch schon.
    Kaum hatte er sich entkleidet und unter einem Haufen Laub zur Nächtigung niedergelegt, begann es wie aus Kübeln zu regnen und zusammen mit ein paar anderen suchte er dann beinahe nackt unterschlupf unter der grossen Trauerweide, die man ihnen zu fällen verboten hatte.
    Der Boden weichte auf und die Bäche traten über ihre Ufer und suchten neue Wege den Hang hinab.
    Er kauerte sich unter dem Baum zusammen, begrub sich mit Laub und döste ein.

    Ignoranz
    Deine Welt ist so klein,
    du könntest dich selbst von hinten schubsen
    und dich trotzdem noch darüber wundern,
    wer dir in den rücken fällt.


    Glück

    Einer von vielen Wegen,

    sein Glück zu finden, ist,

    schon gar nicht danach zu suchen.

  • Als Keldorn erwachte ging sein erster Blick zum Himmel. "Was denn, schon so spät?"sagte er zu sich, "das ist ein gutes Zeichen". Denn immerhin hatte Aramis es nicht füt nötig gehalten ihn zu wecken. Sein zweiter Blick ging zu seinem Bauch, der ihm kundtat das es an der Zeit sei etwas zu essen.

    "Oha, meine Vorräte gehen zur Neige" sprach er zu seiner Eule, "es wird Zeit dass wir uns dieser hoffnungsvollen Siedlung zuwenden" "Konor nat kanor" gurrte die Eule und blinzelte ihm zu.

    Vielleicht sollte ich meine Absichten dem offenkundigen Gründer der Stadt mitteilen, dachte er bei sich, verwarf den Gedanken aber vorerst und überlegte stattdessen, seine Eule zu dem Ritter zu schicken, um zu schauen, ob seine Anwesenheit überhaupt erwünscht war, und er konnte sicher sein, dass Aramis es merken würde, wenn tief in des Ritters Herz Unbehagen wohnen würde.
    Und so schickte er seinen treuen Freund erneut in die Luft.

    Er schaute ihm nach bis er im Himmel verschwand, dann lies er seinen Blick von den Hügeln hinab ins Tal schweifenund blieb an einer großen, uralten Trauerweide hängen. Er verharrte einen Moment und durch das Rauschen des Laubes vernahm er das Raunen des alten Baumes. "Keldorn vom 5. Hain, Beschützer des Waldes, ich habe Angst. Menschen mit scharfem Metall sind überall um mich herum und fällen meine jüngeren Brüder, ich habe so etwas noch nicht erlebt, hilf mir bitte"
    Keldorn strich sich über seinen Bart.......wie erklärt man einem Baum das Wesen eines Menschen? Und wie soll man es dem Baum gegenüber begründen....das muß auch einfacher gehen.

    Keldorn kramte erneut in seinem Kräuterbeutel, und ganz unten fand er das Gesuchte. Schnell vermischte er die Blüten mit dem Saft einer Tollkirsche, wickelte sie in ein Löwenzahnblatt und und kaute genau 22x mal darauf herum, bevor er es hinunterschluckte. Dann schloss er die Augen und suchte nach der Aura des Baumes. Als er sie fand weitete auch er seine Aura um sich mit dem Baum zu vereinen.

    Fast 5 Minuten dauerte das Zwiegespräch mit dem Baum, dann war Keldorn überzeugt, das die alte Weide seine Botschaft verstanden hatte, und jenen Teil ihrer Aura so verstärkt hatte so dass ihr kein Unheil mehr drohen würde.

    "Es wird sich zeigen, ob ihre Kraft ausreicht die Menschen spüren zu lassen, das sie nicht gefällt werden möchte".......

    Ich bin dein Gott in dieser Welt. Ein Klick von mir und du bist Geschichte........
    raffsack7ap.gif
    "Manchmal sieht man den Post vor lauter Buchstaben nicht" © by raffsack@yahoo.de

  • Die Arbeit ging gut voran, und mit der Zeit bekam er auch immer mehr der vielen gestallten in sein Blickfeld. Horst hatte das Schwert das er am Vortag angenommen hatte nun fertig und wartete auf seinen Besitzer. er wollte gerade anfangen einen Türknauf für seine Wohnung zu schmieden als ein fremder mit einem goldenen Schwert vorbeikam und ihn bat, sein Ferd zu beschlagen.
    Horst nutzte die Gelegenheit um mehr über diesen Ritter zu erfahren, sein Schwert machte ihn neugierig da es von sehr feiner Machart war und eine ungewöhnliche Farbe hatte.

    Schon nach wenigen Tagen hatte er es geschafft seine Schmiede wieder aufzubauen, einige Bekanntschaften geschlossen und neue Aufträge erhalten. Dies war wahrlich ein guter Ort zum leben.

    "Sagt edler Ritter, wo kommt ihr her und welcher Schmied hat euch dieses Schwert angefertigt?"
    Lächelnd reichte der Ritter ihm das Schwert welches Horst prüfend in den Händen wog. es war einzigartig, perfekt ausbalanziert, und aus keinem ihn bekannten Metall.

  • Welch ein Segen, dachte Fineas; es ist Mittag.
    Er legte seine Arbeit zur Seite, Er hatte weitere Pfähle in den Boden geschlagen, und tat sich an einem Leib Brot gütlich.
    Mampfend ging er zur Schmiede und grüsste den Schmied.
    "Sagt mir seid ihr nur des Waffenschmiedens mächtig oder handwerkelt ihr auch andere Dinge? Meine Kirche bräuchte Fenstergitter, Kelche und ein eisernes Kreuz, zudem muss mein Pferd beschlagen werden und ich brauche Nägel für die Bänke und meine Liegestatt. Und als letztes und grösstes; Meine Kirche bracht eine Glocke, am besten eine aus Kupfer. Auch wenn meine äärmliche Kleidung nicht darauf schliessen lässt, habe ich genug Gold um dir etwa die Hälfte des schuldigen Betrages zu zahlen und alles weitere werde ich wohl auftreiben.
    Sagt, habt ihr Zeit für einen solchen Auftrag?"

    Ignoranz
    Deine Welt ist so klein,
    du könntest dich selbst von hinten schubsen
    und dich trotzdem noch darüber wundern,
    wer dir in den rücken fällt.


    Glück

    Einer von vielen Wegen,

    sein Glück zu finden, ist,

    schon gar nicht danach zu suchen.

    Einmal editiert, zuletzt von Zebulon ()

  • Vinc hatte eine sehr unruhige Nacht. Jedoch nicht wegen seines wiederkehrenden Traumes. Er hatte es nicht für nötig gehalten ein Lagerfeuer zu errichten, desswegen hatte ihn in der Nacht wohl ein Wolf angegriffen.
    Doch Vinc war blitzschnell aufgewach und als sich der Wolf gerade auf ihn stürzen wollte, zog er seine Klinge. Der Wolf tötete sich mit seinem Eigenen Gewicht, welches ihn auf der Klinge aufspiesste.
    Nach diesem Angriff konnte Vinc nicht mehr schlafen. Er konnte hier in der Wildniss auf dauer nicht alleine überleben, da kamen ihm die Anderen, baufreudigen Leute in den Sinn.
    Vielleicht konnte er sich dieser Siedlung anschliessen, das wäre um einiges Sicher.
    Doch in diesem Schwarzen Gewand konnte er sich nicht weiter sehen Lassen, er würde so sicherlich gleich als Meuchelmörder abgestempelt und das war das letzte was er gebrauchen könnte. Da kahm ihm eine Idee: Erwürde den Wolf vorsichtig häuten, das Fell würde sich sehr gut als Mantel eignen, und aus dem Leder konnte er sich sicherlich eine art Hose zusammenflicken. Also begann er mit der mühsamen Arbeit, er würde sich sicherlich am späteren Abend einaml im "Dorf" blicken lassen.

  • "Es tut mir Leid, ich kann und will Euch nicht sagen woher ich komme. Ich lebe jedoch seit einigen Jahren in den Bergen neben dem Dorf.
    Dieses Schwert ist eine Vereinigung vieler Schmiede. Doch lasst Euch gesagt sein, manchmal ist es besser, wenn man nichts weiss.

    Trotzdem danke für die Arbeit, mein Pferd hatte es nötig."
    Sie vereinbarten einen Preis, den Golden Sword durch den Hirsch bezahlte und sie verabschiedeten sich, denn es wartete bereits der nächste Kunde.

    Als er sein Pferd durchs Dorf führte, sah er einen Grundriss, der mit viel Mühe gebaut worden war, auch wenn er keinen Preis gewonnen hätte. Golden Sword erkannte jedoch, dass das eine Kirche geben musste. Da der Altar bereits vorhanden war, ging Golden Sword das seit Jahren erste Mal in die Kirche um zu beten.

    -"Is there anything else I can do to help?"
    -"You want to be useful?"
    -"Yes!"
    -"Then go get me some coffee."

  • Horst hatte mit nichts anderem gerechnet, es gab viele Leute die ihre Vergangenheit lieber hinter sich ließen und so fragte er nicht weiter nach.
    Das ist ja wie im Taubenschlag freute sich Horst
    "Natürlich habe ich Zeit für einen solchen Auftrag, es ist mir eine Freude das Gewünschte herzustellen denn ich bin gut ausgebildet und kann von einem Dolch bis zu einem Türknauf alles herstellen. Ich nehme die Hälfte des Preises im vorraus, den Rest bezahlt ihr wenn ihr das Geld habt."
    Horst erinnerte sich an die Zeiten bei Hof wo er fast nur die Schwerter der Ritter schleifen musste und war froh über die Abwechslung die er an diesem Ort bekam.

    Sogleich fing er an alles notwendige zusammenzusuchen und verabschiedete sich bei dem Prister.
    "kommt Morgen wieder, dann werde ich schon einiges fertig haben."

    Von da an hörte man nur noch das Geräusch von Metall auf Metall durch das Dorf schallen.
    kling... ... kling... ... kling

    wie ein Uhrwerk bearbeitete Horst das sich widersetztende Metall und zwang es in seine Formen.

  • Amforlas wachte plötzlich wieder auf. Anscheinend wurde er dann erschöpft und sank auf den Boden, um zu schlafen.
    Das laute klirren des Hammers weckte ihn auf. Neugierig ging er langsam auf das Geräusch zu in der Nähe der Schmiederei blieb er dann stehen und schaute zu, wie die Funken aus dem Schwert heraus kamen, wenn der Schmied abermals mit seinem Hammer drauf schlug.
    einige Zeit lang schaut er dem Getriebe zu, ohne an Durst und Hunger zu denken.

    Die Freunde nennen sich aufrichtig, die Feinde sind es. (A.Schopenhauer)

  • Am morgen kaute Zessus noch genüsslich am Fleisch des Rehes herum, dass er gestern noch erlegt hatte. Die Sonne war gerade erst aufgegangen als Zessus seinen Wasserschlauch am Flüsschen auffüllte. Zugleich wusch er sein Gesicht und Blickte an die andere Seite des Wassers. Dort hatten sich tiefe Fussspuren verewigt, es war schon fast zu leicht ihnen zu folgen. Wahrscheinlich diejenigen des schwarzrüstigen Ritters dachte Zessus bei sich und verfolgte die Spuren bis an eine Waldlichtung, wo er schlagende töne, eisen auf eisen vernahm... In dieser Waldlichtung ging es zünftig hin und her, da wurde gerade gebaut, dort schien schon hart gearbeitet zu werden. Zessus wollte auch gerne ein Haus besitzen, aber alleine würde er das nicht schaffen, ausserdem fehlten ihm die Fachkenntnisse dazu. Plötzlich hatte er eine Idee. Er zog mehrere kleine Wurfmesser aus seinem Umhang und machte sich auf die Jagd. Am Mittag verfolgte er die Spur eines wilden Ebers, gerade in der nähe der Waldlichtung. Langsam schlich er sich seitlich an, hielt das kleine Messer auf Kopfhöhe an der klinge und warf es dem Eber in die Kehle. Ein lautes Quicken durchstach die Luft. Dass Messer hatte die Halsschlagader und die Luftröhre des Ebers getrennt und steckte im Erdboden. Er zog seinen Umhang aus, warf die übrigen Messer in einen Ast einer nahestehenden Esche und hiefte den schweren Eber auf seinen Umhang um ihn ins Dorf zu ziehen. Als er im Dörfchen ankam hatte sich der umhang schon Blutrot verfärbt und war nun deutlich abgenutzt. als er sich in der nähe einer mächtigen Trauerweide befand, hielt er inne und schrie mit voller Kehle: Hört her, hört her. Derjenige der mir hilft ein Haus zu bauen, soll mit mir jeden Tag so lang der Bau dauert ein Festmahl haben.

    Zessus hoffte kein Geld ausgeben zu müssen, sondern seinen Helfer mit Nahrung zu bezahlen. Die kleinen Goldstücke in seinem Umhang wollte er für etwas anderes gebrauchen.

    Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten ist eine Konstante, die Bevölkerung wächst

  • "mhhh, hört sich gut an dieses Angebot."
    Horst hatte für einen kurzen Moment mit der Arbeit aufgehört um sich genauer darüber zu informieren, bei seiner arbeit hatte er nicht die Zeit auch noch Jagen zu gehen.
    "Ich bin bereit dir zu helfen Fremder, aber jeden Tag nur bis solange wie es meine eigentliche Arbeit nicht behindert. Ich habe Erfahrung bei der Konstruktion und kann dir viele nützliche Gegenstände für dich anfertigen."

    Horst wusste dass es mit dem Auftrag des Pristers stressig werden würde wollte sich aber so hilfsbereit wie möglich zeigen. Gute Taten bleiben im Gedächtniss der Leute haften und wenn Horst mal was braucht, vllt bekam er dann auch Hilfe.

    So gab er seine Zustimmung beendete innerhalb weniger Stunden das einserne Kreuz, ein halbes Dutzend Kelche und fand die Zeit ausreichend mit dem Fremden einige Bäume zu fellen um mit dem Hausbau anzufangen.

    Der Prister würde ihn sehen um die Bestellung abzuholen.

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