Ego-Shooter und Amokläufe auf Schulen

Ich denke mal, der Staat will nur die Videospiele schlechtmachen... sie versuchten in diesem Video alles mögliche um um Egoshooter schlecht zu machen...um somit ihr Gesetz durchziehen zu können, dass diese Spiele nicht merh verkauft werden.

In diesem Clips machen sie eigentlich nicht die Games schlecht, sondern nur sich selbst....

Sie sollten sich diesen Satz gut merken:" Wenn man keine Ahnung hatt, dann soll man einfach mal die Fresse halten" Oder halt RICHTIG recherchieren.....

Ich finde es toll das jemand mal so ein Video gemacht hatt, damit auch andere mal sehen können, wie der Staat und die grossen Fernsehsender versuchen uns und klaarzumanch ( eigentlich vor allem unseren Eltern ) das diese Games gerärliich sind 0.ô

Fussi: Find ich ein klasse diskusionsthema...

@video : ging vor etwa anderthalb monaten schon mal rum, im polit-thread hier im offtopic-bereich.

hmm, naja, ich denk die verdrehen die tatsachen nicht nur wenns um die ego-shooter geht, besonders diese skandal-meldungen, wahrscheinlich ist mehr als die hälfte nicht halb so tragisch

und zu den auswirkungen von ego-shootern:
vielleicht sind diese games der tropfen der das fass zum überlaufen bringt aber das wieso ist immer etwas anderes. man erschiesst seine lehrer nicht, weil man gamer ist sondern weil man psychische probleme hat die NICHTS mit den ego-shootern zu tun haben.

ps: hab auch schon andere sendungen gesehen die ein völliges durcheinander veranstaltet haben!

Es ist ja auch besser, dass man sich in einem Game abreagiert.... Aber ich denke mal das keiner so dumm ist und echte Menschen abknallt um sich abzureagieren.....

keiner kann genau sagen ob die amokläufe nicht schon früher stattgefunden hätten, wenn sich die späteren mörder nicht im spiel auslassen hätten können

Zitat

Original von Fussi

Du meins, die Politiker denken, dass wenn es garkeine Killergames ge würde "Heile Welt" wäre?

er meinte do: das wenn sie sich nicht an den games abreagieren hätten können, dann wären die amokläufe schon früher passiert...

Witch_King du sagst es

und es gibt sicher auch leute die NICHT amok laufen WEIL sie first-player-games spielen und sich so an den leuten auslassen die sie hassen und nicht im RL!
ich meine, gamer sind ganz normale menschen (meistens), und die wenigen freaks die dann ne knarre in die hand nehmen und ihre peiniger erschiessen, die würden dass auch machen wenn sie skater, rocker oder gruftis wären

der mann, der in Zug die nationalräte oder wen auch immer -auf jeden fall politiker- abgeknallt hat, war kein zocker, sondern einer, dem das wasser wg steuern usw über den kopf schwappte.

hätte man bei ihm games gefunden, wäre die ganze diskussion, die durch den mord da in zürich ausgelöst wurde, damals schon geführt worden.

und wie jedesmal wieder wird die diskussion im sand verebben... ist sie ja bereits.

eine lieblingstatsache, die ich anti-gamern immer wieder gerne vorhalte:
es gab KEINE zeit in der geschichte der menschheit, die friedlich verlief. ohne irgend welche morde, metzeleien, unterdrückungen oder sonst grössere gewaltausbrüche. während X tausenden von jahren gab es allerdings keine games? hm, komisch. an was lag es denn damals??

fazit : schaffen wir doch die menschheit ab, dann ist das problem gelöst

naja, früher haben die schach gespielt und ihr wisst ja, seeehr schlechter umgang diese schachspieler

ps: heute hab ich einen vortrag in der schule gehalten über LAN-partys und ego-shooter, tatsächlich gibts noch leute die nicht wissen was das ist!!!

Ich halte auch nicht viel von einem Verbot für Killerspiele, da ist ja der Häckelkurs gefährlicher.
http://www.verbietetbrot.de/

die "verbietet-brot"-aktion parodiert die diskussion zwar, verfehlt aber letztlich meiner meinung nach die ursachen der problematik.

was ich anspreche, ist die aktuelle medienwelt und die dazugehörige bewusstseinsindustrie, die, insbesondere in nachrichten, den konsumenten nachhaltig beeinflusst, sogar manipuliert. die rezipienten sind grundsätzlich in 2 gruppen zu teilen:

zum einen diejenigen, die zwar konsumieren, aber auch darüber reflektieren und das gesehene nicht ungefiltert glauben. zum anderen gibt es die gruppe, die das genaue gegenteil darstellt: der, vielleicht aufgrund seiner herkunft, seines sozialen umfeldes und dem verhalten seiner eltern nicht über ein entsprechendes bildungsniveau verfügt, um die informationen noch einmal zu überdenken, sondern die vorgekauten meinungen ungehindert konsumiert. das ist manipulation.

ebenso gibt es diejenigen, die den inhalten "verfallen" und den bezug zur realität nicht mehr herstellen können. Das ist die überleitung zur diskussion: ebenjene computerspieler, die nur über ein geringes bildungsniveau und wenig bis keine soziale kontakte verfügen sind anfällig für manipulation und realitätsverlust. und seien wir mal ehrlich: besonders viel lernt mal durch übermäßigen computerspiel-konsum auch nicht, eher im gegenteil (ich spreche aus erfahrung). wenn man nun tagtäglich "ballerspiele" (um das vokabular der medien aufzugreifen) konsumiert, ist durchaus das diese problemgruppe negativ darauf reagiert und unterumständen "fehlschaltet" und straftaten begeht.

Von einer kollektiven gefährdung aller spieler kann also kaum die rede sein. vielmehr müssen die ursachen und nicht die symptome bekämpft werden. hier ist die gesellschaft gefragt, die auf solche problematiken reagieren muss, denn allein verbote helfen vielleicht kurz-, aber nicht langfristig (mal abgesehen von der indizierung von spielen, was einem verbot gleichkommt^^).

zusammenfassend: es gibt zwei gruppen: die reflektierenden und die potentiell gefährdeten, aber npch nícht "gescheiterten" spieler/konsumenten. und KEIN kollektiv.

@Leichi, Fakten zu dem Thema zu nennen dürfte ziemlich schwierig sein, da es kaum welche gibt. Alles beruht auf Annahmen und die Studien, die man gegebenenfalls als Fakt bezeichnen könnte widersprechen sich immer und immer wieder. Von daher würde ich das Thema auch eher mit Annahmen ausdiskutieren, denn weiteres führt nur in Unverständnis und Widersprechen innerhalb weniger Beiträge.

Nun aber mein Standpunkt:
Ich selber schätze die "Killerspiele" wie sie die Politiker liebevoll nennen keinesfalls als Gefahr ein, eher das Gegenteil, sie können jemandem, der im privaten Leben oft mit Schwierigkeiten konfrontiert wird, in meinen Augen ein Mittel stellen, an dem er sich abreagieren kann und so die Mitmenschen nicht gefährdet.
Eher denke ich, dass die Politiker zwanghaft einen Grund suchen, der die Amokläufe erklärt. In erster Linie um die Bevölkerung zu beruhigen.
Die Leute, die sich kaum mit den "Killerspielen" beschäftigen und in der Presse lesen, dass sie für die Amokläufe verantwortlich sind, die werden davon ausgehen, dass das Problem ganz leicht behoben werden kann. Diese Leute, die sehr leicht von der Presse beeinflusst werden, werden auch weiterhin die Geschehnisse nicht weiter untersuchen, denn die Politiker kennen das Problem, also werden sie es lösen. Somit interessiert es viele Menschen wohl kaum, was genau der Fall ist.(Denn das weiss bekanntlich niemand)
Denn erst wenn die Killerspiele verboten wurden und die Amokläufe weiterhin geschehen, werden auch die letzten einsehen, dass dies bestimmt nicht der Grund ist und sie WERDEN weiterhin geschehen, da bin ich mir sehr sicher.

Aber was ich als die grösste Frechheit empfinde ist, dass sie gar ein Produktionsverbot in Betracht ziehen, auch wenn sie es bestimmt nicht erreichen werden, da die meisten solcher Games nunmal in Amerika und (Ego Shooter eher selten) in Japan produziert und auch (In Japan eigentlich fast gar nicht) verkauft werden. Amerika ist was die Verkaufszahlen und Entwicklungen betrifft der klar stärkste Markt für Ego-Shooter und diesen Markt werden die Deutschen und Schweizer bestimmt nicht überzeugen können.
Und wer auf die Deutsche Version verzichten kann, wird auch in Zukunft an die Ego-Shooter kommen. Vielleicht sogar an die Deutsche Version, da die Österreicher soviel ich weiss noch nicht mal in Erwägung ziehen, die Ego Shooter zu verbieten. Die Problematik taucht dann auf, wenn sie den Besitz von Ego-Shootern tatsächlich (wie angekündigt) mit dem Besitz von Kinderpornos gleichsetzen wollen...

Nebenbei angemerkt, die Deutschen haben bereits eine Menge Games verboten, es wäre mir neu, dass es seither keine Amoklauf Drohungen/Amokläufe mehr gegeben hat.

Nebenbei zum 2., an die ganzen Kriegsfilme denkt keiner, obwohl diese eine deutlich realistischere Gewaltdarstellung zeigen.

g-sus, ich bezweifle dass jemand durch das Spielen von Killerspielen den Bezug zur Realität verlieren und gewalttätig werden, wer den Bezug zur Realität verliert, der braucht keine Killerspiele um gewalttätg zu werden, sondern da reicht ein Film oder noch viel weniger bei Weitem.

Zitat

Original von LuXon
bin allyx meinung.
ABER die die deutschen verkaufen ja tonnenweise CRYSIS und Far Cry in amerika
also, da zu die deutschen sind nicht gut im ego markt.

es werden ja auch nur die tötungen der Jugend hochgespielt.
es gibt zig-fach mehr morde usw als amoktote. warum kontrollieren sie denn den Waffenamrkt nich besser? die lieben politiker sollten nicht immer auf den 'killerspielen' rumhacken. und auch net auf der armee. es geschehen immer noch mehr morde durch andere dinge, als durch killerspiele. nur wollen sie sich wichtig machen und sich als retter der jugend bezeichnen.

so. ich hoffe ihr versteht meinen standpunk. ist ein bisschen wirr^^

Natürlich ist es schon wahr, dass diese Games grosse Namen sind, aber ganz grosse Verkaufsschlager (bsp: Halo) entstehen und verkaufen sich in Amerika.

(edited: Stimmt meines Wissens doch nicht, weiss also nicht wohin Crytek gehört, aber eigenständig sind sie meines Wissens nicht.)