Beiträge von Kalydoscope

    Ich halt mich mal zurück und schreib nicht im selben Stil wie du in deinem rpg Raffsack.. :P Ich musste aber wirklich mehrmals lachen, wirklich gut geschrieben, da müssen wir noch viel für üben :/

    Ein schöner AKB den ihr da gemacht habt, schöne Zahlen und 4 Runden, das ist doch genial. Auf jeden Fall ein würdiges Ende für euch. ;)

    Müde rieb sich Regit die Augen. Nachdem sie ihm alles erzählt hatten, blickten sie ihn voller Erwartung an. Von einem zum anderen blickend schien dieser zu überlegen. "Also, ihr habt geträumt," begann er langsam, "und wollt aufgrund dessen mithilfe eines Quantensprunges der Katastrophe entkommen?" Einstimmiges Nicken war die Antwort. Regit holte tief Luft und stand auf. "Fangen wir mal so an, was wisst ihr denn von der Theorie des Quantensprunges?" "Es ist die Möglichkeit einer Verschiebung des Energiekontinuums von einem energiereichen Universum in ein energieärmeres, also die Reise in ein Paralleluniversum." wiederholte Ylak Avel's Worte. "Klingt ziemlich einfach oder?" grinste Regit. Verlegen kratzte sich Ylak am Kopf. "Ja so einfach ist das sicher nicht, aber bleibt uns überhaupt eine andere Wahl? Wir reden hier von der vielleicht einzigen Möglichkeit zu überleben, was denkst.." "Es gibt immer eine andere Option Ylak." unterbrach Regit ihn ruhig. "Für dich vielleicht Regit, aber nicht für mich. Aber wenn du meinst dass diese Überlegung Wahnsinn sein sollte, dann werde ich meine Wissenschaftler damit beauftragen müssen."
    "Keine Sorge Ylak, du kannst mit meiner Hilfe rechnen. Auch wenn die Überlegung Wahnsinn ist, weil wir einfach viel zu wenig wissen von dieser Theorie. Aber ich werde meinen Wissenschaftlern sofort bescheid geben, sie sollen alle Datenbanken abgleichen und Informationen zusammensuchen damit wir wenigstens etwas haben." beruhigte Regit die Situation. "Wenn ihr mich entschuldigt, am besten leite ich das sofort in die Wege, damit wir keine Zeit verlieren." Er blickte zu Avel hinüber und hielt verwundert inne. Im Eifer der Diskussion musste Avel verschwunden sein, ohne dass sie etwas bemerkt hatten. Erschrocken sprang Ylak auf. "Bei dreckigen Vorgonen, wo ist Avel hin?" Die Wolldecke lag noch immer auf ihrem Sitz. Wieder war es Regit, der Ylak beruhigte. "Keine Sorge, ihr kann hier nichts passieren. Wahrscheinlich hatte sie nur eine Idee und oder sucht etwas, sie wird sicher gleich wieder herkommen. Ich mach mich eben auf den Weg zum Labor und versuch danach noch etwas Schlaf zu bekommen. Morgen können wir dann die Einzelheiten besprechen." Gedankenverloren nickte Ylak. "Du solltest auch noch etwas schlafen Ylak." "Wie, ja doch, das werd ich. Bis später Regit."
    Nachdem Regit den Raum verlassen hatte, hinterließ Ylak eine Notiz an Avel. Verwundert über die entspannte Art Regit's ging er zur Tür, verließ den Raum und stieß im selben Augenblick mit Avel zusammen.

    "Entschuldigen sie die Störung Sir, aber ich sollte sie informieren, sobald die Messwerte von ihrer Norm abweichen. Nun, das wollen sie sich sicherlich selber anschauen." ungehalten blickte Regit zu dem Mann hinüber. Er überlegte kurz, bevor er sich zu Avel und Ylak wandte. "Um es kurz zu machen, ich weiß wann es soweit ist, aber ich habe keinen Ausweg, nichts was euch helfen könnte."
    Ylak ließ sich Regit's Worte durch den Kopf gehen. "Das ist auf jeden Fall mehr als wir bisher wussten, alles andere werden wir schon rausfinden." Nachdenklich nickte Regit und drehte sich zu dem Mann: "Danke, wir kommen sofort." Dieser nickte und verließ den Raum. "Es kann nichts gutes bedeuten, wenn die Messwerte verrückt spielen. Aber wenigstens haben wir einen Anhaltspunkt.
    Die beiden folgten Regit durch mehrere Flure, bis sie vor einer gepanzerten Tür Halt machten. Rasch tippte Regit eine Zahlenfolge ein und mit einem Zischen öffnete sich vor ihnen ein großes Labor. Im Mittelpunkt erkannte man ein gigantisches Fernrohr, an welchem allerlei Kabel und Schläuche angeschlossen waren.
    Mehrere Personen in Laborkitteln nickten ihnen kurz zu, bevor sie sich wieder über ihre Monitore und Berichte beugten. Nur ein junger Wissenschaftler eilte ihnen entgegen. Seine feuerroten Haare standen zerzaust in alle Richtungen. Nervös blickte er Ylak und Avel an, bevor er sich zu Regit wandte. "Sir, es ist eine kleine Sensation. Wenn es nicht so tragisch wäre, würden sie sicherlich einen Nobelpreis bekommen für diese Entdeckung, doch es grenzt an ein Wunder. Die Einzigartigkeit, die Perfektion.." seine Stimme überschlug sich beinahe. "Beruhig dich Melvin, zeig uns einfach, was du entdeckt hast ja?" Beschämt blickte der junge Wissenschaftler zu Boden. "Entschuldigen sie Sir. Kommen sie mit." rasch lief er zu einem der Monitore und begann wie wild auf die Tastatur einzuhacken. "Sehen sie diese Werte? Es ist quasi die Grundenergie, das Herz der Katastrophe. Wie das Auge bei einem Tornado, nur dass sich hier geballte Energie befindet. Diese Werte sind.. abnormal. Das hier wird das gesamte Universum wie wir es kennen umkrempeln, nichts bleibt mehr wie es war." Ylak blickte den jungen Mann erstaunt an. Seine Sommersprossen schienen zu leuchten, sein ganzer Blick wirkte fasziniert von dieser Katastrophe. "Und hilft uns das weiter, wie man es stoppen kann?" Der junge Wissenschaftler stutzte und blickte Ylak sprachlos an. "Stoppen? Wieso sollte man solch ein Phänomen.... oh entschuldigen sie, meine wissenschaftliche Ader geht mit mir durch. Aber so leid es mir tut, das hier ist nicht aufzuhalten. Es ist wie eine unaufhaltsame Maschine." er blickte in die verständnislosen Gesichter und holte tief Luft. "Versuchen sie es sich so vorzustellen. Wenn irgendwo ein Feuer ausbricht, kann man die Luftzufuhr abschneiden, den Brennstoff entfernen oder die Temperatur verringern damit das Feuer gelöscht wird. Das Feuer braucht Energie von außen, um am Leben zu bleiben. Das hier aber hat seine eigene Energiequelle. Es ist wie eine Maschine, ein "Perpetuum Mobile" sozusagen."
    Enttäuscht blickte Ylak zu Avel. Ihr besorgter Blick war wie gebannt auf den Monitor gerichtet.
    "Aber das Wichtigste hätte ich beinahe vergessen", rief Melvin, "Ich habe diese Energie etwas genauer untersuchen wollen, und dabei ist mir Folgendes eingefallen!" Er tippte erneut auf der Tastatur rum, woraufhin mehrere Tabellen angezeigt wurden. Stolz drehte er sich um. Regit sog scharf die Luft ein, auch Avel's Augen weiterten sich, nur Ylak zuckte mit den Schultern.
    "Das ist doch abstrus, was soll das sein, das verrückte Experiment irgendeines wahnsinnigen Professors?", Regit wagte es kaum seine Gedanken auszusprechen, "Du willst sagen, die Katastrophe... lebt?" Avel schüttelte langsam den Kopf: "Leben ist wohl das falsche Wort... Schau, diese Werte hier, die Energieschwankungen, sind zu regelmässig. Es wirkt zwar wie ein Pulsieren, wie ein Herzschlag..."
    Melvin fiel ihr ins Wort: "Richtig, aber das ist es eben nicht. Eine Lebewesen ist zu Stoffwechsel, Fortpflanzung, Reizbarkeit und Evolution fähig. Das da aber", er zeigte auf die Tabellen hinter sich, "besitzt keine dieser Merkmale. Trotzdem hat es eine Art Eigenleben. Es scheint von einer pulsierenden Macht getrieben zu werden, etwas, was man als Gehirn beschreiben könnte. Jede andere Katastrophe, seien es magnetische Wirbelstürme oder Asteroidenfelder werden nur von den energetischen Feldern der Planeten beeinflusst. Diese Katastrophe hier scheint sich aber selbstständig wie ein schwarzes Loch von Planet zu Planet, von Sonnensystem zu Sonnensystem zu expandieren."
    Betroffen schwiegen alle. Ylak ergriff als Erster das Wort: "Anders gesagt, wir können es nicht bekämpfen und auch nicht hoffen, dass es verschwindet oder dergleichen, sondern wir alle sind dem Untergang geweiht?" Seine Mine verhärtete sich. "Es muss einen Weg geben! Irgendeine Schwachstelle wird sich doch auftreiben lassen." Melvin blickte ihm furchtlos in die Augen. "Sir, wir werden weiter forschen und suchen, aber ich befürchte, dass sich hier die Schriften erfüllen."
    "Dann müssen wir in den Schriften nach einer Möglichkeit suchen." Herausfordernd blickte Ylak in die Runde. "Ihr wollt doch nicht einfach so aufgeben?" Entschlossen schüttelte Avel den Kopf. "Gut, dann kommt mit in die Bibliothek. Danke Melvin für die Informationen." verabschiedete sich Regit.

    ich find immer noch das die Beleuchtung im 3. irgendwie anstrengend ist.. mit der Schrift harmoniert das dann einfach nicht so gut...

    Wie gesagt, das prinzip wie im ersten, nur mit einem andren Planeten.. wenn du einen roten nimmst, hat Tobi auch sein "Blut" mit drin und es würde es feiern ;)

    "Es freut mich, Sie endlich persönlich kennen zu lernen, Regit. Avel hat bereits viel von Ihnen geschwärmt und dass wir hier sicherlich eine Lösung finden würden". Freundlich erwiderte Ylak den festen Handschlag. "Und was das dreiköpfige Flugwesen angeht", Ylak grinste, "es wirkt sehr einschüchternd. Fallen denn viele darauf herein?" Regit nickte: "Es überrascht mich immer wieder, wie viele wie wild auf die Hologramme feuern, und sich die Verwirrung unter ihnen ausbreitet. Aber kommt doch herein, drinnen ist es viel gemütlicher, und der Mondbeerensaft ist auch schon aufgesetzt". Er zwinkerte Avel zu.
    Erst jetzt erblickte Ylak das wundersame Haus vor ihnen. Es wirkte so natürlich, dass es aus der Athmosphäre sicherlich als ein Teil der Landschaft durchgehen musste, doch aus nächster Nähe verblüffte ihn die Architektur. Es schien, als hätten sich hier Baumeister aus jeder Rasse beteiligt, damit auch ja sichtbar sei, wie vielfältig Andromeda's Bevölkerung ist.
    Da waren die typischen Rundfenster der Minbaris, in einer Fassade welche von den Palästen der Orioner hätte sein können. Die Türen hatten die spitz zulaufenden Formen, welche bei den Vorgonen vorgefunden wurden, während das Dach wie eine luftige Decke aus Gras wirkte. "Wie auch immer die Serakinen so etwas hinbekommen", dachte Ylak erneut, und blickte staunend nach oben.
    Erst nach einer Weile bemerkte er, wie Regit und Avel ihn lächelnd betrachteten. "Entschuldigung", murmelte er, "doch dieses Haus ist eine Meisterleistung der Architektur. Ich nehme an, es ist ein eigener Entwurf?" Regit lachte: "Ja, ich weiß nicht, wie viele Architekten ich hier schon hatte, doch kein einziger konnte mir Pläne vorzeigen, welche auch nur im Entferntesten meinen Wünschen entsprochen haben. Also musste ich selber Hand anlegen."
    Wie von Geisterhand öffnete sich die Tür. Vorsichtig trat Ylak hinter den beiden ein. Bereits die Fassade des Hauses hatte ihn verblüfft, doch was er nun erblickte, machte ihn sprachlos.
    Im ersten Moment wirkte es wie in einem riesigen Uhrenwerk. Überall waren Zahnräder und Kurbeln zu sehen. Er sah, wie Avel ihre hellblaue Jacke auszog und an einen Hacken hing, welcher an der Wand in einer Schiene eingelassen war. Leise surrend glitt der Hacken weiter und verschwand in einem Spalt in der Wand.
    Zögernd zog Ylak ebenfalls seinen Mantel aus, während nahezu lautlos ein weiterer Hacken auftauchte und auf seine Aufgabe zu warten schien. Im selben Augenblick, wie Ylak seinen Mantel an dem Hacken aufgehängt hatte, begann es erneut zu surren und auch sein Mantel folgte Avel's Jacke.


    Ein leichter Stoß in die Seite ließ ihn zusammenzucken. Avel lächelte ihn verschmitzt an und bedeutete ihm mit einer Kopfbewegung Regit zu folgen, welcher bereits in den nächsten Raum gegangen war. Verwirrt blickte sich Ylak um. Der Gang vor ihm endete abrupt in einem großen saal-ähnlichen Raum. An den Wänden hingen allerlei technische Spielereien, von Kuckuksuhren, welche die Zeit in Binärcode angaben, bis hin zu gewaltigen Spiegelkonstrukten, welche das Sonnenlicht im Raum verteilten. "Täusch ich mich oder ist das Haus tatsächlich größer, als es von draußen wirkt?" Regit, welcher die Frage gehört hatte, drehte sich mit einem Lächeln um und klärte den verblüfften Ylak auf: "Nein, du hast recht, das Haus ist durch die besondere Architektur und einiger technischen Spielereien wirklich größer als es wirkt. Aber kommt, setzt euch, der Mondbeerensaft ist gleich so weit, Avel. Was darf ich dir anbieten, Ylak? Ich darf doch du sagen oder?" Abwesend nickte Ylak, bis ihm Avel erneut einen leichten Stoß gab. "Wie, oh ja, entschuldige Regit, diese Ansammlung an Technik überwältigt mich einfach. Und natürlich, es wäre mir eine Ehre, wenn wir das Sie weglassen" , grinste Ylak verlegen, "mir würde eine einfache Tasse Kaffee reichen, danke."
    Regit nickte und tippte ein paar Tasten auf einer Schaltfläche in der Wand, woraufhin sich in der Mitte des Saales ein Tisch aus dem Boden erhob. Währendessen fuhr ein kleiner Wagen gefüllt mit allerlei Keksen, Gebäck und ein paar Kannen in den Raum. Sofort machte sich der intensive Geruch des Mondbeerensaftes breit. Ylak bemerkte, wie Avel's Augen aufleuchteten und musste grinsen. Auch Regit lächelte, als er seine beiden Gäste zu Tisch bat.


    Nachdem sich dir drei gesetzt hatten, begannen Ylak und Regit sich über die Funktion der Sonnenverteiler, wie Regit sie nannte, zu unterhalten. Ylak war fasziniert davon, wie die Spiegel sich automatisch nach dem Stand der Sonne ausrichteten und so immer den anschein erweckten, als würde man in der freien Natur stehen. "Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, solch eine komplizierte Struktur zu erstellen, obwohl einfach nur Leuchten diesen Raum zur Genüge ausgeleuchtet hätten?" Regit wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als...

    "Sir, Feed_Me_More hat uns soeben mitgeteilt, dass wir uns ruhig die Mühe sparen können, er würde ab sofort seine Infrastruktur sichern und zweimal täglich seine Flotten zusammenziehen und diese an einem unbekannten Ort verstecken." meldete einer der Funker. "Wenn ich mir einen Gedanken erlauben darf, die bevorstehende Klimaänderung scheint einigen hier zu schaffen zu machen, die gesamten BrainBugs, aber auch die Endzeit und Storm of Destiny sind in einer Art Lethargie gefangen." Kaly nickte langsam. "Als würde ich mir wirklich die Mühe machen wollen und die Infrastruktur der BrainBugs angreifen wollen, was denken diese Jungs denn? So langweilig ist uns ja nun auch nicht, es geht hier eher um eine wissenschaftliche Studie als um langweiliges Geplänkel, Macht und Geld. Was nützt mir der schnöde Mamon, wenn mein Herz..." die verwunderten Gesichter der Funker ließen Kaly laut loslachen. "Nein Quatsch, um diese Uhrzeit sollte ich eigentlich nicht das Komando haben, da kommt ja wirklich nichts bei rum", grinste er, "wann schlägt unsere Überraschung für Feed eigentlich ein?" "In 20 Minuten Sir." Entspannt stand Kaly auf und blickte aus dem Fenster.
    Seine Gedanken trieben zurück zu dem Traum. Woher um alles in der Welt schien er sie zu kennen? Er kannte ihren Namen nicht, doch war ihm als würde er sie bereits sein Leben lang kennen. Ein Gähnen unterdrückend drehte er sich um und betrachtete das Gemälde an der Wand. Schlicht und doch mit einer gewissen Aussagekraft erfreute er sich jedes Mal aufs neue wenn er die Silhouette der Bank und den beiden Menschen darauf betrachtete. Es war gewiss kein Meisterwerk, doch Geschenke eines Freundes hatten einen gewissen Wert.
    Die Stimme des Funkers unterbrach seine Gedanken. "Sir? Der Bericht über die.. die Schlacht Sir." Mit hochgezogenen Augenbrauen nahm Kaly den Bericht entgegen.


    ~~
    KAMPFBERICHT
    vom Planeten x/y : x/y : z Zisch Of Kaly
    Zeit: Heute, 01:59:02


    Angreifer: Kalydosc0pe
    Verteidiger: Feed_Me_More


    ANGREIFENDE FLOTTE
    EUROPA Fighter 1


    VERTEIDIGENDE FLOTTE
    EUROPA Fighter 68


    PLANETARE VERTEIDIGUNG
    SPICA Flakkanone 10
    OMEGA Geschütz 10
    MAGNETRON Störsender 10


    DATEN DES ANGREIFERS
    Schild (280%): 35`000
    Struktur (310%): 19`375
    Waffen (300%): 20`250
    Einheiten: 1


    DATEN DES VERTEIDIGERS
    Schild (320%): 13`963`200
    Struktur (320%): 11`449`600
    Waffen (330%): 10`597`950
    Einheiten: 98


    1 Einheiten des Angreifes schiessen mit einer Stärke von 20`250 auf den Verteidiger. Der Verteidiger hat danach noch 25`392`550 Struktur- und Schildpunkte.


    98 Einheiten des Verteidigers schiessen mit einer Stärke von 10`597`950 auf den Angreifer. Der Angreifer hat danach noch 0 Struktur- und Schildpunkte.


    Der Kampf dauerte 1 Runden!


    Der Verteidiger hat den Kampf gewonnen!


    TRÜMMERFELD
    Titan: 20`000
    Silizium: 11`000
    PVC: 8`000


    Zustand nach dem Kampf:


    ANGREIFENDE FLOTTE
    EUROPA Fighter 0


    VERTEIDIGENDE FLOTTE
    EUROPA Fighter 68


    PLANETARE VERTEIDIGUNG:
    SPICA Flakkanone 10 (+0)
    OMEGA Geschütz 10 (+0)
    MAGNETRON Störsender 10 (+0)
    40% der Verteidigungsanlagen werden repariert!
    ~~


    "Tja was solls, war wohl doch nicht der legendäre Europa Fighter." Kaly zuckte mit den Schultern und blickte in das grinsende Gesicht des Funkers. "Ja lach du nur. Imperatoren brauchen halt auch mal ihren Spaß." grinste er und ging ins Bett.


    Die vollkommene Blüte ist selten. Ein Leben lang nach ihr zu suchen wäre kein verschwendetes Leben.
    ~ Katsumoto Morizu

    Also weiter klicken, damit auch in R13 Aktivität herscht ;)

    "Unser Planet. Vor dem Krieg. Andorria, bevor ich geboren wurde. Ein Ort von dem ich nur Bilder kenne. Bilder von dir. Ich kenne dich, aber wir sind uns nie begegnet. Ich gehöre zu dir aber ich kenne deinen Namen nicht. Ich weiß ich träume, aber es fühlt sich nach viel mehr an. Es ist mehr wie eine Erinnerung. Wie kann das sein?"


    Erschrocken schreckte Kaly aus dem Schlaf. Noch immer war ihm, als wenn er in Andorria stand. Dabei konnte das nicht sein... Verwirrt rieb er sich die Augen.


    Schlaflos lief er durch die stille Zentrale. Seitdem Bambi mit kaplan zusammen TheLastReaper gerächt hatte, war es ruhig geworden. Durch die Fenster konnte der Imperator in weiter Ferne die Lichter der Werft erkennen, welche ununterbrochen weitere Kriegsschiffe produzierte. Er wusste, dass auf jedem seiner Planeten das gleiche Bild zu finden war. Fröhlich grinste er und lief weiter auf und ab.


    Die mechanische Stimme des Computers begrüßte ihn, nachdem er sich aus Langeweile einen Kaffee gemacht hatte und nun den Markt durchsuchte. Vielleicht würde er ja fündig.
    Enttäuscht wollte er grade den Computer herrunterfahren, als ihm ein Angebot ins Auge sprang. Verwirrt blickte er ein weiteres Mal auf die Zahl.
    Plötzlich schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf. Das... Nein das konnte nicht sein... Niemals würden die BrainBugs solch eine gefährliche Waffe so offen im Markt liegen lassen. So verrückt konnten sie nicht sein...
    Seine Gedanken rassten, als er sich zurücklehnte. Der Bildschirm leuchtete grell und immer wieder viel sein Blick auf das Angebot.


    ~~
    1 Europa Fighter
    von wawa für Feed_Me_More
    ~~


    Doch, das musste der legendäre Europa Fighter sein. Anders konnte er sich dieses Angebot nicht erklären. Wieso um alles in der Welt würde wawa sonst kurz vor seinem Verschwinden solch ein Angebot in den Markt stellen?
    Zögernd bewegte Kaly die Maus auf den Warenkorb, zuckte zurück und stand auf. Rasch lief er durch den Raum, die Stirn in Falten gelegt. Wenn es so wäre, warum sollte Feed nicht bereits das Angebot gekauft haben? Vielleicht hatte wawa ihn nicht mehr erreichen können?


    Doch sollte es nicht so sein... Er würde sich lächerlich machen vor der gesamten Galaxie. Ein Lachen entwich ihm. Einige würden ihn dafür feiern, das war sicher. Aber warum um alles in der Welt sollte wawa solch ein Angebot in den Markt stellen, wenn es sich nicht um das sagenumwobene Schiff handeln sollte?


    Rasch ging Kaly zurück zu dem noch immer grell erleuchteten Bildschirm. "Ach was solls", murmelte er, "dann war es halt eine Aktion die auf Langeweile beruht, das eine Schiff wird mich nicht arm machen." grinste er und bestätigte den Kauf.


    ~~
    Du hast folgendes Angebot (#15304) von wawa gekauft:


    1 EUROPA Fighter


    zu einem Preis von:
    Rohstoff:
    Preis:
    Titan: 20`000
    Silizium: 11`000
    PVC: 8`000
    Tritium: 18`000


    Die Waren werden vom Marktplatz nach x/y : x/y : zz R.i.P. KingKong geliefert. Landung: Heute, 23:37:05
    ~~


    Er fuhr den Computer herrunter und griff nach seinem Mantel. "Auf zum Rathaus, bevor das Schiff hier ist."
    Kurze Zeit später flog ein einzelner Europa Fighter in Richtung Rathaus.


    Um diese Uhrzeit war wirklich nichts los hier.. Vereinzelt liefen einige Trunkenbolde über den Platz, doch niemand wagte es, den jungen Mann anzupöbeln.
    Traurig dachte Kaly an die verlorenen Seelen um ihn rum. Ihr ganzes Leben versoffen, keine Verantwortung für ihre Taten übernommen. Schnell schüttelte er die Gedanken ab und sprang die letzten Stufen zu dem Pult empor.
    Rasch gab er seinen Code ein und das Mikrofon fuhr empor.
    "Guten Abend verehrte Trunkenbolde, und wer hier sonst noch so ist, ich möchte nur eben schnell vermerken, dass ich der Allianz der BrainBugs den Krieg erklären werde. Grund dafür sind die anhaltenden Weigerungen von Feed_Me_More, seine Europa Fighter-produktion einzustellen, damit die Umwelt nicht so verschmutzt wird durch die dauernden Flugmanöver, welche seine übermütigen Piloten unternehmen."
    Kaly grinste bei dieser schlechten Ausrede für einen Krieg. Es war schon lange her, dass solch ein absurder Grund herhalten musste, um einen Krieg zu erklären. Kurz dachte er zurück an NoRespect und die alten Zeiten.
    "Das wär dann auch schon alles, einen guten Kater euch allen hier." Verabschiedete er sich und begab sich zu seinem Flieger.


    Zurück in seiner Zentrale lag bereits der Bericht vor, dass der Europa Fighter gelandet war.
    Erfreut ging Kaly in den Hangar und instruierte seine Mechaniker, den Flieger auf einen Kamikazeflug zu programieren. Ohne Widerworte wurde sein Wunsch in die Tat umgesetzt, und bereits kurze Zeit später flog erneut ein einzelner Europa Fighter, diesmal jedoch unbemannt in die weiten des Alles.

    "Wir fliegen los. Nehmt Kurs auf den Wohnsitz von Riget Lous." Die Piloten nickten, und begaben sich auf ihre Plätze. Ylak lies sich auf einem der Stühle nieder und blickte in durch das Fenster hinaus. Es dämmerte bereits und die Strahlen der Sonne erwärmten den Planeten. Gedankenverloren betrachtete Ylak die andorianische Eiche, bis sie der Planet aus seinem Blickfeld verschwand. "Was war das eigentlich vorhin. Dieser Schlag, was um alles in der Welt ist da passiert?" grübelte er. "Und wieso wusste ich von Avel's Albtraum ohne ihre Schreie hören zu können."
    Genervt stand er auf und lief im Kreis auf und ab. Nach einigen Minuten gab er jedoch auf und beschloss, sich erneut schlafen zu legen um noch etwas Ruhe zu finden, bevor sie bei Riget ankamen.


    Ein beharrliches Klopfen riss ihn aus seinem Traum. "Sir? Wir haben eine Nachricht von TheLastReaper." "Ich komme sofort." Müde stand Ylak auf und verliess sein Zimmer. Die Wache hielt ihm wortlos die Nachricht hin.


    "Leider haben wir letzte Nacht unsere Flotte in einer Schlacht gegen Imperator chimu verloren. Kaplan erbittet deine Rückkehr, um sich den Problemes anzunehmen."


    Ylak holte tief Luft. Das konnte doch nicht wahr sein. "Stell mir eine Verbindung zu kaplan her." Befahl er der Wache und ging zurück in sein Zimmer um sich seinen Mantel zu holen.
    Als er das Cokpit betrat, hielt ihm die Wache bereits das Headset entgegen.
    "Hallo kaplan. Was ist denn los?" grinste er. Kaplan's Stimme klang missmutig, als er Ylak von den Einzelheiten unterrichtet. "Ich bin hier leider unabkömlich und Chang ist noch auf Erkundung." erwiederte Ylak. "Aber ich hab eine Idee. Ich werde gleich meinen Adoptivsohn kontaktieren. Zusammen mit ihm sollten wir drei eine Flotte haben, die es mit chimu aufnehmen kann. Und meine Piloten kennen Bambi. Ich übertrage die oberste Befehlsgewalt an ihn, dann könnt ihr fliegen." Erfreut stimmte kaplan dem Plan zu und die beiden Imperatoren verabscheideten sich.


    Bambi war sofort Feuer und Flamme. Er brannte danach, sich endlich zu beweisen und Ylak wollte ihm diese Chance gerne gewähren. "Leider bin ich zur Zeit mit einem der Europa Fighter unterwechs, doch sollte dies kein großes Problem in der Kampfkraft darstellen." meinte Ylak zum Schluss. "Ich wünsche dir viel Erfolg Bambi. Aber wichtiger noch, hab Spaß." grinste er und verabschiedete sich.


    Von einer tiefen Ruhe erfüllt legte Ylak das Headset weg und schloss die Augen. Er wusste dass Bambi der Aufgabe gewachsen war und dass ihm diese Schlacht einiges lehren würde. Stolz erfüllte ihn, als er daran dachte wie er selbst früher auch so voller Tatendrang gewesen war. Doch dann fiel ihm wieder die letzte Nacht ein und seine Züge verhärteten sich. Rasch stand er auf und betrat das Cockpit.
    "Guten Morgen Sir." begrüßten ihn die Piloten. "Guten Morgen Männer, wie lange fliegen wir noch?" Einer der Piloten blickte auf die Schaltfläche vor ihm und runzelte die Stirn. "Laut meinen Berechnungen müssten wir in ca zwanzig Minuten den Planeten erreichen, doch bisher ist kein Planet auf unserem Radar aufgetaucht." Verwirrt blickte begannen die Piloten die Daten zu überprüfen. "Lasst gut sein, ich glaube ich weiß warum die Systeme nichts anzeigen. Fliegt einfach weiter." grinste Ylak. "Riget Lous ist uns was die Technologie angeht überlegen, wahrscheinlich weiß er bereits dass wir kommen. Seid also wachsam und achtet darauf, dass wir den Planeten nicht verfehlen." mahnte er und lies die beiden wieder alleine.


    Die aufgebrochene Tür schwang etwas zurück, als er vorsichtig anklopfte. "Avel, wir sind in zwanzig Minuten da." informierte er seine Begleiterin.

    Er biss die Zähne zusammen. Die Kälte umschloss ihn und es war, als würden tausende Nadeln durch seine Haut gejagt. "Ich hätte mir vielleicht meinen Mantel mitnehmen sollen." dachte er sich, als er die Stufen hinuntersprang. Der eisige Wind zerrte an seinem Hemd und beinahe wäre er wieder zurück in das Wärme des Schiffes geflüchtet doch die Stimme Changs schoss ihm ein weiteres Mal durch den Kopf. Wütend ballte er seine Hände zu Fäusten und blickte in den Himmel. Langsam lief er los.
    Erst im letzten Augenblick bemerkte er den majestätischen Stamm des andorianischer Eichenbaumes und blieb stehen. Selbst der starke Wind konnte ihn nicht erschüttern. In Gedanken versunken blickte er in die Baumkrone hinauf. Nur das Rauschen der Blätter umgab ihn. Nach einer Weile streckte er vorsichtig die Hand aus und strich über die raue Rinde. In dem Moment schoss es wie Feuer durch ihn hindurch. Erschrocken sprang er zurück. Der Wind hatte sich gelegt und plötzlich merkte Ylak dass er am ganzen Körper zitterte.
    Doch als wäre das nicht genug, zeriss plötzlich ein Schrei die Stille. Verstört blickte er sich um, konnte aber niemanden entdecken. Tief in seinem Inneren wusste er bereits, dass er diesen Schrei nicht gehört haben konnte. Verwirrt machte er erneut einen Schritt zu dem Baum und streckte vorsichtig die Hand aus. Im selben Augenblick wie seine Fingerspitzen den Baum berührten durchschoss ihn ein weiterer Schrei.
    Er begann zu rennen. Ohne zu verstehen, wie das möglich war, wusste er dass Avel in Gefahr war. Die eiskalte Luft schmerzte in seiner Lunge doch darauf konnte er keine Rücksicht nehmen.


    „YLAAAAAAAAK!!!!!“ Ihre Stimme schlug ihm entgegen, als er die Tür des Raumschiffes aufriss, und jagte ihm einen Schauer über den Rücken.
    Ylak rannte den Gang hinunter. Als er die aufgebrochene Tür sah, setzte sein Herz für einen Augenblick aus, beruhigte sich jedoch etwas, als er eine seiner Wachen mit gezücker Waffe und Avel sah, welche aufgeschreckt mitten im Zimmer stand. Ihre Augen waren vor Schrecken geweitet und ihr sonst so ordentliches Haar war zerzaust.
    Er musste seinen Blick von ihr abwendend, und bemerkte, dass ihn die Wache unschlüssig anblickte. Er senkte den Kopf, um ihm zu signalisieren, dass er nun gehen könne. Dankbar nahm dieser das Nicken zur Kenntnis und verliess den Raum.
    Ylak ging behutsam auf Avel zu, nahm sie am Arm und setzte sie aufs Bett. Sie war kreidebleich und sah aus, als würde sie jeden Moment umkippen. Er liess sich neben sie fallen und legte beschützend einen Arm um ihre Schultern. "Was ist passiert, Avel?"

    Die Antwort schoss ihm durch den Kopf, doch konnte er ihr das nicht sagen. Er blickte zu seinen Wächtern, welche sich regungslos zu den Seiten der Tür postiert hatten.
    Kaum merklich nickten sie, gingen hinaus und schlossen die Tür hinter sich. Ylak atmete tief ein und blickte erneut zu Avel. Ihre Hand griff nach der seinen. "Wie lange sie wohl draußen in der Kälte gestanden hatte?", fragte er sich, als er ihre klamme Hand fest umschloss.


    Ihre Augen ruhten noch immer auf ihm, als er endlich die richtigen Worte fand. "Ja, ich habe davon gelesen. Und Chang hatte mir auch gesagt, dass dies das Ende sein muss, etwas Vergleichbares habe er noch nie gesehen. Doch nicht jeder weiß das und so sollte es auch besser bleiben, bis wir die Lage etwas genauer einschätzen können. Ich möchte keine Anarchie in meinem Imperium."


    Nach einer kurzen Weile stand er auf. "Es ist spät, wir sollten uns ausruhen. Morgen können wir dann die nächsten Schritte planen, was meinst du?" Er ging zur Tür, öffnete sie und blickte zurück. Avel saß noch immer an ihrem Platz, doch langsam sackte ihr Kopf auf den Tisch und tiefe Atemzüge verrieten Ylak dass die junge Andorianerin bereits eingeschlafen war. Auch wenn die nahende Katastrophe nicht zum Lachen war, konnte Ylak ein kleines Schmunzeln nicht unterdrücken, während er wieder zurück ging. Vorsichtig schob er den Tisch ein wenig zur Seite, beugte sich runter und hob sie behutsam hoch. Ihren Kopf an seiner Schulter liegend verließ er den Raum und ging den schmalen Gang hinunter zu dem für sie eingerichteten Gästezimmer. Mit seinem Ellenbogen drückte er die Klinke herunter, stiess die Tür auf und betrat den Raum. Sanft legte er sie aufs Bett und deckte sie zu, bevor er leise die Tür hinter sich schloss. Kurz innehaltend überlegte er kurz, entfernte sich dann jedoch mit schnellen Schritten. Er gab den Wachen den Befehl, ihn morgen zum Sonnenaufgang zu wecken, und betrat sein Zimmer.


    Nachdem er das Licht gelöscht hatte, legte er sich hin und blickte an die Decke. Es war stockdunkel im Zimmer und er war alleine. Es konnte niemand hier sein außer ihm und doch hatte er das Gefühl als wäre eine weitere Person oder irgendetwas im selben Raum. Verwirrt setzte er sich auf und schaltete das Licht an, nur um ein leeres Zimmer zu sehen. "Diese ganze Sache nimmt mich doch etwas zu sehr mit", dachte er sich. Genervt nahm er eine kleine Kapsel aus der Schublade neben ihm und löschte das Licht. Keine zwei Sekunden später fiel er in einen tiefen dunklen Schlaf.


    Er kannte diesen Raum. Er wusste, dass er nicht zum ersten Mal hier war. Und doch konnte er sich nicht entsinnen, wo er war, geschweige denn, wann er hier gewesen war. Er runzelte die Stirn und versuchte sich zu erinnern.
    "Hallo Ylak." Die Stimme ließ ihn erschrocken aufblicken. Eine Gestalt kam auf ihn zu. Im düsteren Licht konnte er das Gesicht nicht erkennen, doch er kannte diese Stimme. Er hätte sie aus tausenden heraushören können. Es war Chang. Sein Freund, sein Mentor.
    "Chang, wie geht es dir, wo sind wir hier?" erfreut lief Ylak auf Chang zu. Dann stockte er plötzlich. Ein Schauer lief ihm über den Rücken. "Irgendwas läuft hier ganz gewaltig falsch", schoss ihm durch den Kopf, als er die Person vor ihm musterte, welche nicht Chang zu sein schien.
    "Du erkennst mich nicht oder Ylak?", müde grinste ihn der Mann an, "Du erinnerst dich wahrscheinlich nicht mal an diesen Ort oder?"
    Erschrocken wich Ylak ein paar Schritte zurück. "Was soll das Chang? Was ist hier los?"
    "Ylak, was war vor etwa drei Jahren? Du warst in der selben Situation wie jetzt. Du hast das Imperium in den Ruin getrieben, weil du meintest, du wüsstest es besser. Und nun sollen wir dir wieder helfen?"
    Verdutzt blickte Ylak seinen einstigen General an. "Wovon sprichst du? Ich verstehe nicht." "Weisst du nicht mehr, was damals war, vor etwa 3 Jahren? Du standest hier. Du wusstest genau, was los war und meintest du wollest eine weitere Chance. Du würdest es hinbekommen. Das Imperium, welches durch deine eigene Sturheit zuerstört wurde, würdest du zurück an die Spitze führen können. Damals hast du noch eine Chance bekommen. Doch nun.." Chang holte tief Luft. "Es wird nicht funktionieren, gib auf. Manche Sachen sollen einfach nicht sein, versuch nicht den Lauf der Dinge so zu drehen, wie du es gerne hättest."
    Wütend funkelten Ylaks Augen auf. "Du hast doch keine Ahnung worum es hier geht. Du hast schon immer die Hoffnung sofort aufgegeben, wenn es darum ging etwas zu wagen, weißt du nicht?"
    Traurig blickte Chang auf. "Nein Ylak. Ich habe deinen Übereifer gebremst, damit du nicht aus deiner Bahn geschleudert wirst. Doch Hoffnung, in diesem Fall?" Er schüttelte den Kopf. "Die Galaxie wird sterben. So steht es in den alten Schriften.Du wirst sie nicht retten können, dafür braucht es ganz andere Kräfte als dir zur Verfügung stehen mein Freund." "Schweig." Nur mühsam hielt Ylak seine Stimme unter Kontrolle. "Ich weiß was in den Schriften steht, Chang. Doch ich werde die Hoffnung nicht aufgeben und sollte es das Letzte sein was ich tue. Wenn du das nicht akzeptieren kannst, dann geh. Hinfort mit dir!", rief er dem General ins Gesicht. Dieser verstummte und blickte ihn eine Weile an. Dann nickte er ruhig und drehte sich um. "Ich geb die Hoffnung nicht auf, Ylak. Doch meine Arbeit hier scheint getan. Leb wohl."

    Die Worte hallten noch in seinem Kopf nach, als er schweißgebadet aufwachte. Zitternd stand er auf und verließ leise das Schiff, um etwas frische Luft zu schnappen.

    Eine große Erleichterung machte sich in ihm breit, als er sie erkannte. Im selben Augenblick jedoch stutzte er. Sie schien ihn nicht bemerkt zu haben, obwohl er sich keine Mühe gemacht hatte seine Anwesenheit zu verbergen.
    Nicht mehr weit von ihr entfernt , rief er vorsichtig ihren Namen. Doch sie schien wie aus Stein gemeißelt. Nur ihre Haare bewegten sich leicht im Wind. Ein Frösteln lief ihm über den Rücken. Nein das durfte nicht sein, sollte sie... Energisch wischte er den Gedanken beiseite und legte die letzten Meter mit ein paar Schritten zurück.
    Im Hintergrund hörte er wie seine Leibwächter in angemessener Entfernung unschlüssig Halt machten.
    "Avel? Was ist los?" Ihr Blick schien durch ihn durch zu gehen und sich im Nichts zu verlieren. Vorsichtig streckte er seine Hand aus. "Hey, was ist passiert?" Ein Zucken durchfuhr ihren Körper als er ihren Arm berührte und sie blickte ihn verstört an. Ein Stein fiel ihm vom Herzen. "Wach auf, Avel, komm zurück." Erleichtert bemerkte er wie sie sich langsam regte. Sie hob ihren Arm und Tränen liefen über ihre Wangen.
    "Wir sind verloren! Wir sind dem Untergang geweiht." hörte er ihre Stimme. Verstört blickte er hinauf. Erst in diesem Augenblick bemerkte Ylak das Verblassen der Sterne. Avel's Stimme rief ihn in die Gegenwart zurück. "Und wir können nichts dagegen tun." Erschrocken blickte er sie an. "Was ist mit dir los Avel? Das hier ist nicht das Ende. Das Ende kommt schmerzlos und schnell, das hier ist nur eine Katastrophe, die wir überstehen werden. In einem Jahr werden wir zurückdenken und darüber lächeln, wie einfach doch alles war." Erst jetzt bemerkte er, wie sie zitterte. Rasch legte er ihr seine Jacke um und blickte zu seinen Leibwächtern. Erleichtert nickten sie und begaben sich zurück zum Raumschiff.
    Währenddessen war es bereits dunkel geworden . "Als hätte die Nacht ein Eigenleben." dachte Ylak kurz, bevor er zu Avel blickte. Ihr Blick war wieder gedankenverloren zu den verbliebenen Sternen gerichtet. Sanft legte er den Arm um sie. "Komm, lass uns versuchen etwas dagegen zu unternehmen, was meinst du?" versuchte er sie zu ermutigen. "Aber erstmal sollten wir besser zum Raumschiff gehen, hier draußen fangen wir uns am Ende nur eine Erkältung ein. Der Mondbeerensaft sollte nun auch fertig sein."
    Er lächelte ihr zu als sich ihr Blick ihm zuwandte. Ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht, während sie sich umdrehte und in Richtung des hell erleuchteten Raumschiffes ging.


    Als er dort angekommen war, hatte Avel bereits eine Tasse dampfenden Mondbeerensaft in den Händen und ihr Lächeln war bereits breiter als vor ein paar Augenblicken. Froh nahm Ylak die ihm angebotene Tasse und setzte sich. "Chang hatte mir vor ein paar Tagen erzählt, dass es ein Zentrum für dieses Problem geben muss. Leider hab ich seit vorgestern nichts mehr von ihm gehört." traurig blickte Ylak aus dem Fenster in die Finsternis.

    Er musste sie aufsuchen. Um die Gerüchte zu überprüfen war Chang bereits vor 2 Wochen aufgebrochen um die Weiten des Universums zu untersuchen.
    Vorgestern Abend war der Kontakt zu ihm abgebrochen. Eine tiefe Trauer breitete sich erneut in Ylak aus. "Ach Quatsch, das ist Chang, er ist wie Unkraut." schalt er sich und blickte erneut aus seinem Europa Fighter.


    "Ein Asteroiden-Feld ist direkt vor uns, haltet euch fest das kann etwas holprig werden." warnte ihn die Stimme des Piloten. Gedankenverloren nickte Ylak nur und stellte sein Glas mit Wasser in die dafür vorgesehene Halterung.


    Der grün-blaue Planet wurde immer größer. "Landung in 3 Minuten. Bisher jedoch kein Lebenszeichen." besorgt schaute Ylak auf. Das durfte nicht sein... Sollte am Ende bereits... Nein. Er schüttelte energisch den Kopf. "Wir werden landen, auch wenn es keine Erlaubnis gibt. Doch bleibt wachsam!" unterichtete er den Piloten und seine Leibwache. Ein kräftiger Schlag auf die Brust war deren Antwort.


    Das Gras leuchtete wie eh und je. Alles schien unversehrt. Trotzdem lag eine bedrückende Stille in der Luft, als die Tür des Fighters aufging und Ylak vorsichtig hinaustrat.
    Die Athmosphäre war nicht verseucht und sonst hatten die Instrumente auch keine Gefahren angezeigt.


    In weiter Entfernung erblickte er eine einsame Gestalt. Ylak's Herz machte einen Sprung. "Bitte lass es sie sein." schickte er ein Stoßgebet gen Himmel. Die Warnrufe seiner Leibwächter ignorierend lief er los.

    Reportet mich, sperrt mich, hasst mich oder liebt mich dafür, aber ich schreib jetzt einfach das hier statt Raffi ne PN zu schreiben.. :P

    Raffsack, an dieser Stelle ein fettes Lob an deine RPG's, welche, zumindest ich, bereits sehnlichst erwarte. Mehr als die Änderungen der Runde, von denen scheinbar niemand genug bekommen kann ^^ Nicht dass ich die Änderungen nicht auch erwarte, vor allem da ihr euch ja echt übelst die Mühe gebt, was das alles angeht.. Ihr macht ne tolle Sache, klingt alles so vielversprechend ^^

    Aber zurück zum RPG, denn dafür schreib ich ja ^^ Schon seit dem ich etoa angefangen hab, dachte ich mir, so wie Raffi (und der Vollständigkeits halber Levania) werd ich nie schreiben können.. Deine RPG's waren immer reich an Witz und Energie, welche auch von dir ausgeht Raffi :P

    Ich freu mich schon drauf zu lesen, was mit dem Weltenschiff passiert ist und wie die einzelnen Leute wieder zusammenfinden.

    Ihr seid cool Leute, macht weiter so :)

    (So und wenn die Betroffenen das gelesen haben, können sie es dann auch gerne löschen wenn der Thread nur für RPG's sein soll ;) )

    Zitat

    Du hast in den letzten 24 Stunden bereits für "Escape to Andromeda" abgestimmt.

    Ich les diesen Satz viel zu oft.. :D Einfach beim einloggen eben auf das orangene Dingens drücken ;)

    Aber ein Ingame Hinweis wäre schon net, da man sonst immer auf etoa.ch muss um voten zu können... ;)
    Wie Leva dann sagte, bei der Planniauswahl wäre das nett. :)

    Also sry Knochen aber im Chat sind zu 90% Leute die dir helfen können und es auch extrem oft gerne tun.. Ich übernehm da mal Levania's "Job" und bestätige hier nochmal dass der Chat aktiv ist und man dort wirklich oft Hilfe bekommt ;)

    Klar ist das Problem halt da, dass im Forum die Leute inaktiver sind, weil es ja bereits den Chat gibt etc.. Ich nutz das Forum ja auch meistens nur noch für KB's, rpg's und Informationen von den Admins..

    Ich denke zum Topic wurde nun bereits viel gesagt, klar wäre es eine möglichkeit tf-sammler auch ohne tf zu starten, aber das würde nichts ändern dass die Sammler trotzdem ne bestimmte zeit VOR der Fleet losgeschickt werden müssen, da die meistens langsamer sind. ergo würde dein eigentliches problem nicht wirklich mit dieser funktion behoben werden ;)