Ich habe in R9 eine Taktik gefunden, mit der man Ress minutengenau saven kann:
Wenn man eine Flotte zum Unterstützen auf einen Planeten schickt, sind die Schiffe zwar bei einem Angriff sichtbar, aber weil sich die Flotte quasi immer noch in der Luft befindet, werden die Ress, die sich auf den Schiffen befinden, nicht ausgeladen; sondern sind wie auf einem Saveflug immer noch in der Luft.
Nun kann man sich zwei Planeten im gleichen System zutun, so dass die Flugzeit zwischen dem Startplanet und dem Planet, auf dem man saven möchte, vernachlässigbar wird. Alternativ nimmt man einen Planeten eines Allianzmitglieds, mit dem man das abgesprochen hat.
Wenn man jetzt schaut, dass auf dem zweiten Planeten keine Ress stehen, kann man eine Flotte von Transportern mit den zu savenden Ress vom ersten Planeten auf den zweiten Planeten zum unterstützen schicken. Nun sieht ein Angreifer bei einer Spionage keine Ress auf dem Planeten, sondern nur die unterstützenden Transporter.
Nachteil: Die Transporter können im Gegensatz zu "richtigem" saven immer noch angegriffen werden, allerdings sollte man davon ausgehen können, dass niemand Transporter ohne Ress oder Fleet dahinter zerstören will.
Der Witz daran ist: Man kann die Flotte für eine beliebig lange Zeit zum Unterstützen schicken. Wenn man dann wieder on kommt, kann man einfach die Unterstützung abbrechen, und die Flotte kehrt zum Ausgangsplanet zurück.
Wenn man jetzt z.B. AURORA Sonden nimmt statt DEMETER Transporter, dann sind die aufgrund der tiefen Start-/Landezeit innerhalb von weniger als einer Minute zurück, weil die beiden Planeten sich ja im gleichen System befinden.
Allerdings sind die Auroras nur für Centauri zu empfehlen, die verbrauchen nämlich sehr viel Tritium. Demeter brauchen mindestens 16 Minuten und irgendwas (Start+Landezeit).
Wichtig ist: Auf dem Planeten sollte sich ausser 10 Spiccas nichts befinden, was einen Angriff lukrativ machen könnte. Also keine Minen wegen Übernachtprodde und keine Kampfschiffe.