Filosophische Fragen

  • Hallo Community !

    Damit hier mal wieder ein wenig mehr Intellekt und Niveau aufkommt, und da ferner die geistreichen Threads alle verschwunden sind, werde ich in diesem Thread in loser Reihenfolge mal ein paar Fragen philosophischer Natur stellen.

    Sinnvolle Antworten sid erwünscht, auch wenn sie etwas abgedreht sind. Was bei den Fragen aber auch verständlich ist.
    Spam wird geahndet. Das hier ist wirklich zum Anregen gedacht und nicht nur als Spam-Thread.

    Eurer Raffsack

    PS:Das hier geht in 1. Linie an die Leute, die sich schon seit längerem nicht mehr gemeldet haben ;)

    Hier nun die 1. Frage:

    "Haben Giraffen länger Halsschmerzen?"

    Ich bin dein Gott in dieser Welt. Ein Klick von mir und du bist Geschichte........
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    "Manchmal sieht man den Post vor lauter Buchstaben nicht" © by raffsack@yahoo.de

  • Nein haben sie nicht.

    Können Fische durstig sein?

    Hoffe das ist richtig so

  • Erst die eine Frage, dann die andere. :)

    Und die Fragen stell ich. *nene**kuss*

    Woher willst du wissen, dass sie nicht länger Halsschmerzen haben? Immerhin ist ja der Hals länger, folglich ist auch die Entzündung größer. Da könnte es doch auch sein, dass die Halsschmerzen länger andauern......
    Wobei man vorab klären müßte, ob Giraffen überhaupt Halsschmerzen haben können, und wenn ja wie sie selbige bemerken.

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  • Da Giraffen interessanterweise genauso viele Halswirbelknochen haben, wie die gewöhnliche Maus, könnte durchaus die Möglichkeit bestehen, dass Giraffen, darausfolgernd, auch genauso lange Halsschmerzen haben, wie eine vergleichbare Maus.

    Der Logik hinter der Art dieser Fragestellungen entzieht sich zwar meiner Bildung und meinem Intellekt, dennoch halte ich eine Diskussion darüber zumindestens für nicht falsch.

    Nebenbei bemerkt: Schreibt man, orthographisch betrachtet, "filosofisch" nicht anders? ... ;)

    Intoleranz und Egoismus, dumme Schweine und Faschismus, wenn ich auf die Straße geh und weiß: Ihr tut mir leid!


    Wichtigste Vorraussetzung für Zufriedenheit: dass man, was man ist, auch sein will.


    Wer nicht wählt, darf auch nicht meckern.
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    Liegt der Deffer tot im Keller,


    war der Basher wieder schneller.


    Liegt der Basher tot daneben,


    hat der Deffer nen Kollegen.

    2 Mal editiert, zuletzt von g-sus ()

  • Du übersiehst dabei, das Halswirbelknochen keine Halsschmerzen im Sinne von gewöhnlichen Halsschmerzen haben können, sondern das sich das Gewebe entzündet.
    Was bei einer Giraffe ja wohl ein wenig mehr vorhanden ist wie bei einer Maus.

    In Deutschland gilt nach der Rechtschreibreform: filosofisch, aber da ich nur die Alte beherrsche hab ich im Post dann die andere Version geschrieben.
    Ausserdem wirkt es auflockernder.

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  • Zitat

    Original von Raffsack
    "Haben Giraffen länger Halsschmerzen?"

    Meiner meinung nach, ist es für mich unwarscheinlich, dass Giraffen länger Halsschmerzen haben haben, nur aufgrund der länge des Halses.
    Denn der Schmerz ist so lange vorhanden, wie ein Gewisser Teil des Halses Nerfensignale ins Hirn schikt die als Schmerz empfunden werden.
    Wieso sollte eine Giraffe länger schmerzen haben, wenn doch die Infektion oder was auch immer eigentlich genau gleich schnell wie bei anderen Tierarten verschwinden sollte?

    Zudem muss ich g-sus's Orthographischen kenntnissen eindeutig zustimmen.

    Wenn du mal wieder keine Ahnung hast...
    stifte Verwirrung :P

    Einmal editiert, zuletzt von Philo ()

  • Weisst du ob Mäuse auch Halsschmerzen haben? Darum halt ich es für vermessen, Giraffen mit anderen Tieren zu vergleichen.
    Vll sollte man im Vorab klären ob sie überhaupt Halsschmerzen bekommen können.

    btw, je mehr Gewebe, desto mehr Entzündung desto länger die Heilung, oder?

    Zitat

    Original von Raffsack
    .....mal ein paar Fragen philosophischer Natur stellen.......


    ohne die p´s klingts halt interessanter. Aber Recht hat er schon.

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  • Im Prinzip ist das Gewebe von Giraffen das gleiche wie das einer Maus, villeicht nicht ganz genau aber in etwa. Beide basieren auf Zellen mit Zellwänden und Zellstoffen usw.
    Trotzdem ist es fast wahrscheinlich, dass die Entzündung länger anhält da das Gewebe bei einer Giraffe um ein Vielfaches mehr belastet wird, wie das einer Maus.
    Gleichfalls gehe ich aber davon aus, dass die Natur für solche Wehwehchen vorgesorgt hat und bei der Giraffe diese aufgrund der regen Nutzung des Halses schneller wieder weg sind.

    Aber wäre eine Frage nach der Stärke der Entzündung/Schmerzen in diesem Fall nicht sinnvoller?

    ps: Also in meiner Sprache und ich darf mich doch wohl als Jung bezeichnen (16), schreibt man philosophisch. Filosofisch habe ich wirklich noch nie gesehen ;)

    Ignoranz
    Deine Welt ist so klein,
    du könntest dich selbst von hinten schubsen
    und dich trotzdem noch darüber wundern,
    wer dir in den rücken fällt.


    Glück

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    sein Glück zu finden, ist,

    schon gar nicht danach zu suchen.

  • Die Frage lautet ja: "Haben Giraffen länger Halsschmerzen?"

    Da du es nun als vermessen ansiehst eine giraffe mit einer Maus oder einem anderen Tier zu vergleichen, möchte ich wissen: Als wer, soll die Giraffe länger halsweh haben?

    Da wir nun Giraffen und mäuse auseinander halten: Das Kreislaufsystem der Giraffe ist um einiges Leistungsstärker so auch ihr stoffwechsel, als das einer maus. Also kann die Giraffe ihre Zellen schneller erneuern als die maus oder?

  • Ich würde sagen:

    Die Antwort liegt in der Zytologie: die Maus hat weniger Zellen als die Giraffe, und somit benötigt und hat die Giraffe ein grösseres Imunsystem mit mehr Lymphknoten und auch mehr Leukozyten als die Maus, die den Virus bekämpfen können. Von daher ist die dauer der Halsschmerzen der Giraffe im Vergleich zu einer Maus nicht in Zusammenhang zu stellen...

    Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten ist eine Konstante, die Bevölkerung wächst

  • Wer hat eigentlich die Maus ins Spiel gebracht?.......

    @ philo, es geht um die fundamentale Frage. Spitzfindige könnten die Länge des Halses in Relation zu anderen sehen, da sie mit Abstand den längsten Hals hat.

    Es ist aber auch möglich, es von der Seite her zu betrachten, das die Dauer länger ist, was sich allerdings auch mit der Länge assoziieren würde. *hmm*

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  • Da bin ich eher anderer Meihnung. Nur weil der Hals länger ist als der eines Menschen heisst doch das noch lange nicht, das er auch länger weh tut. Ich habe da nach langen überlegen (die Frage hat m den ganzen Tag einfach nicht in Ruhe gelassen) scho mehr die Theorie, das es für den Giraffen einfach nur schmerzhafter ist als für einen Menschen, weil sich der Schmerz auf eine grössere Fläche verteilt. Aber warum sollte der Leidensweg länger dauern?
    Die Giraffe kann durch den langen Hals länger geniessen, wenn er z.. an heissen Sommertagen kühles Wasser trink, oder muss eben auch länger leiden, wenn ihm das Wasser zusammen mit dem Mittagessen wieder rauf kommt, aber der Schmerz rutscht ja nicht dauernt rauf und runter, Sondern er bleibt an der gleichen stelle.
    Oder tun die Beine eines Topmodels länger weh als deine, wenn beide einen harten Arbeitstag hatten? :P

    Zitat

    Im Haus des Glücks ist der Warteraum das größte Zimmer

  • naja wenn man mal davon ausgeht, daß der metabolismus der giraffe genauso funktioniert wie beim menschen, dann isses ja so, daß der körper die entzündung im hals zur gleichen zeit an allen möglichen stellen bekämpft. das heißt auch, daß wenn das imunsystem einen geeigneten antikörper gefunden hat, um die infektion und damit die entzündung zu bekämpfen, daß dann egal wie lang, breit oder hoch die entzündung nun letzten endes ist, sie an allen stellen bekämpft wird.

    deshalb schwillt dann bei der giraffe auch an allen stellen des halses die entzündung zur gleichen zeit ab und bleibt im grunde nicht länger als bei einem menschen (vorausgesetzt das imunsystem hat den besagten antikörper). so nun hab ich genug geschwafelt ^^

  • Ich denke mal, dass sich an dieser Aussage nicht rütteln läßt....weil sie klingt am logischsten von allen.
    Was ein Satz, entweder ist etwas logisch oder nicht. ?(

    *****************************************

    Da wir dieses weltumspannde Problem nun gelöst haben, hier die 2. Frage:

    Wenn Hasenpfoten Glück bringen, warum werden dann so viele Hasen überfahren?

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  • Hasenpfoten bringen schon Glück, die Frage ist bloß: Bringen sie auch dem Hasen Glück?

    Aber unabhängig von dieser Frage, ist die ursprüngliche Frage eigentlich falsch und der falsche Eindruck entsteht durch die mangelnde Unterscheidungsfähigkeit von Städtern, die nicht zwischen Hasen und Kaninchen differenzieren können (naja, ok es sind nicht nur Städter, auch meine Frau, die auf dem Dorf aufgewachsen ist, sagt generell Hasen, egal ob sie die echten Hasen oder die Kaninchen in den Buchten auf dem elterlichen Hof meint).

    In Wirklichkeit sind es nämlich gar nicht so viele Hasen, die überfahren werden, sondern Kaninchen!

    Kaninchen leben in großen Gruppen und graben ihre Erdbauten auch in unmittelbarer Nähe von menschlichen Ansiedlungen. Dadurch gelangen sie auch sehr viel häufiger auf befahrene Strassen und damit auch unter die Räder (in Mannheim gab es vor der FH, wo ich studiert habe, eine große Wiese, auf der massenhaft Kaninchen lebten, Kommilitonen kamen häufig morgens zum Unterricht und sprachen dann erstmal darüber, dass es heute wieder "Klack" (Vorderrad) "Klack" (Hinterrad) gemacht hätte :D).

    Hasen dagegen sind sehr viel scheuer dem Menschen, menschlichen Ansiedlungen und Strassen gegenüber. Sie kommen sehr viel weniger unter die Räder ... eher sterben sie an akuter Bleivergiftung ;)

    MfG

    # Admin Uni 2 #
    Motto: "In der Ruhe liegt die Kraft!"

    Noob, aber älteres Semester (37) ;)

  • alles gut und schön, aber du bist nicht auf die Frage eingegangen.
    Denn wenn von zb 100 Hasen 10 überfahren werden, wo ist denn da das Glück für die 10 Hasen?
    Bzw wie kann es sein, dass dann die 90 anderen Hasen Glück hatten.......
    Davon mal abgesehen, eine Hase hat 4 Pfoten, selbst als Invalide hätte er noch drei (weil bei zwei ist die Wahrscheinlichkeit bis zur Strasse zu gelangen verschwindend gering.....) und damit müßte er Glück bis zum Abwinken haben.

    Und ob es ein Hase oder ein Kaninchen ist, es hat lange Ohren und einen Stummelschwanz. Aber das ist auch nicht die Frage.

    PS: Ihr sollt euch hier ruhig mal selbst austauschen und nicht immer nur auf meine Argumente antworten :)

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  • Also ich finde, dass Glück und Hasenpfoten nur in den Köpfen der Menschen miteinander etwas zu tun haben...

    Denn man kann von allem sagen, dass es Glück bringt, und durch den Glauben daran sehen wir uns immer bestätigt, wenn wir mal zufälligerweise Glück haben. Wenn wir mal Trotz 'Glücksbringer' kein Glück haben, geben wir ihm meistens keine Schuld, und wir vergessen den Vorfall vielleicht, weil wir uns lieber an Gutes als an Schlechtes erinnern und das Gute dann mit dem Glücksbringer in Zusammenhang gesetzt wird

    Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten ist eine Konstante, die Bevölkerung wächst

  • Bei den Glücksbringern kommen wir dann allerdings schon eher auf das Thema "Schicksaal". Und wenn ich jetzt meine Redezeit über das Schicksaal plaudern würde, dann wäre dass total am Thema vorbeigeredet.

    Ich persöhnlich finde, das zuviel Glück eben auch wieder in Pech umschlagen kann. Und da die "Langohren mit Stummelschwanz", wie sie Raffsack gerne nennt eben gleich viel Hasenpfoten haben, kann es eben sein, dass diese sehr grosses Pech haben und in diesem Fall solche Hasen mir nur noch 2 Hasenpoften die Glückspilze sind, da es diese gar nicht mehr bis zur Strasse schaffen und so auch nicht überfahren werden können. :P

    Und wenn wir nun schauen, wie viele Hasen es überhaubt gibt und wie viele davon überfahren werden, denke ich eher das hier ein Sprichwort richtig angebracht ist... "Keine Regel ohne Ausnahmen". Und nun könnte man doch auch darüber disskutieren, ob diese Hasen eben genau die Ausnahmen waren?

    Zitat

    Im Haus des Glücks ist der Warteraum das größte Zimmer

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