Eine Piraten, Räuberhöle, Evolution -Synthese... oder ein Kampfstern zum Wohnen

Seit gegrüßt,

Eigentlich bin ich durch die weiterentwicklung der Todessterne auf die Idee gekommen...

So ist es eigentlich nicht abwegig das sich auf einem künstlichen Plutoiden, wie ein Andro es ist, ein eigenes Volk/Zivilisation entwickelt.
Die Folge davon währe ein Generationenschiff oder auch ein mobiler Planet, da die Bevölkerung einfach mal angefangen hat die Dingers nach ihren Wünschen auszubauen... (wie war das mit den Piratenbasen?)

Sozusagen eine Transformation der Planetenkultur in eine "Zwischen den Sternen" Kultur... die Gründe dafür sind vielfältig und hängen von den Ambitionen der jeweiligen Rasse ab (Boni?).

Mir sind auf die schnelle 2 Möglichkeiten eingefallen wie man das neu einführen könnte.

1. durch eine fortgeschrittene Gentechnik (Das Leben in der Schwerelosigkeit hat ja so seine Physikalischen Nachteile), gepaart mit gut ausgabauter Schiffstech.

2. Als Startplanet in einer neuen Runde

Um die Idee anzupassen folgender Vorschlag:

Vorteile:

Mobilität, nicht allzu fix unterwegs dafür aber mit Sack und Pack... Triebwerke können ausgebaut werden(Solarsegel bauen etc. so kann jeder den Antrieb seiner Wahl zusammenbasteln).

Rohstoffe...
... können im Leeren Raum generell nicht abgebaut werden, außer man schippert in ein Planetensystem und nutzt die jeweiligen Boni oder erntet Nebel etc. ... Da der Abbau nicht durch Minen realisiert werden kann benötigt man Sonden/Drohnen die das jeweilige Zeug in annehmbarer Zeit anschleppen (Automatisch?) ... also nen Drohenhangar (Ausbaubar) + zu bauenden Drohnen (welche bei einem Kampf geschrottet werden können)

Anders verhält es sich mit Tri, denn Wasserstoff und seine Isotope sind im Interstellaren Raum das häufigste Element. Nahrung dürfte auch kein Problem sein, da seine Herstellung in einem geschlossenen System eine art Recycling darstellt (Energie!).

Die Produktion...
... Hat auch ihre Grenzen, da alles ein wenig kleiner Dimensioniert ist und Lebensraum im tödlichen Weltraum die wichtigste Recource ist können nur kleinere Schiffe produziert werden, meinetwegen bis zum Imp.

Waffensysteme...
Dagegen ist die Aufstellung von Schidgeneratoren und Kanonen im Vakuum kein Platzproblem ... es sollte nur genug Energie vorhanden sein um diese auch zu nutzen (umschalten von Prod. auf Waffensysteme?)
Raketen sollten direkt gegen Angreifer eingesetzt werden können und sie sollten billiger sein, da sie die Anziehungskraft eines Planeten nicht mehr überwinden müssen.
Die Strukturwerte orientieren sich an den Verbauten Res.

Speicherplatz
... ist im Weltraum extrem günstig. Temperaturen um dem Nullpunkt und fehlender Sauerstoff machen das Zeug Haltbar^^ ... große Mengen an Masse können wie bei einem Zug einfach angehängt werden

Einschränkungen:
Bei direkten Angriffen auf feindliche Planeten kommt durch die Gewaltige Masse des Plutoiden ein weiteres Problem ins Spiel ... die Gezeitenkräfte (Graphitation) können die Innere Struktur stark beschädigen (Zufallsfaktor), wobei das ganze von der verbauten Masse abhängt

Der künstliche mobile Planet kann anders als seine natürlichen Vettern zerstört werden. Wobei er durch die Raumschiffartige Bauweise vor Bio oder Chemie -Attacken sicher ist (kommt ja nix rein - quasi nen Megabunker)

Der Mobile Planet sollte eventuell auch in der Sternenkarte auftauchen, wenigstens auf eine Weise die den anderen Spielern sagt das da was ist und der nachschauen kann^^ (Kryptocenter?)

Zusätzliche Fähigkeiten wie Tarnung etc. sollte von der Rasse abhängig sein, wobei es da sicher schwierig ist die richtige Ausgewogenheit zu finden.

Achja .. ich währe für maximal 5 solcher Mega-Andros pro Spieler

Hmm ...
So ein Riesending ist eigentlich nur nen überdimensioniertes Schiff das du immer weiter ausbauen kannst. sollte also auch zu zerstören sein^^

So ein Wohn-Andro sollt ein vielfaches an Struktur mitbringen die ein normaler Andro hat, um die viele Arbeit zu schützen die man da reinsteckt fliesen ja die verbauten Res zusätzlich mit rein. Dazu kannst so viele Geschütze/Schilde drauf bauen wie du willst... ohne eine grundsätzliche Begrenzung, außer den Platz den man aber auch ausbauen kann.

Kann ja sein das man eine spezielle sau teure megakanone auf nem eigenen Generationenschiff bauen kann oder ein spezielles Demolition/Abrissteam ... und erst wenn alle Schilde weg sind, die Struktur/Kanonen kleinholz und die begleitende Fleet vernichtet ist ... dann hat man eine Changse damit den Rest im Kampf Mann gegen Man einzuschmelzen/kapern und zu sprengen (Das Angreifende Schiff ist damit dann auch auf Tage beschäftigt und bietet in der Zeit ein gutes Ziel).

... ich denk die Plüschdecke kann man in der Entwicklungsstufe mal beiseite lassen, .. du hast ja noch deine Planeten und die Tech um neue zu bauen... es geht also nur um dein Stolz und net ums Überleben

Achso, ich hatte eigentlich eher die andere Möglichkeit im Sinn... und zwar die das jemand in mit ca. 4 Mio Punkten noch ne Schiffsbautechnische Herausforderung hat *grins*

Wenn man mit so nem Superandro als Hp started ist das natürlich eine komplett andere Geschichte^^ *rechtgeb*

jepp, ich denk mir das es sowiso keinen Sinn macht so viele von den mega-Schiffen zu haben. Überleg doch mal was da an koordination zusätzlich zu deinen Kolonien dazukommt. Interessanter ist es da das man die leistungsfähigkeit von den Dingern beliebig ausbauen kann, warum also viele davon^^ ?

Ich find von der Storry her sollten die Dingers einfach von den Bewohnern ausgebaut und liebevoll erweitert worden sein .. und bevor ne Kriegerkultur ihren Lebensraum an den Feind verliert macht die Selbstmord ..hrhr

Ein kleiner Bonus währe vielleicht das Spieler die über Runden treu waren am Anfang die Wahl haben zwischen nem "Generationenschiff" oder einem Planeten um loszulegen.

Hmmm .. noch ein paar Ideen von mir

ein bewegliches Kriegervolk eröffnet neue Taktische Möglichkeiten....

So könnte man (Theoretisch) den bewohnten Kampfstern im Orbit bewohnter Planeten parken. Weit genug weg um von Gezeitenkräften einigermaßen sicher zu bleiben und dabei leider auch zu weit für einen direkten Waffeneinsatz.

Dafür nah genug um den jeweiligen Planeten zu beschützen ... oder ... zu belagern.

Zeitlich begrenzt ist ein solcher Einsatz deshalb weil ein spezieller Generator, unter großem Aufwand, eine zum Planeten entgegengesetzte Virtuele Masse erzeugen muss, damit die eigene Heimat in der Schwerelosigkeit des Lagrange-Punkts sicher ist.... und das kann der Generator net auf dauer/ muss wieder aufgeladen werden.

Belagerung:
Alle MArkteinkünfte werden geplündert, eintreffende/abfliegende Flotten angegriffen

Es bleibt nur die Sicherheit des eigenen Hafens

Schutz:
Angreifende Flotten werden angegriffen, allerdings in der Reihenfolge Andro - dann Plani (wegen der Entfernung kann das Ziel nicht von beiden gleichzeitig unter Feuer genommen werden).
Die Spiotech wird durch das zusammenschalten zwischen Planeten und Wohnandro um einen bestimmten %-Satz verbessert... anfliegende Flotten werden früher bemerkt.

Zusätzlich muss es noch die Option "neutral" geben, zB. wenn der Wohnandro die guten Energieverhältnisse nahe an der Sonne nutzen will um seine Solartech auszunutzen und sich deshalb eine Umlaufbahn mit dem entsprechenden Planeten teilt.

... er wirdauf jeden Fall für den Eigentümmer des Planeten sichtbar...

also ich weiß nicht recht... irgendwie stellt sich für mich diese synthese aus kampfschiff und raumstation irgendwie viel zu chaotisch dar. ich denke mal sowas zu realisieren würde letzten endes die komplexität des spiels nur unnötig erhöhen und für die entwickler (die ja sowieso schon bei kleinen vorschlägen leicht genervt reagieren) die ganze geschichte nur noch unübersichtlicher machen, als sie bis dato schon ist. ich würde eine strikte trennung von raumstationen (auch beweglichen) und schiffen bevorzugen. das würde die ganze sache etwas verwirrungs-freier gestalten

die belagerungs-idee ist hingegen kein schlechter vorschlag. allerdings würde ich das dann vllt. mit einer zusätzlichen beweglichen raumstation realisieren. es wurde ja schon einmal darüber diskutiert, flottenverbände herzustellen mit hilfe von raumstationen, welche die versorgung und kommunikation der flotte sicher stellen. wenn ich das mal wieder aufgreifen dürfte... damit könnte man dann aus vorhandenen schiffen zusammen mit einer versorgungs- oder belagerungs-station einen flottenverband herstellen, der dann die belagerung durchführt.

Hmmm ... wo ist für dich der Unterschied zwischen beweglicher Raumstation und Wohn-Schiff?
Das geniale am Ausbaukonzept ist ja das dir jede Entwicklungsmöglichkeit offen steht^^ .. also wurscht ob Raumstation, bewegliches Minenfeld, Imperiales Flaggschiff etc. dadurch das dir die Möglichkeiten gegeben sind selber dran zu feilen kannst was immer du willst draus machen ... oder in einer Entwicklung alle Stadien durchmachen.

Die Belagerungs/Schutz/neutral -Idee ergibt sich aus dem Umstand das (jetzt egal wie man das Kind nennt) ja beweglich ist und damit zwangsläufig die Umgebung/Nachbarn wechselt.
Es ist ein Vorschlag zur Organisation gepaart mit Ideen zum Gameplay

... zur Komplexität, ich vermute eher das es für den Spieler komplexer wird ... und wenn du mal ein großes Imperium unter der Fuchtel hast ergibt sich daraus der Reiz des neuen ^^... andererseits musst du ja nicht, es ist also deine Entscheidung du kannst jedenfalls auch ohne^^

Ich denke dagegen nicht das es zu komplex für die Entwickler ist, die haben auch schon ganz andere Sachen hinbekommen.

Zitat

Original von Chaosgrummels
wo ist für dich der Unterschied zwischen beweglicher Raumstation und Wohn-Schiff?

der unterschied besteht für mich ganz einfach in der nicht aktiven rolle der raumstationen >während eines kampfes<. ein schiff fliegt durch die gegend und greift ziele an während eine raumstation mehr dazu tendiert stationär zu sein und eine unterstützende rolle einzunehmen (mal abgesehen von evtl. vorhandenen verteidigungs-anlagen).

das angesprochene >Ausbaukonzept< ist ja im großen und ganzen gut und schön, aber es ist halt auch nur soweit ausbaufähig, wie das grund-design und die entwickelnde programmierer-crew es zulassen (geplant haben)... ich will mir nicht anmassen, darüber mutmaßungen anzustellen...

ein komplex ausgebautes online-spiel ist eine feine sache... ich habe persönlich keine probleme mit tief-komplexen spielabläufen. wie du sagtest hat das immer auch den gewissen reiz des neuen dann...

Zitat

Original von Chaosgrummels
Ich denke dagegen nicht das es zu komplex für die Entwickler ist, die haben auch schon ganz andere Sachen hinbekommen.

"Quod erat demonstrandum" - was zu beweisen wäre

Ich hätte da noch eine total abstruse Idee...

Wenn man die Sache auf eine noch höhere Ebene abstrahiert, naja .. ich komm dann auf eine art Allianz-Utopia, eine Hauptstadt der Förderation, die Ultimative Demonstration von Macht und Kultur .... eine bewegliche Allyhauptstadt!

allerdings währe das dann mit einigem an Mehraufwand verbunden...

Es währe der Ort an dem die Allianz ihre Entscheidungen fällt, also der Virtuelle Standort des Ally-Forums und der Demokratischen Regierungsarbeit in Form von Abstimmungen.

Standort einer Allyflotte
Standort der Allianz Res-Reserve

Entscheidungen werden Demokratisch gefällt, so das der Ally-Cheff nicht den Rappel bekommt und das Ding auf Dauer in seinem Vorgarten postiert.

jede Kursänderung benötigt zB. eine 2/3 Mehrheit genauso der Einsatz der Allyflotte und der Res-Nothilfe etc. (Ausnahmen im Kriegsfall kann man ja diskutieren)

Eventuell währs ziemlich Geil wenn man in einer art Komandozentrale Taktische Infos Visualisieren könnte.... zB. eine Karte der Galaxie in der direkt zu den Sonnensystemen notizen verfasst/die eigene bzw. feindliche Ally (von Hand) farblich gekennzeichnet werden können etz....

Um das Ding auszubauen werden "Spenden" oder "Steuern" eingetrieben, eventuell kann man ja (auch wieder Demokratisch) darüber bestimmen wer für bestimmte Sachen wie Verteidigung/Resprod/Flotte etc zuständig ist.

Schade ist das ... aber was solls, es sind nun schon so viele Ideen und Komponenten zusammen das man das sicher zu einem ausgewogenen ganzen rekombinieren kann.

Eventuell ergibt sich ja die Möglichkeit das ganze im Experiment zu erproben, so das man feste Anhaltspunkte hat um die Sache weiter zu entwickeln.

Bei neuen Sachen ist perfektion von Natur aus nicht existent *find* .. das ist viel Arbeit^^