Werwolfgame Gamma Versuch 1 - Auf dem Rachetrip der Werwölfe

  • Der König achte am nächsten Morgen sehr ausgeruht au. Endlich konnte er wieder mal so richtig durchschlafen, ohne in der Nacht von Schreien, erzeugt durch Werwölfen, aufgeweckt zu werden. Und was noch dazu kam: Er hatte sein Volk wieder uf seiner Seite! Ud das freute in am meisten, wobei er dem Schatzmeister iund seinem Berter nicht mehr über den Weg traute. Das der Schatzmeister reich weder wollte, konnte der König bei seinem Reichtum ja noch verstehen, aber das er den König dafür gleich Tot sehen würde, das hätte er wohl nicht gedacht. Und trotzdem glaubte er nicht daran, das der Schatzmeister ein Werwolf sein könnte. Denn wenn er einer gewesen wäre, dann hätte erihn wohl schon lange gefressen oder getötet. Im gegensatz zu seinem Berater: Ihm wird der König wohl nie mehr trauen können. Das brachte ihm schon ziemliche gedanken auf. Schon lange hatte Berthold ihn Beraten. Er hat ihm bereits gute und schlechte Tipps gegeben, doch eine Idee hatte er immer auf Lager. Bethold und der König waren eigentlich immer auf gute Freundschaft von gegenseitiger Statur auf sich angewiesen. Im den vergangenen Jahren wurden sie auch breits sehr gute Freunde. Das machte Bertholds Stimme gegen den König noch seltsamer. Doch nun hatte er dies geklärt. Der König Atmete wieder auf, und es war ihm wieder etwas besser zu mute. Er lebte weiter, und der Werwolf war tot. Doch ihm wurde auch klar, was er seinem Besuchzu verdanken hatte. Schlisslich hatten sein Freund Sir Heinnrich und seine Tochter ebenfalls für ihn und gegen Joachim gestummen. Und das sein eigener Leibwächter ebenfalls der gleichen Meinung wie der König war, bewies nur, das er sich trozdem weiterhin auf ihn verlassen konnte.

    So langsam bekam der König hunger. Er öffnete die Tür und rief einen Diener, wobei er etwa 3 minuten warten musste, und dann gleich drei anstatt nur ein Diener kamen. Wenn doch nur Sigismund noch hier wäre, flüsterte der önig zu sich selbst. Dann sah er auf uns sagte bestimmend: "Du und du: ihr geht wieder in die Küche, oder putzen, oder wo immer ihr auch her gekommen seid. Und du machst mir mein Zimmer sauber. So wie e Sigismund immer efohlen hat!"
    Dann ging der König in Richtung Speisesaal. Unterwegs lief ihm Berthold entgegen. Er wollte ihm eigentlich freundlich in die Augen sehen, mit einem Ich-vertrau-dir-auch-weiterhin-noch-Blick auf dem Gesicht. Doch was ihn dch etwas Ärgerte war, das Berthold, so wie es aussah, bestimmend in die andere Richtung schaute. Das weckte wiederm misstrauen beim König. schliesslich konnte er nicht einmal erkennen, ob das Hass war auf Berthold`s Gesicht, oder Scham. Schliesslich kam er dann bei seinen Esstisch an, frühstückte schnell 2 Frühstückseier und einen starken Kaffee mit zwei stück Zucker drin. Dannach wollte er nach draussen gehen, um den Rittern beim training zuzusehen.
    Beim zusehen, des rittelichen Trainings machte sich der Köni weiterhin gedanken, wer noch ein Werwolf sein könnte. Doch Niemand wollte ihm in der Sinn kommen. Schliessich wollte er auch nur den Teil des Volkes Töten lassen, bei denen er sich auch 100% sicher war.

    Zitat

    Im Haus des Glücks ist der Warteraum das größte Zimmer

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  • Lanca du Palais patroulierte in den Schloss Gängen umher.... er war sehr zufrieden mit sich selbst, da er mit seinem Verdacht mit Joachim richtig gelegen hatte... Aber er wusste, dass es wohl noch immer Werwölfe gab, da er gestern Nacht wieder ein heulen gehört hatte... Er schweifte mit seinen Gedanken umher, und sie landeten wieder bei Prinzessin Sarah... Lance du Palais blickte auf seinen rechten Arm, die Schnittwunde verheilte gut, und schon in ein paar tagen konnte er wieder rechtshändig zum Schwert greiffen, Trotz der Verletzung, konnte er noch immer die Prinzessin beschützen, da er mit beiden Händen das Schwert exzellent führen konnte... gelassen schlenderte er langsam an ein Schloss Fenster und blickte in die Ländereien... Gedanken versunken fiel sein Blick auf den dunklen Wald im Westen.. Vögel krächzten und flogen weg....

    Wieder dachte er an die Werwölfe... wie Joachim sich verwandelt hatte... Hätte er sich nicht vor Sarah gestellt, hätte sie wohl wieder geschreien... Er bewunderte den König... Wie er so stark mit dem Schwert zustechen konnte...

    Lance du Palais ging wieder zurück zum Gemach der Prinzessin und klopfte behutsam an die Türe, worauf sie sich unter knarzen öffnete und die Prinzessin zum Vorschein kam... Zusammen gingen sie zum Speisesahl, wo er zur linken der Prinzessin sass, und das höchst unverdauliche Essen zusich nahm, das aussah, als wäre es schon mal gebraucht worden... Lance hob eine Augenbraue und sah die Prinzessin an, die ganz entsetzt auf ihre Brühe starrte. Lance du Palais musste sich ein lächeln verkneifen, sie war sich schlechteres Essen nicht so gewohnt...

    Am Nachmittag beschloss er deshalb in den Wald zugehen um sich ein WIld zu jagen und dann eigenhändig zu kochen... auch Fisch sollte es heute Abend geben, deshalb liess er sich von den Dienern eine kleine Reusse und Pfeil und Bogen geben, mit dem er auf die Jagd gehen konnte. Sein treues Schwert nahm er natürlich auch mit, man konnte ja nie wissen wem, oder was man im Wald begegnet. Zudem wies er wieder etlichen Dienern und Rittern an, die Prinzessin auf schritt und tritt zu bewachen, wobei alle voller begeisterung natürlich sofort zusagten.

    Als Lance du Palais ging, war Sarah von einer dichten Dienerschaft umgeben, die sie bewachte. Zufrieden ritt er in den Wald, um sich sein und der Prinzessin ihres Nachtessen zu besorgen, das heute mal frisch und üpig werden würde. Im Wald hatte er 2 Wildschweine und 4 Hasen erjagd, wobei er schon fast mühe hatte, alles auf das Pferd zu tragen. Deshalb beschloss er zu laufen, und sein Pferd neben sich zu führen. am Nachmittag erreichte er einen klaren Bergfluss im Osten des Schlosses, wo er 10 grosse Fische fing. Begeistert blickte er auf seine Beute, heute konnte es wiedermal ein Festmahl für alle geben, worauf er sich sehr freute. Daraufhin begab er sich wieder zum Schloss, wo er Sarah am Fenster ihres Gemaches sah, und zu ihm herunter winkte. Lance du Palais winkte zurück, und war froh, dass ihr nichts geschehen war. Mit seiner Beute und etlichen Dienern, die halfen zu tragen, ging er in die grosse Küche, und begann die Wildschweine zuzubereiten, wobei er den faulen Dienern immer wieder barsche befehle gab, damit sie sich eifrig beschäftigten und das Mahl zubereiteten. Am frühen Abend war er fix und fertig, aber das Resultat machte ihn wiedermal stolz: Heute würde es 2 gefüllte Wildschweine, mit Kräuterbutter und Brot geben, dannach Kanninchen Ragout an Pfeffer Sauce mit Wein und zum Schluss Fisch mit Nelken sauce und Fisch mit überbackener Kruste. Dazu noch süsser Apfelsaft, Lance dachte sich: Das wird der Prinzessin sicher gefallen... Zum glück war er mal als Königlicher Koch der Leibgarde gewesen, um das zu kochen, benötigt man wirklich viel erfahrung. Lance ging wieder zur Prinzessin, nachdem er dem neuen Küchenchef befollen hatte, sich im Raum einzuschliessen und das Mahl zu bewachen. Sie stürzte sich auf ihn und schmekte an seiner Kleidung, die noch ganz nach feinem Wildschwein duftete, sie lächelte ihm zu, wobei er den Dienern nun befahl, ihren eigentlichen Aufgaben wieder nachzugehen. Enteuscht wichen sie von der Seite der Prinzessin, und verschwanden in den Gängen. Lance du Palais sagte zu Sarah, sie solle sich nun noch ein bisschen ausruhen, am Abend soll es eine Überraschung ihr zu ehren geben.
    Glücklich legte sie sich in ihr Bett und schloss die Augen. Lance ging zu seinem Gemach und legte sich ebenfalls ins Bett, wo er in einen art wachschlaf verfiel... wer war noch ein Werwolf? nach Jochim kam ihm niemand mehr in den Sinn, deshalb beschloss er für morgen, wiedermal die Leute zu beobachten, um neue Schlüsse zu ziehen...

    Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten ist eine Konstante, die Bevölkerung wächst

  • Es war Tag, Daniel sass auf dem Thron des ehemaligen Königs, all der Reichtum des Königs ging auf ihn über, selbst die Herrschaft war nun in seinem Besitz.
    Er hatte dafür gesorgt, den König zu ermorden, er hatte die Welt befreit vor diesem Scheusal, die Menschen waren stolz auf ihren neuen Herrscher.
    Sein zimmer war selbst bei Anbruch der Nacht durch den Glanz des Goldes und der Edelsteine hell wie Tageslicht, seine Kleider mit Edelsteinen verziehrt, die Uhren und der Thronstuhl mit Diamanten bestückt, selbst die Kleider waren vergoldet und glänzten in den diamantenen Leuchter des Thronsaals.
    Der Thron selber aus feinstem Stoff und mit Gold verziert.
    Der Reichtum verleite dem ehemals armen Schatzhüter Macht, alle Leute der Welt blickten zu ihm auf wie zum Herrscher der Welt, dabei war er bloss reich, unendlich reich.
    Gegner hatte er mit seiner Herrschaft nicht, denn alle waren ihm dankbar für seine Taten in der Vergangenheit, der Vernichtung des Königs.

    Ein Heulen im Wald und Daniel sprang auf.
    In seiner kleinen verlassenen Schatzkammer fand er sich wieder, keine Leuchter aus Diamant, keine Kleider aus Gold.
    Wiedereinmal hatten ihm seine Träume die perfekte Welt gezeigt, die so kaum einmal wirklichkeit werden würden.
    Der König sass auf dem Thron und Daniel war alleine und verlassen, wurde von den Leuten verspottet, wurde gehasst.
    Enttäuscht stand er vor dem Fenster, blickte in die Dunkelheit Richtung Vollmond.
    Würde er jemals der Herrscher sein, würde er jemals den Reichtum erlangen von dem er so oft träumte?
    Zwar war ihm bewusst dass wohl in dieser Sekunde in der er aus seinem Traum, seiner selbst geschaffenen Welt erwachte, ein Mensch aus dem Leben gerissen wurde von gefährlichen Werwölfen, doch wer war es, wer war gestorben und wer war der Täter?
    Einen Verdacht hatte er an diesem Tag, dazu wollte er eine Person unbedingt loswerden, den König.
    Doch nur seinen Vorteilen zu liebe den König ermorden lassen, war ihm zu unsicher, denn was hätte er von einem Königfreien Schloss, wenn er selber nur wenige Tage darauf von den Bestien in den tod gerissen würde.

    So wartete er den Tagesanbruch ab, schlief noch einige Stunden, diesesmal ohne den wundervollen Traum und verkündete bei Tagesanbruch sein Urteil, so war sich Daniel ziemlich sicher, dass er mit dem Namen des weisen Mannes eine richtige Entscheidung reffen würde.
    fünf Leute im Schloss konnten ausgeschlossen werden der Täter zu sein, zwei waren sehr verdächtig.
    Einen der beiden wollte er so an diesem Tage ermorden lassen um die Bestien loszuwerden und im Anschluss seinen Posten als König, als Herrscher über das Schloss in Anspruch zu nehmen, indem er die schwächephase des Königs nach dem Krieg gegen die bestien ausnützen würde und ihn von seinem Thron stürzt.

    Am Mittag verliess er so seinen kleinen Raum um sein Urteil zu verkünden, da hörte er chris seine Reden halten, seine Ergebnisse zu verkünden.
    Kaum jemand könnte so ignorrant sein wie dieser, niemand ausser einem Werwolf würde nach diesem Tage noch dem König die Schuld geben.
    Schon vorher war Chris in den Verdacht von Daniel gefallen, er war schon zuvor einer der beiden Hauptverdächtigen, doch mit diesen Reden erhärtete sich dieser Verdacht und er entschied sich schnell um und wollte nun anstelle des weisen Mannes der überhaupt nicht weise Chris in den Tod reissen.

    Gründe gab es genug undd diese kannte Chris wohl selber zu gut.

  • Es war stokfinstere nacht, als ein windhauch berthold zu wecken vermochte. Es war eine kalte nacht, und das Feuer im Kamin war erloschen.
    Berthold wühlte ein bisschen in der Glut, und fügte neuen Zunder bei, sodass das Feuerchen bald wieder seine Flammen fröhlich durch die Luft schlängelte.
    Er liess sich in den bequemen lesesessel fallen und schlug ein Buch auf.
    Auf dem Dicken Buch stand in grossen Buchstaben: The book of books.

    Berthold Blätterte ziellos in dem Buch und auf einer bestimmten seite verblieb er. Die Müden Augen wanderten von buchstabe zu buchstabe und wurden Immer langsamer und unaufmerksamer.

    Doch schlafne wollte er nicht, nicht jetzt. Er suchte nach antworten, nach unscheinbaren Lösungen. doch nichts geschah.

    Berthold machte sich auf um die königlichen Gärten zu besichtigen. Im mondlicht war alles so wunderschön im schloss. es brachte seine volle schönheit ans licht.
    Berthold wusste genau, das er im Kreis der verdächtigen eingeschlossen war, wenn ihn jetzt hier jemanden sehenwürde, war das sein tod.
    Er setzte sich unter einen Birnenbaum, und genoss eine dieser Früchte.
    <<er machte sich über die schlossbewohner gedanken, überlegte wer verdächtig war. Aber es lag eigentlich auf der Hand. Chris stimmte erneut gegen den könig, obwohl durch dessen hilfe ein Wehrwolf zur strecke gebracht wurde.
    Berthold würde gegen chris stimmen das war ihm klar als er langsam unter dem Himmelszelt einschlief.

  • Lance du Palais hatte der Prinzessin nicht zu viel versprochen. Als die Diener vor Sonnenuntergang zum Abendessen riefen, duftete es schon in den Gängen nach lecker zubereitetem Fleisch und würzigem Fisch. Es dauerte nicht einmal einen Herzschlag und schon sassen alle an der langen Tafel und warteten sehnsüchtig auf das Essen. Doch zuerst mussten sie sich noch etwas gedulden. Der König Azazel erhob sich am einen Ende der Tafel und klimperte an sein Glas. Es schien als wolle er eine Rede halten. Das Geflüster erstarb, und er ergriff das Wort. “Für dieses Festmahl müsst ihr euch nicht bei mir bedanken, sondern bei unseren Gästen von Weissenstein. Doch dazu möchte euch Lance du Palais noch etwas sagen.” Azazel lächelte, nickte Lance freundlich zu und setzte sich, nachdem sich Lance erhoben hatte und etwas nervös in die Runde blickte.
    “Liebe Bewohner des Schlosses BlackDragon, Liebe Prinzessin Sarah, Lieber König und Gefolge von Weissenstein. Seit unser Hofdiener Sigismund nicht mehr unter uns weilt und uns unser Koch im Stich gelassen hat, ist es mit den Köstlichkeiten auf dem Schloss schnell bergab gegangen. Nichts war mehr geniessbar, sogar das Brot war verbrannt oder noch Teig. Da ich Prinzessin Sarah dieses Essen nicht mehr länger zumuten konnte, bin ich heute jagen gegangen... Doch nun seht selbst, was die Jagd uns bescherrt hat und geniesst dieses Essen! Die Diener haben heute viel gelernt und wir hoffen, dass es in Zukunft genau so gut sein wird!”
    Lance setzte sich und ein tosender Applaus ertönte. Alle waren froh, dass sie wieder einmal etwas essbares zu Gesicht bekommen würden. Der König klatschte zweimal in die Hände und die Diener trugen die verschiedenen Gerichte hinein. Überall ertönten laute Aaaaahs und Oooohs, es roch wirklich hervorragend und schmeckte sogar noch besser. Sogar der Schatzhüter Daniel war aus seiner Schatzkammer hervorgekrochen, als er mitbekommen hatte, dass es etwas leckeres zu Essen gab und genoss nun sein Mahl neben dem König höchstpersönlich, obwohl er einige seltsame Blicke ertragen musste. Er war nun halt ein wichtiges Tier auf dem Schloss BlackDragon, also durfte niemand etwas sagen.
    Als die letzten Stücke gegessen waren, erhob sich König Azazel erneut und bedankte sich bei dem Beschützer der Prinzessin. Gerade als er den Dienern befehlen wollte, den Tisch abzuräumen, hörte man draussen ein lautes Heulen und ein darauffolgender heller Blitzschlag, der nahe beim Schloss einen Baum in Brand setzte. Der laute Donner folgte sofort und einige Schlossbewohner schauten ängstlich zum Fenster hinaus. Der Regen setzte ein, man konnte meinen, es sei eine neue Sintflut ausgebrochen. König Azazel blickte verwirrt nach draussen, normalerweise wurde er nicht bei seiner Rede unterbrochen. Er bemerkte aber auch die Verwirrung im Saal und beruhigte nun seine Bewohner. “Für heute Abend ist ein Fest geplant, dieses Mal ohne Wein, aber alle sind herzlich eingeladen, zu schöner Musik zu tanzen. Diener, räumt den Tisch weg und entfacht im Kamin ein Feuer, damit es hier drin nicht kalt wird. Es sieht nämlich so aus, als hätte der Herbst Einzug gehalten! Dann zündet noch die Kerzen an, damit es hier drin etwas heller wird¨”
    Sofort wurden seine Befehle ausgeführt und bald darauf flackerte ein helles Licht im Saal. Die Musik spielte sogleich und es wurde ein romantischer Abend, bei dem man kaum an die bevorstehende Nacht dachte.

    Doch plötzlich kam dem König Azazel in den Sinn, das sie ja ganz vergessen hatten, einen Verdächtigen umzubringen! Schnell machte er sich auf den Weg zur Abstimmungstruhe, schloss sie auf und nahm die Zettel raus, ging sie durch und seufzte.
    Er schritt langsam die Treppe hinunter... Als er wieder im Saal stand, verstummten alle. Sie ahnten, dass etwas in der Luft liegt. Der König räusperte sich. “Chris von Drachenherz, würdet ihr bitte nach vorne treten?” Der Ritter senkte seinen Kopf und tat, was der König von ihm verlangte. Er blickte noch einmal auf und flüsterte: “Ich war es nicht... Ihr begeht einen Fehler...” Doch da hatte der König den Ritter bereits gepackt, nach draussen in den Regen gezerrt und ihn an den brennenden Baum gebunden. Er wendete sich ab, er wollte nicht zuschauen, und ging hinein. Dort beendete er das Fest, verabschiedete sich und schritt hinauf in sein Schlafgemach.
    Bald darauf herrsche im Saal wieder die Dunkelheit, die Stimmen waren erstorben, nur gelegentlich ertönte ein Flüstern von den Diener, die sich ein Schlafsaal teilten.

    Abstimmungsergebnis:
    maekke: Swisslink, Philosopher, The_Burner
    niemanden: Fussi, Terra Corp
    Fussi: maekke

  • Als die Sonne am nächsten Tag aufging, wurden die Schlossbewohner nicht wie gewöhnlich von den ersten Sonnenstrahlen geweckt, sondern vom Wiehern der Pferde. Sie schnaubten wie wild, schlugen mit den Hinterbeinen an die Stallwand und es schien nicht so, als würden sie sich schnell beruhigen. Prinzessin Sarah hörte als erste die aufgebrachten Tiere, warf sich schnell eine Wolldecke über ihr Nachthemd und rannte nach draussen, in den Stall. Lance du Palais wurde natürlich auch geweckt, da die Prinzessin so überraschend wegsprang und rannte ihr nach.
    Die Prinzessin machte die Stalltüren auf, und herausrannten zwei Werwölfe, die sie beinahe überrannten. Da schon die ersten Sonnenstrahlen auf den Stall fielen, waren sie nicht mehr ganz Menschen, sie verwandelten sich, und wurden wohl von der Prinzessin überrascht. Doch sie waren viel zu schnell weg, als dass man etwas hätte erkennen können. Die Prinzessin kreischte laut, jetzt kannte sie den Grund, warum die Pferde so nervös waren. Mit ihrem Schrei weckte sie auch noch die letzten Schlossbewohner, die nun alle nach draussen stürmten. Die Prinzessin erzählte von ihrer Entdeckung und ein Raunen ging durch die Menge. Lance du Palais machte noch einmal einen Schritt in den Stall hinein und erschrack erneut.
    Eine Leiche. Der Schatzhüter Daniel. Überall Blut. Eine Armbrust kreiste über seinen Körper.

    Als dann am abgebrannten Baum auch noch die Knochen eines Kobold-Skeletts entdeckt wurden, war der Tag für die Schlossbewohner gelaufen.

    1. Fussi König Azazel von Schloss BlackDragon
    2. Redon Leibwächter Miguel
    3. Saphira Kobold
    4. meakke Kobold
    5. The Jack Dorfbewohner
    6. Whit3_Rose Freudenmädchen
    7. Mat Koch Martin
    8. fR3eWaY Werwolf
    9. Slash Werwolf
    10. Swisslink Jäger
    11. Philosopher Der weise Mann und Berater Berthold von Lacrina
    12. Pit_Bull Prinzessin Sarah von Weissenstein
    13. The_Burner König & Vater von Sarah, Sir Heinrich von Weissenstein
    14. Terra Corp Leibwächter der Prinzessin Sarah, Lance du Palais
    15. Bullstriker Ritter Spark of Fire

  • ((augen auf, ich komme))

    Wumm, Wumm, WUMM!

    Dumpf donnerts in der dunklen Küche.
    Man sieht niemanden, nur dem genauen Lauscher fällt auf, dass jedem Donnern ein leises Klappern, Knirschen und ein ärgerliches Keuchen folgt. Ist der genaue Lauscher auch noch ein Adlerauge, sieht er vielleicht, wie die Tür des Vorratsraumes, gesichert durch das Schloss und einen Keil, den das Gesinde von Seiten der Küche aus unter sie schob, zittert.

    "SACKREDI!", geht einem ekligen Brechen und Poltern voran, mit welchem der Ein-/Ausgang sich in Stücke und Staub verwandelt. Nachdem die Wolke sich gelegt hat sieht man ihn, den Koch, etwas abgemagert aber vor allem erbost. Seine Schürze zeigt Schmutzflecken und sein Hut fehlt ganz.

    "GESINDE?!", durchreißt der schrille Schrei sein Imperium. Stolpernde Schritte sind von den Treppen zu hören und im nächsten Moment deuten einige Küchenmesser, lange Gabeln und einige weitere Kochutensilien auf den Meister der Genüsse, gehalten von seinen "Untergebenen".

    "Gesinde...?", kommt das zweite Nachfragen deutlich zaghafter und mit großen Augen, muss Martin mit ansehen, wie einer der Rübenschneider sich vorbeugt, ihn kritisch beguckt und dann auch noch in die Magengrube sticht mit spitzen Fingern.

    "Ney, der ist ja richtig dünne geworden, der ist keiner.", stellt man schlicht fest, woraufhin sich zwar alle Waffen senken aber die unfreundlichen Blicke bleiben. Das reicht auch schon, um den Maestro in Fahrt zu bringen:

    "GESINDE, WAS IST DAS FÜR EIN BENEHMEN?! WO SIND DIE SCHRUBBER, WO DIE TÖPFE UND DIE ZUTATEN, DAS IST EINE KÜCHE HIER! K-Ü-C-H-Ä!"
    "Mal langsam, Dicker, es ist Nacht ((und zwar die des tages, an dem der schatzhüter starb, ich hab nur schon mal vorgeschrieben ;) )) und nachdem du dich verkrochen hast, kannst eh nicht mehr den Macker markieren.", wird ihm gelangweilt das wort abgeschnitten.
    "Wie? Was erlaubst du..", puterrot seinen Kochlöffel vom Gürtel reißend, macht sich die lebende Mozartkugel dran, gegen die Menge vorzurücken, welche sich ein heftiges Fechten mit ihm liefert. Doch wie soll man dem beikommen, der von der Königin des Nachbarlandes den goldenen Löffel in der Disziplin des Musschöpfens verliehen bekam?

    Bald hatte Martin das Zepter wieder in der Hand und trotz finsterer Nacht roch bald schon wieder alles nach grober Seife, vermischt mit den verschiedensten Essensgerüchten.

    "Fein! Jetzt, du!", kloppt er dem Rübenschneider auf den Kopf. "Was geht hier vor sich?! Werwölfe?!"
    "Ja, Herr Meisterkoch, Werwölfe, die langsam alle wichtigen Burgbewohner fressen."
    "Wichtig? Ich bin wichtig!"
    "..mhm"
    "Wer ist noch am Leben?!"
    "Die Hoheiten und eine ihrer Wachen, das Prinzesschen, deren Wächter, einer der Ritter und der alte Knacker."
    "OHO! Das Prinzesschen, welches kein blutiges Fleisch mag!"

    ...das Gesinde tauscht bedeutsame Blicke und Tuscheln aus:
    *tuschel* "Tut sie nicht? *tuschel*

    "Wahrscheinlich weil sie jede Nacht genug davon bekommt!"

    *tuschel* "Tut sie? *tuschel*

    "JAHA, SO IST DAS!", irres Schwingen der Kochkeule und tippelnde Schritte, als der Koch die Treppe vom Keller hoch in die höheren Geschosse eilt. Bei der Kiste mit den Zettel angekommen, nimmt er mehrere, knüllt sie zusammen, um ein großes "Blatt" zu bekommen, auf welches er, ohne seine schwungvolle Schrift zu verstellen, dick und fett schreibt:

    "Blutprinzessin Sarah, das verwöhnte Ding ist eine böse Wolfsdame!"

    ...kichernd und zufrieden, denn er weiß, dass er Recht hat, eilt Martin wieder hinab in sein Reich, um das wohl üppigste Frühstück zu bereiten, welches seine Küche je hergab. Dabei wirft er dennoch den einen oder anderen, unruhigen Blick umher, in welchem der Wahnsinn glitzert.

  • Der König war schockiert, als er Daniel in einem solchen Zustand antraf. Er war es Leid, immer Nicht-Werwölfe tot am Boden sehen zu müssen. Und dann noch, das der eigene Henker selbst ein Werwolf war. Und nun musste der König sein Volk und das seines Gastes von eigener Hand hinrichten. Nun ist auch noch ein fast unschuldiger Ritter gestorben. Doch warum das alles? Der König hatte ihn nicht mal Verdächtigt. Warum musste er ihn dann also hinrichten? Und den geplanten Festabend hatte er sich damit auch noch versaut. Doch weitere Verdachte hatte er nicht. Er wusste nun, das es noch zwei Werwölfe gab, wenn er davon ausgehen konnte, das die zierrlliche Prinzessin Sahra in ihrer aufregung richtig gezählt hatte. Nur noch acht Schlossbewohner, davon zwei Werwölfe. Das würde bedeuten, mindestens jeden zweiter Tag mussten sie nun einen Werwolf erlegen. Wenn er das richtig gerechnet hatte. Schliesslich bedeutet das, dass es noch zwei Werwölfe gibt, sechs Dorfbewohner und und noch den Jäger, welcher umbedingt einen Treffer landen muss. Und wenn wir auch noch die Falschen verdächtigen, ist das Schloss BlackDragon wohmöglich bereits in drei Tagen verloren. Doch bevor sich der König weiterhin sicher sein konnte, wollte er Niemanden anderen verdächtigen, da er nicht wieder das Risiko eingehen wollte, sein Schloss an Werwölfe zu verlieren. Doch was ihn ebenfalls noch wundetre, war, was Daniel, der Schatzhüter im Pferdestall, der so weit weg von seinem Posten, der Schatzkammer zu suchen hatte.

    So langsam begaben sich die Bewohner wieder zurück ins Schloss, während 3 Diener noch die Leiche weg räumten. Drinnen war es eher kalt, da der Herbst begonnen hatte. Doch interessieren tat das wohl niemanden. Noch waren alle unter Schock wegen der neuen Leiche. Die Prinzessin beruhigte sich auch nur langsam. Doch sie tat es wenigstens.

    Etwas später sassen sie dann wieder alle beisammen bei einem wunderkostlichen Frühstück und tuschelten weiter, als plötzlich der Koch in den Speisesaal kam und sein Comback bekannt gab. Das freute natürlich alle. Und am meisten die Prinzessin. Endlich gab es wieder leckeres essen.

    Nach seinem Frühstück zog sich der König Azazel wiederum in sein Schlafgemach zurück und überlegte sich, wer sonst noch einer der Wöfle sein könnte. Er wusste das es eilen würde. Sollte er raten? Er ging nochmals alle Fackten im Kopf durch und kam auf das auffallende Resultat, das bisher nur das Volk aus BlackDragon gestorben war, und dass das Volk der von Weissenstein`s noch unversehrt war, wenn man dem so sagen konnte. Der Schock war natürlich trotzdem da. Raten wollte er natürlich nicht. Da würde er das lieber das Volk unter sich ausmachen lassen, dann konnte er wenigstens nicht der Esel sein, wenn er an einem Unentschieden oder an einer falschen Hinrichtung Schuld sein.

    Und so Verdächtigte der König einmal mehr Niemanden.

    Zitat

    Im Haus des Glücks ist der Warteraum das größte Zimmer

  • Die Sonne war noch nicht untergegangen als sich Berthold (der alte Knacker xD ) ermüdet in seinen bequemen Samtsessel fallen lies. Er blickte an seine Wand, an denen so gegen 100 Gemälde von bekannten Leuten hängten und langsam vor sich hin verstaubten.
    Als er noch klein war, hätte er alles gegeben, einestages auch irgendwo an ner mauer zu verstauben, doch das sollte nicht sein, und mit dem Alter war es ihm auch unwichtiger geworden.
    Das zimmer war unordentlich, so wie meistens. Doch berthold hatte keine Probleme damit, er fand immer alles und Frauenbesuch erwartete er sowieso nicht. Zumal die einzige frau, die das zimmer überhaupt betrat, war eine Magt, die hin und wieder die Berühmtheiten entstaubte.
    Zudem raubte der tod von Chris, welcher kein Wehrwolf war, ihm weitere nerfen.
    "Schonwieder ein falscher, und ich hab sogar gegen ihn gestimmt..."
    Verärgert schaut er aus dem fenster um den Sonnenuntergang zu beobachten.
    Und doch, er fühlte sowas wie ne vorahnung, als ob der Tod an seiner Türschwelle lauerte und nur so darauf wartete, das er das Zimmer verlies.
    Er beschloss, weiter in seinem zimmer zu bleiben und heute Nacht nicht zu schlafen. Schliesslich wollte er mindestens einmal einen Wehrwolf gesehen haben...

    So schob Berthold den dicken Türrigel vor und Spielte bis tief in die Nacht einige runden Schach gegen isch selbst. Er würde heute für Niemanden seinen Stimmzettel abgeben. Es hatte sowieso fast keine Zettel mehr... wer die wohl alle Aufgebraucht hatte?

  • *Nicht jetzt, sondern VOR dem Tod :P*

    Wieder einmal schlenderte Daniel beim Anbruch der Nacht nur so umher, in Gedanken versunken, vor dem Stall stand er, als ihn urplötzlich das Geschrei der Mitmenschen auf die Gefahr aufmerksam machte.
    Schnell suchte er Schutz im Stall, blickte zur Tür und erblickte die Bestien wie sie umherschauten.
    War er das Opfer des Tages?
    Sein Herz schlug schneller und schneller, keine Bewegung wagte sich der SChatzhüter zu machen, selbst der atem schien ihm zu laut.
    Plötzlich ein rascheln im Stroh wo sich Daniel befand, eine Maus sprang aus dem Stroh, die Werwölfe blickten an die Stelle wo sich Daniel befand.
    Langsam näherten sie sich dem hilflosen Schatzhüter, immer näher und näher.
    Daniel hatte längst gemerkt, dass sein Leben nun zu ende sein wird.
    Das letzte, was er noch erlebt hatte, war das Geheul des wolfes, der ihn nur wenige Sekunden danach in viele Stücke zerrissen hat.
    Der Geist des Schatzhüters stieg empor mit einer Armbrust in der Hand, erblickte sein Körper voller blut, in viele Stücke zerrissen, doch die Werwölfe waren weg.
    Noch einen Pfeil konnte er abgeben, mit diesem einen Pfeil konnte er die anderen Leute retten, doch hatte er nichts erkannt.
    Hinter den haarigen Fratzen könnte niemand ein Gesicht erkennen.
    Doch zögerte Daniel nicht lange und suchte sein Opfer, kaum hatte er es entdeckt, ein Schuss und das Herz des weisen Mannes wurde von der Pfeilspitze durchbohrt.
    Leblos sank der Körper zu Boden und Daniels Geist war erlöst.
    Doch war es die richtige Entscheidung oder war der weise Mann unschuldig und Daniel der Schatzhüter hatte als abschliessende Tat seines Lebens einen Unschuldigen in den Tod gerrissen?

  • Lance du Palais sass mit steinerner Miene auf dem Stuhl im Gemach der Prinzessin, wütend dachte er an heute Morgen.... zwei Werwölfe gab es noch... nur noch zwei... Hätte er am Morgen einfach sein Schwert gezogen, hätte er dem Treiben ein Ende setzen können, doch musste er sich zuerst um die Prinzessin kümmern, die nun seelen ruhig auf ihrem Bett lag... Lance konnte sich nun sicher sein: Die Prinzessin war kein Werwolf, eigentlich sollte er überhaupt nicht an ihr zweifeln... Er musste sie ja beschützen... Lance lies die Prinzessin im Bett schlafen, erhob sich leise und öffnete die Türe... Der Gang war völlig ausgestorben, bis auf zwei Diener die gerade im gang patroulierten. Lance rief sie zu sich, und befahl ihnen niemand ins Gemach zu lassen, wenn der Prinzessin etwas geschehe, würde er sich persöhnlich um die Schuldigen kümmern... Mit einer finsteren Miene untertrich er den frostigen Befehl... In diesem Schloss konnte man sich vor nichts mehr sicher sein. Leise wandelte er in den Gängen umher, und traff auf einmal Leibwächter Miguel, der gerade von drausen herein kam und nun vermutlich auf dem Weg zu seinem Gemach war. Er schlurfte förmlich über den Boden und hatte müde Augen, die irgendwie ein wenig angeschwollen waren, als hätte er nicht geschlafen... Lance du Palais beschloss ihn in den nächsten Tagen genauer zu beobachten... er schritt nun weiter und traff hie und da ein paar Diener, Ritter und sogar König Heinrich von Weissenstein, der gerade unterwegs zur Bücherei war. Am ende des Ganges öffnete Lance du Palais die Türe zur Küche und schaute herein, beruhigt stellte er fest, dass die Diener unter den rufen des Koches wieder eifrig am arbeiten waren, und es schon richtig nach Mittagessen duftete... Der pumelige Koch stand da in der Mitte des Raumes auf einem Schemel und wuchtete jedem seinen Kochlöffel in den Rücken, der es wagte eine kleine Pause einzulegen. Deshalb durchschnitt zwischen durch ein Schmerzensschrei oder ein Gejammer die Küche...

    Zufrieden ging Lance weiter und war sich sicher, das das Essen in nächster Zeit sicher wieder gut war, und das ohne seine Hilfe... nach seinem Rundgang ging er wieder zurück zum Gemach der Prinzessin und Diskutierte mit ihr über die Werwölfe und über seinen neuen Verdacht....

    Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten ist eine Konstante, die Bevölkerung wächst

    2 Mal editiert, zuletzt von Terra Corp ()

  • Der Pfeil der Armbrust, die über dem Schathüter Daniel schwebte, löste sich und flog durch die Menge. Sie flog ins Turmzimmer des weisen Mannes Berthold von Lacrina, der gerade dabei war, seine Träume zu analysieren und die Zukunft zu deuten. Der Pfeil traf ihn mitten ins Herz. Er war sofort tot. Doch seine Leiche verwandelte nicht. Daniel hatte einen ganz normalen Schlossbewohner getötet...

    Die Schlossbewohner trauerten am Nachmittag um den weisen Mann Berthold von Lacrina, auch wenn sie früher immer hinter vorgehaltener Hand über ihn getuschelt haben, wenn er vorbeigelaufen ist. Irgendwie hatten sie diesen schrulligen, alten Mann ins Herz geschlossen. Nur König Azazel atmete auf, als er die Botschaft hörte, dass sein Berater tot wäre. Irgendwie war ihm dieser Mann immer noch nicht ganz geheuer. Natürlich gab es trotzdem eine Bestattung, denn schliesslich ist ein Unschuldiger gestorben. Gleichzeitig wurde auch der Schatzhüter bestattet. Der Friedhof wurde langsam aber sicher ungeheuer gross... König Azazel war besonders grosszügig und legte dem Schatzhüter Daniel einen roten Rubin mit ins Grab. Viel geweint wurde aber nicht, denn die Schlossbewohner hatten zu viele eigene Sorgen, denn die Werwölfe waren nun sehr mächtig geworden.

    Am Abend bei der Abstimmung war nicht sehr viel los. Die Schlossbewohner rätselten herum und waren sehr unentschlossen. Genau das mögen die Werwölfe, denn so können sie in Ruhe machen, was sie wollen... Bei der Lynchung kam niemand um.

    Abstimmungsergebnisse:
    Niemanden: Fussi, Pit_Bull, The_Burner, (Philosopher)
    Redon: Terra Corp
    Pit_Bull: Mat

    Doch die Nacht liess nicht lange auf sich warten. Die Werwölfe waren sehr aktiv. Sie fielen über den Koch Martin her. Sie liessen nicht fiel übrig, ausser dem Knochengestell eines Koboldes.

    1. Fussi König Azazel von Schloss BlackDragon
    2. Redon Leibwächter Miguel
    3. Saphira Kobold
    4. meakke Kobold
    5. The Jack Dorfbewohner
    6. Whit3_Rose Freudenmädchen
    7. Mat Amor & Kobold
    8. fR3eWaY Werwolf
    9. Slash Werwolf
    10. Swisslink Jäger
    11. Philosopher Schlossbewohner
    12. Pit_Bull Prinzessin Sarah von Weissenstein
    13. The_Burner König & Vater von Sarah, Sir Heinrich von Weissenstein
    14. Terra Corp Leibwächter der Prinzessin Sarah, Lance du Palais
    15. Bullstriker Ritter Spark of Fire

  • Sir Heinrich schlägt die Augen langsam auf. Das Licht schmerzt in den Augen. Die pochenden Kopfschmerzen werden zu einem dumpfen, unerträglichen Hämmern. Er schließt die Augen wieder. Wieso müssen diese Vögel nur so laut zwitschern? Er zieht sich die Decke über den Kopf und genießt es zu spüren wie der Schmerz nachlässt. Irgendetwas großes, schweres hatte ihn gestern überfahren.

    Er versucht seine Gedanken zu fokussieren. Es fällt ihm schwer, schwirren ihm doch immer wieder ausgeweidete, halb gefressene Kadaver, der Gestank von brennendem Fleisch und sein Hund im Kopf herum.

    Schließlich gelingt es ihm und er fängt an, den gestrigen Abend revue passieren zu lassen. Alles begann damit, dass er eine Botschaft von seiner Tochter bekommen hatte, in der er aufgefordert wurde, sich zu den Verbliebenen seines Gefolges zur Beratung in ihr Gemach zu begeben.

    Dort hatten sie den Abend damit verbracht, darüber zu beraten, wer eine dieser Bestien sein könnte. Nebenher war der ein oder andere etwas kleinere oder auch etwas größere Tropfen Wein geflossen. Wie er letztendlich ins Bett gekommen war, war ihm unklar. Seine heutigen Kopfschmerzen aber, so denkt er sich leise seufzend, sprechen für sich.

    Was gäbe er darum, sich an alle Details erinnern zu können?
    Er grübelt und grübelt, und kommt zu keinem Ergebnis, als das er sich darüber unklar ist, wer ein Werwolf sein könnte. Niemand erweckt einen Verdacht, der einen ausreichenden Grund darstellen könnte, ein Menschenleben zu beenden.

    Er kriecht unter der Bettdecke hervor. Sein einziger Gedanke: ein Bad. Er brüllt nach seinem Diener, gibt dem Anweisungen und legt sich bis das Bad bereitet ist wieder ins Bett, zieht sich die Decke über den Kopf und hofft, dass diese grauenvollen Bilder endlich verschwinden.

  • "So, nun ist es auch für mich Glas klar" dachte der König, als er bereits am nächsten morgen wieder Hellwach in seinem Bett lag, "einer der Werwölfe gehört zu den von Weissenstein`s. Logisch. Er sah sich die Liste an, wo er feststellen musste, dass, ausser seinen Dienern, nur noch er und sein Leibwächter Miguel übrig waren. Die von Weissenstein`s waren noch vollzählig. Und nachdem Gestern wieder kein Werwolf getötet wurde, muss nun das grosse Raten beginnen. Ich habe zwar keine Ahnung, wer noch ein Wolf sein könnte, aber nun wird geratet. Also, überlegen wir mal." Und der König setzte
    Miguel brauch ich noch!
    Ehrengast Prinzessin Sahra von Weissenstein kommt nicht in frage... vorerst noch.
    Ehrengast König Sir Heinnrich von Weissenstein ebenfalls
    Der Leibwächter von Sahra soll die Prinzessin weiter beschützen.
    Der Ritter ist momentan am unwichtigsten.

    Plötzlich sagte er zu sich selbst: "So Leid es mir auch tut, aber wir müssen nun Raten. Und leider wird mein nächster Verdacht der Ritter Speak of Fire sein"

    ("Sorry, hatte heute keine Zeit für ein richtiges RPG, wollte aber meine Stimme abgegeben haben ;)")

    Zitat

    Im Haus des Glücks ist der Warteraum das größte Zimmer

  • Die Hexe sass in ihrem Stübchen und braute einen Zaubertrank zusammen. Kichernd rieb sie sich die Hände und lachte sich ins Fäustchen. Sie hatte nämlich einen Plan ausgeheckt. Sie würde jemanden umbringen, der ihr im Weg stand. Die Werwölfe behinderten sie bei ihrer Arbeit. Sie wollte sie beseitigen. Sie hatte auch schon eine Idee, wer es sein könnte. Aber eigentlich war es ihr egal, Hauptsache, sie hatte ihren Spass.
    Sie wusste auch schon, wann sie den Zaubertrank einsetzen konnte.

    Und so schmuggelte sie beim Mittagessen den Trank in das Weinglas, und stellte es vor den Leibwächter Miguel hin. Ihm war das gar nicht aufgefallen, denn er war irgendwie mit den Gedanken nirgendwo. Eigentlich konnte er ja gar nicht denken, er war nur für die Sicherheit seines Königs zuständig.
    Daher dachte er sich ja auch nichts, als er den Becher voller Wein nahm und trank. Es dauerte nicht lange, da setzte die Wirkung auch schon ein. Leibwächter Miguel zuckte und zuckte, das Gift strömte durch seinen Körper, Prinzessin Sarah kreischte auf, Ritter Spark of Fire eilte zu ihm hin, doch dann war es schon zu spät, Miguel tat seinen letzten Atemzug und starb einen grässlichen Tod.

    Kurz darauf verwandelte sich sein Körper, die Prinzessin kreischte erneut, ein zu ihrem Glück toter Werwolf lag auf dem Stuhl.

    Nächste Abstimmung: Morgen

    1. Fussi König Azazel von Schloss BlackDragon
    2. Redon Werwolfl
    3. Saphira Kobold
    4. meakke Kobold
    5. The Jack Dorfbewohner
    6. Whit3_Rose Freudenmädchen
    7. Mat Amor & Kobold
    8. fR3eWaY Werwolf
    9. Slash Werwolf
    10. Swisslink Jäger
    11. Philosopher Schlossbewohner
    12. Pit_Bull Prinzessin Sarah von Weissenstein
    13. The_Burner König & Vater von Sarah, Sir Heinrich von Weissenstein
    14. Terra Corp Leibwächter der Prinzessin Sarah, Lance du Palais
    15. Bullstriker Ritter Spark of Fire

  • Der Nachmittag wollte und wollte nicht vergehen. Die Sonne schien am Himmel, es war ein wunderschöner Herbstmorgen, doch kaum jemand wagte sich nach draussen. Es schien ewig lange zu dauern, die Gespräche waren spärlich und auch die Anschuldigungen kläglich. Niemand getraute sich so recht was zu sagen, denn alle hatten Angst, sie könnten ja mit einem Werwolf sprechen und dabei irgendetwas verraten, das nicht gut ist. Dann würden sie das nächste Opfer sein, und das wollte ja niemand. Langsam schrumpfte die Gemeinschaft und das gefiel ihnen ganz und gar nicht... Alle schrieben insgeheim ihre Zettelchen und warfen sie in die Schatzkiste, aber immer so, dass niemand sie dabei sah. Die einzigen, die man miteinander sehen konnte, waren Lance du Palais, und die hübsche Prinzessin Sarah von Weissenstein. Sie spazierten miteinander im Garten. Die letzten Vögel, die noch nicht in den Süden geflogen sind, pfiffen und sangen auf den Bäumen, deren Blätter in allen Farben leuchteten. Sie unterhielten sich angeregt, es war ihnen anzusehen, dass sie miteinander sehr glücklich waren. Sie vergassen die ganze böse Welt um sich herum und es tat ihnen unheimlich gut.
    Irgendwann wurde es langsam dunkler, im Schloss wurden die Glocken geläutet, das heisst, Zeit für das Abendessen. Es war sehr ruhig während dem Essen, denn alle wussten, was danach kommen würde. Viel zu schnell hatten sie aus gegessen, denn alle wollten wissen, wer das nächste Opfer sein würde. So beeilte sich auch König Azazel, der Hausherr und nahm die Schatzkiste hervor. Er schloss sie auf und lass die Namen herunter.
    Er staunte nicht schlecht, als er auf dem ersten Zettel seinen Namen las.
    “König Azazel.... äähmm... Ritter Spark of Fire, Niemand, König Heinrich” (Da hörte er sich ziemlich verdutzt an) “und... König Azazel. VERFLUCHT!”
    Alle Schlossbewohner hielten den Atem an. Zweimal wurde der König Azazel genannt. Ein Raunen ging durch die Menge. König Azazel wollte fliehen. Er war König Heinrich einen langen Blick zu. Dann plötzlich packten sich die beiden an den Händen und rannten los. Die Schlossbewohner schauten nicht schlecht, und niemand reagierte zuerst. Doch mit etwas hatten die beiden Könige wohl nicht gerechnet.... Der Boden im Festsaal war frisch geputzt und poliert... Weil sie so schnell rannten, verstanden sie zuerst nicht, warum sie plötzlich flogen und dann lagen sie auch schon ineinander verwickelt mitten im Festsaal. Und da regten sich die ersten Bewohner und stürtzten los auf die Beiden. König Heinrich wollte aber nicht kampflos aufgeben. Er verwandelte sich in eine monströse Bestie. König Heinrich war ein Werwolf. Er knurrte und fletschte seine Zähne und stellte sich schützend vor König Azazel. Doch die Schlossbewohner waren so rasend, dass sie sich kaum konnten zurückhalten. Natürlich hatten sie ein wenig Angst, doch da kam schon Ritter Spark of Fire, der sein Schwert dem Werwolf durch das Herz bohrte und dann gleich darauf dem anderen König den Kopf abschlug.
    Sein Herz schlug wie wild, doch Prinzessin Sarah fiel ihm dankbar um den Hals und alle anderen applaudierten. Wer hätte gedacht, dass die beiden Könige eine Affäre miteinander hatten?

    Doch nun war der Schrecken vorbei. Im Zimmer von König Azazel fanden sie eine komische Kugel... Doch das war ihnen nun auch egal.
    Nun hatten sie aber ein Problem... Wer würde das Schloss regieren, wenn niemand mehr hier war, der das im Griff hatte? Prinzessin Sarah erbte den ganzen Besitz ihres Vaters. Also das Schloss Weissenstein und die umliegenden Gebiete. Was passierte mit Schloss BlackDragon?
    Doch Sarah hatte schon eine Idee, die sie dann auch umsetzte. Sie ernannte Spark of Fire zum König von BlackDragon. Doch Prinzessin Sarah konnte das Land nicht alleine regieren... Sie brauchte einen Mann an ihrer Seite. Und da sie schon länger in ihren Beschützer verliebt war, und er scheinbar auch in sie, denn so offenherzig wie er sich mit ihr untehielt, konnte gar nichts anderes der Fall sein. Sie strahlte Lance du Palais an, und der fiel auch gerade auf die Knie und hielt um ihre Hand an. Sie sagte sofort ja und am nächsten Tag wurde geheiratet. Es gab ein riesengrosses Fest, denn Spark of Fire ging mit seinen besten Männern auf Jagd und brachte viel gutes Fleisch nach Hause.

    Tags darauf ritten sie zu dritt nach Hause. Spark of Fire musste seiner Familie mitteilen, dass er König von BlackDragon war, und wollte seine Familie mit aufs Schloss nehmen. Wie sehr freute er sich darauf, seine Frau in die Arme schliessen zu können und seine Kinder zu knuddeln ....
    Lance du Palais oder jetzt; Lance du Palais von Weissenstein und seine liebste Frau und Königin Sarah von Weissenstein schauten sich ständig in die Augen. Sie ritten nebeneinander und waren glücklich.

    Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute :P

    1. Fussi verliebter Hellseher
    2. Redon Werwolfl
    3. Saphira Kobold
    4. meakke Kobold
    5. The Jack Dorfbewohner
    6. Whit3_Rose Freudenmädchen
    7. Mat Amor & Kobold
    8. fR3eWaY Werwolf
    9. Slash Werwolf
    10. Swisslink Jäger
    11. Philosopher Schlossbewohner
    12. Pit_Bull Prinzessin Sarah von Weissenstein Schutzengel
    13. The_Burner verliebter Werwolf
    14. Terra Corp Leibwächter der Prinzessin Sarah, Lance du Palais Kobold
    15. Bullstriker Ritter Spark of Fire
    Hexer

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