Beiträge von The_Burner

    Was soll ich dazu sagen- ich hatte mir meinen Abschlusskampfbericht anders vorgestellt- immerhin ist ein Sechstel meiner Flotte nicht zum Einsatz gekommen. C'est la vie schätze ich, hoffe jedoch, der Kampfbericht gefällt trotzdem.

    SCHARK, ich danke dir für den Angriffsschutz, möchte allerdings alle die mit dem Gedanken spielen, mich jetzt aus zu nehmen, auf UC verweisen.

    Wie schon angedeutet, ist dies mein vorläufiger Abschied. Aus persönlichen Gründen, fehlt mir momentan leider die Zeit, die ich bräuchte, um aktiv spielen zu können. Da ich nicht zu sagen vermag, ob sich das in absehbarer Zeit ändern wird, werde ich mich vorerst aus EtoA zurück ziehen.

    An dieser Stelle werde ich mich nicht bei einzelnen Spielern bedanken, ich denke, denen, die ich ansprechen würde habe ich auch so meinen Dank für gutes und faires Zusammenspiel sowie gute Kommunikation gezeigt.

    Erwähnen möchte ich allerdings meine Allianz.
    United Civilisations, es war mir eine Ehre mit euch zu fliegen.

    I take pride in the words: Ich bin ein UCler.

    m.f.G.
    The_Burner

    Hi,

    heute hatte ich die Freude, folgende Nachricht als Reaktion auf eine pure Spionage zu bekommen:

    Ich bitte mich zu korrigieren, so ich irre. Ich betrachte es durchaus als beleidigend, wenn mir jemand erklärt ich würde fixen.

    m.f.G.
    The_Burner

    Sir Heinrich schlägt die Augen langsam auf. Das Licht schmerzt in den Augen. Die pochenden Kopfschmerzen werden zu einem dumpfen, unerträglichen Hämmern. Er schließt die Augen wieder. Wieso müssen diese Vögel nur so laut zwitschern? Er zieht sich die Decke über den Kopf und genießt es zu spüren wie der Schmerz nachlässt. Irgendetwas großes, schweres hatte ihn gestern überfahren.

    Er versucht seine Gedanken zu fokussieren. Es fällt ihm schwer, schwirren ihm doch immer wieder ausgeweidete, halb gefressene Kadaver, der Gestank von brennendem Fleisch und sein Hund im Kopf herum.

    Schließlich gelingt es ihm und er fängt an, den gestrigen Abend revue passieren zu lassen. Alles begann damit, dass er eine Botschaft von seiner Tochter bekommen hatte, in der er aufgefordert wurde, sich zu den Verbliebenen seines Gefolges zur Beratung in ihr Gemach zu begeben.

    Dort hatten sie den Abend damit verbracht, darüber zu beraten, wer eine dieser Bestien sein könnte. Nebenher war der ein oder andere etwas kleinere oder auch etwas größere Tropfen Wein geflossen. Wie er letztendlich ins Bett gekommen war, war ihm unklar. Seine heutigen Kopfschmerzen aber, so denkt er sich leise seufzend, sprechen für sich.

    Was gäbe er darum, sich an alle Details erinnern zu können?
    Er grübelt und grübelt, und kommt zu keinem Ergebnis, als das er sich darüber unklar ist, wer ein Werwolf sein könnte. Niemand erweckt einen Verdacht, der einen ausreichenden Grund darstellen könnte, ein Menschenleben zu beenden.

    Er kriecht unter der Bettdecke hervor. Sein einziger Gedanke: ein Bad. Er brüllt nach seinem Diener, gibt dem Anweisungen und legt sich bis das Bad bereitet ist wieder ins Bett, zieht sich die Decke über den Kopf und hofft, dass diese grauenvollen Bilder endlich verschwinden.

    Ich habs, ich habe, Dieter reimt sich auf Peter und Günter. *wegen dieser glorreichen antwort breit strahl*

    Ich glaub, die Steigerung ist: sinnlos, dieser Treat, am hirnlosesten.

    Edit:
    Ich ahb noch einen: Walter.
    Und gleich noch einen hinterher: Lutter.

    Außerdem ging mir gerade auf, dass Vater und Mutter sich reimen. =)

    Sir Heinrich von Weissenstein schlägt die Augen auf. Der kalte Schweiß steht ihm auf der Stirn, er spürt jeden einzelnen Herzschlag, hört bei jedem pochen in seiner Brust das leise rauschen des Blutes. Er horcht in die nächtliche Dunkelheit. Huschte da gerade jemand über den Flur? Huschte da etwa ETWAS durch die Dunkelheit? Er vermag es nicht zu sagen, aber er hat das Gefühl, nicht allein zu sein.
    Langsam dreht er den Kopf und sucht sein Schlafgemach sorgfältig nach Auffälligkeiten ab. Plötzlich fällt ihm etwas ins Auge, halb im Schatten, kaum sichtbar. Er tastet nach dem Dolch unter seinem Kopfkissen. Wo ist er? Er kann ihn nicht entdecken. Kommt der Schatten näher? Er beginnt zu zittern. Seine Hände werden feucht.

    Da ist er, endlich findet er den Dolch. Kalt und schwer liegt er in seiner Scheide unter dem Kopfkissen auf der anderen Seite des geräumigen Himmelbettes.

    Langsam zieht er ihn zu sich. Da, der Schatten bewegt sich. Er sieht es ganz genau. Die Furcht droht ihn zu Lähmen. Er zieht den Dolch, den er in sienen Verschwitzten Händen vor Zittern kaum halten kann unter seiner Decke aus der Scheide. Jetzt oder nie, er wirft die Decke zurück und springt auf, den blanken Dolch in der rechten Hand stürmt er auf den Schatten zu.
    Er sticht zu, er spührt den Wiederstand als der Dolch sich in etwas weiches bohrt, der Körper zuckt, es ist ein Körper, Weißenstein ist sich sicher. Ganz leises, erstickendes Jaulen ertönt, das Wesen zuckt. Als der Dolch bis zum Heft versenkt ist, dreht er ihn um 90°, warme, klebrige Flüssigkeit läuft über seine Hand. Er spürt Fell an seiner Hand. Kein weiches, flauschiges, eher drahtiges, unangenehm verklebtes Fell. Er dreht den Dolch im Inneren seines Opfers. Das Zucken verendet, erleichtert und am ganzen Köper zitternt zieht von Weissenstein den Dolch heraus.

    Bitte lass es das Monster sein, dass für den gestrigen Mord verantwortlich ist, bittet er ein einem leisen Stoßgebet.

    Er taumelt einige Schritte zurück, der Dolch entgleitet ihm. Nein, das kann doch nicht etwa... er wird bleich, er spührt, wie ihm das Blut in den Beinen versackt. Er sieht in Zeitlupe, wie seine Sicht verschwimmt. Er spührt, wie er fällt, kann nichts dagegen tun. Er fällt und fällt und fällt.

    Der kalte Stein ist angenehm. Die Kälte macht den pochenden Schmerz in seinem Kopf erträglicher, er schlägt langsam die Augen auf. Wo ist er? Was tut er hier? Er ist verwirrt.

    Als er sich ganz langsam aufrichtet dämmert es ihm: er hatte einen Alptraum. Er wachte auf, er nahm den Dolch und erstack die Silhuette, die so furchterregend erschien. Er begann erneut zu zittern. Er hatte doch nicht... nein, das konnte auf gar keinen Fall... konnte es? Er braucht Gewissheit. Nachdem er sich aufgerichtet hat, entzündet er seine Öllampe. Der Lichtschein schmerzte in den Augen, der Kopf hämmert wie wild, doch braucht er Gewissheit.

    Die Gewissheit kommt wie ein harter Schlag gegen die Stirn. Ein Blick auf den Lablosen Körper auf dem Stuhl mit seinen Gewändern reicht. Seine Eingeweide verkrampfen sich. Überall ist Blut, so viel Blut, fast wie in der grausigen Nacht zuvor. Wie nur hatte er es vergessen können?

    Wie nur vergessen, dass er einen seiner lieblings Jagdhunde zu sienem Schutz mit in sein Gemach genommen hatte? Waldi ist tot. Sir Heinrich wird schlecht. Wie nur hatte das passieren können?

    Wie gern wüsste er, wer für den Mord am Vortag verantwortlich ist. Wie gern wüsste er eine bessere Lösung, als ab zu warten, was weiter passieren würde. Es gibt Niemanden, den er verdächtigt oder gar lynchen wollen würde.

    Seine Gedanken schwirren nur so in seinem Kopf umher, ohne wirklich zu wissen was er tut, tritt er voller Wut und Schmerz vor einen der Pfosten seines Bettes. Stechender Schmerz durchfährt ihn, er spührt, wie sein rechter, dicker Zeh anschwillt, er spührt wie seine Beine erneut weich werden, er hört sich selber "Hilfe" schreien und merkt noch wie er Richtung Bett fällt, bevor es vor seinen Augen wieder schwarz wird.