Weit weg von diesem friedfertigen Ort, befand sich Mallyx unbewegt in der Folterkammer, der dunkle Feind, den Terra Corp gespürt hatte, es musste der Abgott selber gewesen sein. Auf den Knien um Vergebung flehend blickte Mallyx gefühlslos in der Dunkelheit in die Höhe, sein Wunsch, wurde er erfüllt?
Die Bewegung des Abgottes hatte etwas zu bedeuten, suchte Abaddon bereits das verlorene Opfer um es dem Machtgierigen Mallyx zum Frass vorzuwerfen?
"Dein wunsch sei mir Befehl, die vergebung ist nicht endgültig, so mögen sie ihrem Herren dienen, den Verlorenen zerstören und ich sei beruhigt, so versichere ich euch.
So gehe dahin, der Weg wird euch gewiesen sein."
Sollten sie scheitern, so wird dies jedoch ihr Ende sein, sie nutzloser Wicht"
Klang die Geheimnisvolle Stimme in die Folterkammer, Mallyx richtete sich langsam auf, langsam begab er sich, zielstrebiger als sein entflohener Feind, fand er den Ausgang nach nur kurzer Zeit. Durch die vielen Stunden, die Mallyx nun in der absoluten Dunkelheit erlebt hatte, hatten sich die Augen so stark an die Dunkelheit gewöhnt, dass schon nur ein dämmerndes Licht der Aussenwelt Mallyx schien erblinden liess, ihm wie ein greller Sonnenstrahl, der sich direkt in seine Augen vorkämpfte vorkam. Er verschloss die Augen, um dem Licht zu entgehen, er war der Abgesannte der Dunkelheit, der Vertreter des Engels der Unterwelt. Doch auch das hinderte ihn daran, sich ziellos den Weg durch die Welt zu bahnen, Abaddon führte Mallyx durch Kontrolle seines geistes an sein Ziel, um Terra Corp zu vernichten.
Bedächtig schlich Mallyx schier durch die verlassenen Gebirge, durch die verlassenen Planeten der Galaxie Andromedas, mit nur einem Ziel vor seinen verschlossenen Augen, die Unterwerfung der Galaxie, selbst wenn er dafür auch die letzte Seele zertrümmern musste.
All seine Wünsche würden sich erfüllen, der wunsch nach Dunkelheit, der wunsch nach dem Ende der Galaxie und der Wunsch nach der Vernichtung Terra Corps, all das lag so nahe und all das würde durch die Vernichtung Terra_Corps erreicht werden.
Nach Stunden der Zeit des Gehens öffnete Mallyx das erste mal seit langer Zeit seine Augen ein wenig, erblickte die hellen Sonnenstrahlen, hob die Hände schützend vor seine Lichtempfindlichen Augen doch selbst die Morgendämmerung war zu hell für ihn, selbst der sanfte Strahl der Sterne würde ihn schier erblinden lassen und zu der Zeit war gar die Sonne am Himmel zu erkennen.
Abaddons Kontrolle der Seele und des Geistes war selbst für Mallyx wie eine Folter, die Dunkelheit erfüllte sein Herz immer mehr, die Boshaftigkeit Abaddons nahm den Besitz über Mallyx Körper . Doch hatte Mallyx seinem allmächtigen Abgott die Treue geschworen, so würde er diesen Treueschwur niemals brechen, selbst wenn er durch ihn kümmerlich zu Grunde gehen würde, der Tod gefürchtet hatte er nie, der Tod wurde als Erlösung der hellen Oberwelt erachtet bei den Anhängern Abaddons.
Immer noch mit kaum geöffneten Augen stand Mallyx da, langsam aber sicher schob er das Augenlid Milimeter für Milimeter nach oben, vergrösserte die Angriffsfläche für die gefährlichen Sonnenstrahlen immer mehr, doch würde er sich nie verzeihen, würde er Terra Corp nicht Angesicht zu Angesicht vernichten.
Immer mehr wurden die Augen geöffnet, ehe sie ihre wahre Form erreichten, nicht gross, nein, noch immer kleine Augen die sich leidend durch die Helligkeit quälten.
Mallyx war auf dem richtigen Weg, um Terra Corp zu erreichen, Abaddon hatte ihm den Weg gewiesen, der unfehlbare Abaddon hatte ihn geführt.
Im Schatten der Gebirge blickte Mallyx nur gerade aus, näherte sich dem ende des Gebirges. Langsam setzte er einen fuss vor den nächsten, blickte um die Ecke und erkannte einen grossen Fels. Er spürte etwas, es war nicht kalt, es war nicht die furcht, es war Wärme und die Freude am Leben, die sich hinter dem Fels ausbreitete. Er war am Ziel, er hatte Terra Corp gefunden, der Unterwerfung so nahe, der endgültigen Vollendung seiner Träume auf der Spur, nur noch wenige Schritte trennten ihn von seinem Rivalen.
Langsam schritt er weiter, der felsige Boden liess ihn sich fast lautlos Terra Corp zu nähern. Er ging am Felsen vorbei, blickte um sich und erkannte sein Ziel, angesicht zu Angesicht stand er vor Terra Corp, der das wohl nicht gerade wünschenswerte Treffen zwar verabscheut, aber erwartet hatte, dem Blicke zu urteilen.
"O Abaddon, sie haben mich geführt, so lasset mich nun an eurer Macht teilhaben um Terra Corp den endgültigen Stoss des Todes zu versetzen, jegliches Opfer wär mir Recht, selbst mein eigener Tod.
Wünsche zu erfüllen liegt in eurer Macht, so erfüllen sie mir auch diesen, denn jegliches Opfer wärs mir wert."
Erklang der tiefe Schrei Mallyx', der sich erneut gen Himmel gerichtet hatte.
Wünsche werden erfüllt, doch die Folgen sind schrecklich, dies war das Geheimnis des Engels des Todes, Abaddons.
Terra Corp, ich denke wir sollten dem RPG ein Ende setzen, da sich hier anscheinend niemand ausser uns daran beteiligen will.
Ich denke ich habe eine ordentliche Grundlage gelegt, mit der man abschliessen kann
Von mir aus kann man es gerne weiterführen, doch denke ich, dass man solche Dinge eher in einem anderen Bereich platzieren sollte.
Ich wollte erreichen, dass hier allgemein mehr geschrieben wird als diese 1-2-Satz Beiträge, doch scheinen das die anderen Leute nebst dir, etwas anders zu sehen.