ZitatOriginal von switzerland
aber würdet ihr nich auch auf die strasse gehen wenn plötzlich das benzin 110% teurer ist das heizöl um 75% i
Wozu auf die Strasse gehen? Was soll das bringen? Die Ölscheiche lassen sich von sowas sicherlich beeindrucken..... Eine Teuerung wär das Normalste, was passieren kann und sie wird kommen. (Es sei denn, man ist früh genug erdölunabhängig.)
Ich hab "An inconvinient truth" heut zum ersten Mal gesehen. Echt starker Streifen. 
Eine gute Art, das Thema rüberzubringen und das Bewusstsein um die Klimaproblematik einem Publikum zu öffnen, das sonst nur schwer Zugang dazu hat. 
Achsoo, du meintest, wenn es wegen Steuern und Lenkungsabgaben teurer wird.
Naja, ich geh demnächst auf die Strasse, wenn es nicht teurer wird!
Der Sinn einer Lenkungsabgabe ist ja, einerseits das Verhalten der Leute zu steuern und gleichzeitig das dadurch erhaltene Geld in themenrelevante (hier: klima- und gesundheitsrelevante) Projekte zu stecken. Also nicht einsacken, sondern umverteilen.
Imho ist die Zeit der grossen Freiwilligkeit des umweltfreundlichen Handels vorbei und es muss weiter forciert werden. Geld geht den Leuten halt näher als Umwelt, das kann man indirekt auch zu deren Vorteil nutzen.
Eben weil die Leute dumm sind, müssen vorwärtsdenkende Politker her. Freiwillig wird scheinbar niemand was unternehmen, das wissen wir nun. Jetzt geht's ans Eingemachte (Gesetze, Lenkungsabgaben)!
jup gründen wir ne partei
was interesiert die politiker schon was in 20 oder 30 Jahren ist die sind dann schon fast alle unterm Boden und werden da verglühen
wiso sind die politiker eigentlich immer alles alte säcke denen die zukunft e am arsch vorbei geht 
hat gestern jemand von euch southpark gesehen ??
da gings auch um die Klimaerwärmung 
War es die Smug-Folge mit den Toyota Prius?
Zitatwiso sind die politiker eigentlich immer alles alte säcke denen die zukunft e am ***** vorbei geht
sie haben zeit =P
ne quatsch... hab ich mich auch schon gefragt.
dass ihnen allerdings die zukunft egal ist, denk ich nicht; jeder mensch hat seine eigenen vorstellungen von gut und schlecht. stimmen die nun nicht mit anderen einstellungen und ideen überein, entstehen diskussionen und endlose hin-und-her's. sieh dich an : du hast das gefühl, es sei so; von sich selbst werden sie behaupten, es sei natürlich nicht so!
wer hat nun recht?
ich denk, die meisten denken ein bisschen voraus; ein paar wenige weit, manche ein bisschen, andere nur ein minimales stückchen... abhängig davon ist nun auch wieder, was du denn tun willst, um die zukunft formen zu können!
bsp : einer sagt, in 30 jahren geht das erdöl aus, wir müssen was machen. ein anderer sagt, quatsch für die nächsten 15 jahre reicht es locker...
du siehst vielleicht was ich meine; es hängt davon ab, WIE weit du die zukunft verändern willst?
HighFish:
Die Mühlen der Politik mahlen langsam. Falls die Klimaforscher Recht behalten, zu langsam. Ich bin in der Beziehung eher für Vorsicht, statt Nachsicht. (sog. precautionary principle mit den 4p "precautionary polluter pays principle"). Viele Politiker (und ganz einfach: viele Menschen) halten Klimaveränderung für eine Glaubensfrage.
Ein Problem das ich da sehe, ist das mangelnde Vertrauen in die Wissenschaft. (Nicht blindes Vertrauen! Skepsis ist wichtig.) Klimaveränderung ist ein extrem komplexer Vorgang, den man nicht "einfach mal so" verstehen kann oder gar Prognosen wagen kann. Klimaveränderung wurde inzwischen zu einer öffentlichen und politischen Debatte und hat damit den wissenschaftlichen Hintergrund praktisch verloren. Überall tauchen Populisten auf, die keine Ahnung haben, wovon sie reden, aber schlauer sind als alle Wissenschaftler zusammen. "Stimmt doch nicht, dort und dort wurd's sogar kühler. Hier im hohen Norden hatten wir nen kühlen Winter, wo ist die Erwärmung? Klimaforscher sind doch eh alles geldgierige Linke! Die Erde ist gross, ich bin klein, wie sollen wir da Klima beeinflussen. Ich mag's warm..."
Über Klimaerwärmung haben weder Politiker noch der Ottonormalbürger zu entscheiden, sondern die Wissenschaft. Zugegeben, auch dort soll es kritische Stimmen geben. Wäre das Gegenteil aber haltbar (Klimaveränderung falsifizierbar), wäre schon längst ein beachtlicher Teil der Forscher "umgestiegen".
Ein solch komplexer Vorgang wie Klimaveränderung kann nicht mit populistischen Phrasen falsifiziert werden. Ja, es gibt Punkte auf der Erde, an denen es kühler wird, was aber nichts an dem globalen Temperaturanstieg ändert. Deshalb spreche ich gern von Klimaverändeurng und nicht Erwärmung.
Dann wär noch das Prob der z.b. "2-3°C, die es wärmer werden soll". Nun, ist doch ganz angenehm, nicht? Im Winter +5 im Schnitt, im Sommer +35. Auch der hohe Norden dürfte sich freuen. Was man nicht bedenkt ist, dass es global (!) um x Grad wärmer wird. Eismassen werden schmelzen, Meeresspiegel steigt an, Desertifikation (und Desertisation) wird fortschreiten, zunehmende Unwetter (i.e. Tornados, Stürme), es wird Umweltflüchtlinge geben.
Ja und stell dir vor das alles dürfen wir noch erleben nur weils ich die politiker nicht mal in den arsch klemmen und was machen das elende bla bla geht mir langsam richtig auf die nerven 
jeder sagt nur gross rum was er machen will aber es sollten entlich taten folgen die forscher haben die basist gelegt wir können leben ohne mehr co2 auszustossen als beispielsweise ein reh oder so Pasivhäuser, elektroautos etc. nur sollten die politiker mal etwas machen denn von sich aus wird niemand die mehrkosten in kauf nehmen
ach macht euch mal keine sorgen in 20-30 Jahren verrecken wir eh alle durch eine Riesige Naturkatastrophe.
das haben wir mal so nen richtigen pessimistischen logiker^^
deine voraussage errinnert mich irgendwie an "der Schwarm" und "the day after tomorrow"....
Ich bin eher dafür, dass wir alle in einem Atomkrieg zwischen der USA und Russland umkommen^^ naja, früher oder später stirbt die menschheit aus... ob durch Umweltkatastrophen oder durch nen Krieg. spätestens dann wenn unsere sonne verglüht, doch ich bin der meinung, dass es noch ein paar generationen dauert bis etwas von dem eintrifft (abgesehen von der sonne, das geht noch n weilchen)...
Natürlich wird die Menschheit irgendwann aussterben. Das ist aber kein Grund diesen Vorgang zu beschleunigen, bzw. ihn mit Absicht herbeizuführen. Ebenfalls ist es keine Ausrede dafür, nichts zu unternehmen, diesen Untergang herauszuzögern. Jeder Mensch stirbt irgendwann, trotzdem hängt die Mehrheit der Menschen an ihrem Leben....
Arena - Atomstrom ja gern / nein danke
Interessant wie die Bürgerlichen in der Arena immer von Energieeffizienz und Förderung erneuerbarer Energien reden, dann aber im Parlamant jeden Vorstoss aufs Bitterste bekämpfen.
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