Beiträge von Zebulon

    ja ich denk da fungiert der elektrische anzünder für unsren grill wunderbar, hab die finger reingesteckt der schlägt dann doch heftig aber nicht wirklich gefährlich :D die idee find ich gut aber eben, bei nem echten battle ist verbrauchsmaterial das ausgeht net soo toll man weiss nie wie lange der kampf andauert (ausser er dauert solang bis die akkus usw. nichts mer liefern)

    Als der Junge ihn ansprach beendete er die Arbeit für kurze Zeit, schaute sich auf seiner Baustelle um und schüttelte den Kopf: "Ich denke kaum, dass du kräftig genug bist, um beim bauen der Mauern zu helfen und noch steht nicht genug Mauer um sie inwendig mit Lehm zu bedecken und andere Aufgaben habe ich nicht, das Holz für die Bänke und Fensterrahmen ist noch nicht geschlagen und ich besitze auch keine Sense um das Heu für die Innenseite des Dachs zu schneiden, geschweige denn dass ich Dachschindeln habe oder Werkzeug und Rohstoffe um sie herzustellen.
    Wenn du möchtest kannst du Blumen sammeln und den Altar schmücken oder bist du schon über dieses Alter hinaus?"

    Der Betende stand auf und ging daran die Mauern der Kirche aufzustellen. Fineas war sprachlos, wahrlich ein Mann tiefen Glaubens. Er würde sicher viele Stunden in der Kirche verbringen und nur für dass hatte sich dies hier gelohnt.
    Er lächelte dem Jungen zu und ging in den winzigen Steinbruch der im Laufe der letzten Tage unter seiner Kirche entstanden war. Er hatte schon ein richtiges Loch im Fels, aber es würde seiner Kirche nicht gefährlich werden, das Gestein war zu massiv.
    Vielleicht würde hier einmal ein Weinkeller entstehen, aber nicht so bald als dass es Sinn machte daran zu denken.
    Dann fing er an Steine zu Schlagen. Den ganzen Rest vom Tag und auch die ganze Nacht. Die Kirche musste fertig werden solange er noch einen Helfer hatte.
    Und während er arbeitete sang er Psalm für Psalm für Psalm viele Psalme durch bis ins Morgengrauen.
    Er liess die Hacke fallen und legte sich ins strüppige Gras.

    Fineas blickte den Jungen entspannt an. Der Junge sah ein bisschen geschunden aus, er war wohl verprügelt worden oder hatte sich gestossen und er vermochte die Wörter die er sprach nicht richtig auszusprechen, was ihn aber nicht weiter wunderte. In diesen Zeiten war Bildung ein Vorrecht der Adligen, Reichen und Geistlichen, manch ein Bauer und Untertan war dennnoch gebildet, was aber Ausnahmen waren.
    Er packte sein Abendessen aus (einen weiteren Leib Brot) und riss ihn in 3 Stücke. Eines gab er dem Jungen, das zweite ass er und dass dritte legte er in die Schale wo das Weihwasser gewesen und getrocknet war.
    Er lächelte den Jungen an und begann die erste Wand zu Zimmern. Innen würden die Wände aus Holz sein, aussen aus Stein und wenn es sich einrichten liess, würde er die Kirche bald mit einem Turm ausstatten in dem er wohnen konnte und in dem er die Glocke aufhängen konnte, sobald der Schmied sie gegossen hatte und er sie bezahlen konnte.

    Schliesslich stand das Holzgerüst der Kriche. Es würde eine kleine Kirche geben und gerade genug Platz für drei Bankreihen zu zwei Bänken bieten, ohne irgendwelche wichtigen und unwichtigen Zeremonien zu behindern.
    Als Fineas durch das Dorf ging, dass er eher als kleine ansammlung noch kleinerer Häuser ansah, kam ihm der Gedanke, dass eine Schenke fehlte. Er betete um ein baldiges Erbauen einer solchen Institution um nicht Tag für Tag alleine speisen zu müssen. Das Klerikerdasein war wirklich einsam.
    Als er sich die grosse Weide besah, war es ihm als würde sie ihm etwas sagen, was er nicht verstand. Eine Botschaft von Gott? War dies hier der richtige Platz, war dies sein Weg?.
    Als er an der Schmiede vorbeikam, war der Schmied nicht da, aber das Kreuz stand schon neben der Tür und die Kelche auf dem Fenstersims.
    Er legte alles Gold hin dass er besass (es war nicht viel aber sicher genug) und buckelte das Kreuz.
    Er schleppte es zu dem Gestänge dass irgendwann einmal eine kleine Kirche sein würde und stellte das Kreuz vor den leeren Türrahmen.
    Da betete jemand. Ein Mann in schwarzem Umhang und mit einer schimmernden Waffe am Gürtel. Fineas konnte es nicht einordnen, für ihn waren Waffen ein einziges Rätsel. Er beschloss, dass es ein Schwert war.

    Ohne ein Wort mit dem Betenden zu wechseln schleppte er das Kreuz ans Ende der entstehenden Kirche, stellte es auf und kniete seinerseits nieder um zu beten. Und er betete lange.

    Welch ein Segen, dachte Fineas; es ist Mittag.
    Er legte seine Arbeit zur Seite, Er hatte weitere Pfähle in den Boden geschlagen, und tat sich an einem Leib Brot gütlich.
    Mampfend ging er zur Schmiede und grüsste den Schmied.
    "Sagt mir seid ihr nur des Waffenschmiedens mächtig oder handwerkelt ihr auch andere Dinge? Meine Kirche bräuchte Fenstergitter, Kelche und ein eisernes Kreuz, zudem muss mein Pferd beschlagen werden und ich brauche Nägel für die Bänke und meine Liegestatt. Und als letztes und grösstes; Meine Kirche bracht eine Glocke, am besten eine aus Kupfer. Auch wenn meine äärmliche Kleidung nicht darauf schliessen lässt, habe ich genug Gold um dir etwa die Hälfte des schuldigen Betrages zu zahlen und alles weitere werde ich wohl auftreiben.
    Sagt, habt ihr Zeit für einen solchen Auftrag?"

    wäre es nicht viel einfacher, facetten der magie zu erlauben, wie zB übernatürliche verbundenheit zum haustier, oder abstrakte visionen durch innereienlese (was es früher ja auch gab!) oder vllt sogar heilerische fähigkeiten?

    anderes thema: ich finde es unglaublich wichtig, dass die interaktionen langsam auf das dorf und evt damit zusammenhängende dinge zentriert werden, im jetzigen verlauf verliert man schnell mal den überblick

    Fineas hatte den ganzen Tag geschuftet und nicht ein einziges Wort mit irgendjemandem gewechselt. Nun war der Boden gepflastert und die drei hölzernen Säulen auf der linken Seite der Kirche standen auch schon.
    Kaum hatte er sich entkleidet und unter einem Haufen Laub zur Nächtigung niedergelegt, begann es wie aus Kübeln zu regnen und zusammen mit ein paar anderen suchte er dann beinahe nackt unterschlupf unter der grossen Trauerweide, die man ihnen zu fällen verboten hatte.
    Der Boden weichte auf und die Bäche traten über ihre Ufer und suchten neue Wege den Hang hinab.
    Er kauerte sich unter dem Baum zusammen, begrub sich mit Laub und döste ein.

    Zitat

    Original von Raffsack
    .... was muss man immer jedes Thema für voll nehmen....... ?( Ich wünsch dir jedenfalls good luck. Und schreib mir ne pm, wenn die Serienreife erreicht ist. :D :D

    ich schick dir n exemplar das bier holt und brownis kackt

    da steht ja wenigstens einer mit vernunft auf und sagt was
    ach ja und motoren haben wir auch, vater vom kollege baut meterlange modellflugzeuge die auch fliegen mit selbstgebastelten/-gespuhlten motoren und die sind extrem leistungsstark, was uns fehlt ist mal die karosserie als erstes aber für dass gibts die müllhalde ^^
    da gibts genug zum zusammenkramen, ist übrigens nur 3 häuser weiter neben dem kindergarten bei dem ich stolzerweise noch berichten darf, dass ich das 15'000 Fr gartenhaus abgefackelt habe :D