Die Goldader

  • Eine gigantische Galeone der tyrmenischen Marine legte ab. Taue wurden eingeholt und die fünf gigantischen, weissen Segel fielen und wölbten sich im Wind. Die Galeonsfigur, ein gigantischer, muskulöser Mann mit einer Peitsche, schnitt durch das Wasser auf den Horizont zu. Der Sklavenfrachter stach in See um irgendwann in Nekkros, der tyrmenischen Strafkolonie anzukommen, um jene Sklaven an die Gouverneure zu verkaufen, die die Lange Reise überstehen würden.

    Narbe sass im dunkeln und klopfte mit dem Löffel gegen die Bleischüssel, die man ihm und jedem anderen beim Einstieg überreicht hatte. Er blickte ihn den Reihen der anderen Gefangenen umher, die meisten waren wohl Menschen, doch er war ein Goblin. Ein kleiner, gebrechlicher Niemand. Seine grossen Glubschaugen blickten durch die dunkelheit und er wusste, er konnte besser sehen als die meisten anderen. Die einzige Begabung die der Clan der N'Düllen besass.
    Er zupfte an seinem dreckigen Lendenschurz und leckte sich über die Lippen. Er flitzte in den hinteren Teil des Schiffs, stibitzte einem alten Mann ein wenig trockenes Brot aus der Schüssel und flitzte zurück an seinen Platz. Girig verzehrte er das kleine Stück und strich sich über seine Glatze. Was machte es schon, das er erst etwa 14 Jahre alt war? Er war jetzt ein Sklave und würde es für immer bleiben. Ein weiterer Tribut der Goblins an die Menschen.

    Ignoranz
    Deine Welt ist so klein,
    du könntest dich selbst von hinten schubsen
    und dich trotzdem noch darüber wundern,
    wer dir in den rücken fällt.


    Glück

    Einer von vielen Wegen,

    sein Glück zu finden, ist,

    schon gar nicht danach zu suchen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Zebulon ()

  • ((England passt irgendwie net so zu Fantasy)

    Der Zwergenaufseher Hortagror lief über die modernden Planken des Gefängnissschiffes , bis er eine kleine Bank fand, dort liess er sich nieder und biss herhaft in sein Hammelbein, das er eben vom Smutje bekommen hatte. Danach griff er zu einem silbernen Schlüssel den er an seinem Kettenhemd befestigt hatte und öffnete eine kleine Luuke die zu den Sklavenzellen führte. Hortagror hielt sich instinktiv die Nase zu als er den Gestank der Sklaven bemerkte. Doch da fiel sein Blick auf den kleinen Goblin der eben einem anderen Sklaven das Brot gestohlen hatte:" He du stinkiger Goblin scher dich weg, geklaut wird nicht!". Zur Verdeutlichung seiner Worte schlug er 2 mal mit seinem Zwergenhammer auf den Goblin ein.

  • ((jetzt heisst es tyrmenischen, das Reich also Tyr))

    Narbe stiess keinen Laut hervor, doch das war kein Anzeichen von Stärke. Dies war den Goblins eigen. Sie kannten keine Laute die Schmerzen ausdrückten, sie flitzten dann einfach rasend schnell davon, was Narbe dann auch tat. Der erste Hammerschlag traf ihn mitten auf den Kopf, dem zweiten konnte er entfliehen.
    Doch Narbe war kein normaler Goblin. Er war der Paladin des N'Düllen-Clans und so war er doch von Mut beseelt. Er trat zurück in den kleinen Lichtstrahl, den die geöffnete Lucke hereinliess und blickte den Zwergen unverwandt an. Rotzfrech spuckte er ihm ins Gesicht und verschwand feixend zwischen den Sklaven.
    "Ich bin der Paladin der N'Düllen! Ich werde mich dir nicht beugen kleiner Mann!", rief er wichtigtuerisch aus dem dunkel. "Du wirst es nicht wagen nach unten zu kommen. Du würdest dein Leben lassen!"
    Demonstratif trat er auf den alten Mann zu, klaubte ein weiteres Stück Brot aus der Schüssel und genemigte sich ein genüssliches Grinsen. Doch dann besann er sich und verschwand wieder in der müffelnden Menge, die sich herangetollt hatte, in der Hoffnung, dass es etwas zu Essen geben würde.

    Erst jetzt, als der hinterste Teil des Schiffes leer war, erkannte Narbe eine feine, goldene Linie auf dem Boden. Es war eingearbeitetes Nymphengold. Der Goldstrang zog sich über das ganze Schiff. Sogar an der Unterseite des Decks zog sich eine goldene Linie über das Schiff. Nun erkannte Narbe auch, was dies zu bedeuten hatte ud er erinnerte sich an die goldenen Buchstaben, die er bei der "Schiffsbeladung" gelesen hatte; Goldader.

    Ignoranz
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    du könntest dich selbst von hinten schubsen
    und dich trotzdem noch darüber wundern,
    wer dir in den rücken fällt.


    Glück

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    schon gar nicht danach zu suchen.

  • "Uharahara", von Wut beseelt rannte Hotagror dem Goblin hinterher, doch er stolperte über seine riesigen Füsse. Als Hortagror zu sich kam, fand er sich in seiner Koje wieder." Meine Kumpels müssen mich hierher gebracht haben",dacht er sich dann genehmigte er sich erstmal einen Schluck Met bevor er zu seiner Wache an Deck ging.

  • Phäno war Elb, jedoch lebte er immer bei Menschen. Seine Familie hatte zu wenig Geld um ihn auch noch zu füttern, also gaben sie ihn zu Menschen. Er wusste lange nicht, das er ein Elbe war. Bis ihm seine Plegeeltern, oder besser gesagt seine Sklaventreiber, sagten er sei ein Elbe. Das brachte Phäno allerdings wenig. Wie konnte er sich den besser wehren als Elbe. Die Antwort war. " Gar nicht"
    Als Phäno 16 Jahre alt wurde, wurde er verkauft. Er hatte sich an das Sklavenleben gewöhnt. Deshalb störte es ihn wenig das es in diesem Schiff so fürchterlich stank. Wenn man so sagen will : Ihm fiel dass gar nicht auf. Plötzlich flitze etwas kleines an ihm vorbei. "Was war das" : überlegte er sich im Stillen. Dann fiel ihm ein, dass ein anderer Sklave der mit ihm arbeitete auch so klein und mager war. Es war also ein Goblin. Bevor er weiter überlegen konnte, stürzte ein Aufseher vor ihm auf den Boden. Er musste sich ein Lachen verkneifen, sonst würde er Prügel beziehen da war er sicher.

  • Kriks, der grosse Riese, sass auch im Sklavendeck. Er war zwar stark und gross, aber dafür nicht sehr inteligent und fromm wie ein Lämmchen. Er konnte keiner Fliege etwas zuleide tun, ausser wenn er schwer gereizt wurde, was selten vorkam. Er schaute dem kleinen Goblin zu, wie er die Wache ärgerte und den alten Mann bestahl. Doch er begriff nicht, wieso es dem Goblin Spass machte, andere zu ärgern. Er dachte darüber lange nach und schlief dabei ein.

  • Narbe lugte verschmitzt zu, wie die anderen Gefangenen über die Wache herfielen. Er flitzte mitten in die Schar, stiess mit aller Kraft die Leute auseinander, doch die schienen ihn nicht zu bemerken. Fuchtelnd und wedelnd stand er auf den Zwerg rauf und die Menge verstummte. Theatralisch und mit unheilschwangerer Stimme sprach er laut: "Ich bin der Paladin der N'Düllen. Dies ist mein Tribut an euch, meine Brüder!"
    Er hüpfte von dem Zwergen runter und trat ihm mit voller kraft in die Genitalien. Dann wande er sich um, verneigte scich gegen alle Seiten und ging zurück in den hinteren Teil des Schiffs.

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    du könntest dich selbst von hinten schubsen
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  • Phäno war überrascht. Der kleine Goblin war mutiger als er aussah. Die anderen Sklave waren immer noch am applaudieren. Sie riefen Goblin sachen nach wie : "Gut gemacht; Das war super" Jedoch Phäno war nicht ihrer Meinung. Er hatte sich in grössere schwierigkeiten gebracht als er selber vielleicht denkt. Deshalb folgte Phäno, dem Goblin in den hinteren Teil des SChiffes. Als er da war, sah er sich um. "Hmmmm. wo steckt der bloss" dachte Phäno. Dann erkannte er ihn, er sass ihn der Ecke. Der Kleine Goblin hatte schon wieder was zu essen. Aber dieses mal hatte er es nicht gestohlen. Die Nachricht das er einen Aufseher Attackiert hatte sprach sich schnell um. Daher bekam er von einigen ein Stück Brot ab.

    Er ging zu ihm und sagte : " Reife Leistung, kleiner Goblin. Aber ich glaube sie haben sich nun ziemlich viele Feinde gemacht." Dabei dachte er an die anderen Aufseher."Aber auch viele Freunde, das wollen wir nicht vergessen" Phäno schaute ihn die Gesichter der Sklaven, sie sahen erfürchtig aus. Und sie sahen alle zum Goblin. " Aber wie ist ihr Name, Paladin der N'Düllen?" fragte Phäno.

  • Der Goblin blickte dem Elben in die Augen. Dann sagte er ganz bedächtig: "Nun, mein Name ist Narbe." Er hob unverwandt seinen Lendenschurz und drehte sich um. Quer über sein Gesäss zeichnete sich eine Narbe ab.
    "Nun, meine Feinde können mir hier drin nichts anhaben. Wie gesagt, ich habe Freunde und sollten diese ***** (er benutzte ein sehr fremdländisches Fluchwort) tatsächlich hier runter kommen, so werden sie sich wohl in eine Prügelei mit den Gefangenen verstricken. Und stellt Euch vor was wohl der Kapitän sagen wird, wennwir tot sind."
    Er biss herzhaft in ein kleines Stück Brot und beäugte den Elben.
    "Und was meinen Mut angeht. Ich bin ein Paladin, oder war es. Doch die Menschen sind unsere Herren und der Tribut an sie, ...nun..., das war ich. Sie hätten den Clan ausgelöscht. Und so trat ich in den Dienst der Menschen."
    Er nickte traurig und merkte, das er immer noch seinen Lendenschurz hochhob und liess ihn fallen.
    "Wartet einen Augenblick, dann höre ich mir Eure Geschichte an."
    Er wuselte zu dem schlafenden Riesen, stibitzte ihm sein Brot und frass er gierig auf. Der Riese gab einen undeutlichen Laut von sich und Narbe schlich erschrocken zurück zu dem Elben. Doch bevor der Elbe seine Geschichte beginnen konnte erhaschte er ein weiteres Stück Brot. Er flitzte durch den Raum doch genau als er unter der Lucke stand, neben dem Zwergen, erschienen oben ein paar Wachen. Zwei stämmige Menschen, ein Elbe und ein Morphe. Da sie offensichtlich glaubten, er hätte den Zwergen niedergeschlagen, packten einer der Menschen ihn am Hals.
    Narbe funklete ihn böse an und spuckte ihm ins Gesicht. Der Morphe und der Elb nahmen den Zwergen auf und trugen ihn hinaus. Der zweite Mensch grinste böse und ging. Doch der Mann, der Narbe hielt warf ihn durch die Lucke aufs Deck, wo er von dem zweiten Menschen, und jetzt, im Tageslicht konnte Narbe eine Frau erkennen, an einen der Masten gebunden und ausgepeitscht wurde.
    Wütend und schmerzerfüllt schrie er: "Ich bin ein Paladiiiiin!" Doch den Wachen war das wurscht. Nur der Morphe zuckte ängstlich mit der linken Hand.

    Lange Zeit später wurde der kleine, blutende Goblin zurück in die Dunkelheit gestossen, wo er zurück zu seinem Platz kroch, wo der elb noch immer wartete.
    "Naja, wir Goblins sind normalerweise eigentlich keine Pechvögel!" Er gluckste und schob sich auf eine Bank an der Schiffswand.
    "Mut habt Ihr gesagt?" Er spuckte Blut. "Nein, ich habe mich fälschlicherweise in Sicherheit gewiegt."

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  • "Tja, Sicherheit als Sklave" er lachte kurz auf " das Gibt es nicht und wird es nie geben. Ih bin mein ganzes Leben schon ein Sklave. Meine Eltern haben mich weggegeben weil sie zu arm waren mich zu ernärren". Er blickte auf. Narbe war immer noch am Essen. " Ich kann mich nicht mal an meine Eltern errinern" Er schluckte " Jedenfalls gebe ich dir einen Rat: Sei nie vorlaut wenn dein Mester bei dir ist. Anders gesagt: Sag nur dann etwas wenn du gefragt wirst. SOnst setzt es nur eine tracht Prügel. Vertrau mir." Narbe war weder verängsticht noch nervös. Er kannte Goblins nicht so gut. Deshalb schwieg er.
    Er nahm nun ein Stück brot aus der Tasche das er noch vom "Abendessen" hatte. Undd biss genüsslich rein. "Früher hatte ich nie Abendessen bekommen" sagte er zu Narbe " Am Mittag haben wir etwas Suppe bekommen, das war dann schon alles. Ich bin noch nie so gut behandelt worden wie jeztz, es ist für mich wie ein königliches Leben." sagte Phäno. "Wo fahren wir überhaupt hin?"
    fragte er Narbe

  • Der Goblin blickte gierig auf das Brot und sagte wie im dellirium: "Nekkros, die gigantische Sklavenstadt. Natürlich ist sie auch ein gigantisches Gefängnis, jaja, ein Gefängnis."
    "Aber warum sollte ich nicht eine grosse Schnautze haben? Ich komme viel rum, wenn meine Herren mich verkaufen. ICh kenne Tyr besser als Kaiser Constantin II." Er lächelte Matt. "Wart ihr schon einmal verliebt mein Freund?"
    Er blickte verträumt in die dunkelheit. Bilder eines kleinen Menschenmädchens wirbelten in ihr herum.
    Dann, er hatte offensichtlich nicht gemerkt, dass er dies laut ausgesprochen hatte, errötete er leicht und wandte sich seinen Wunden zu. Er hinkte auf den schlafenden Riesen zu, kickte ihm leicht ins Bein, doch dieser rührte sich nicht. Sicher, nicht entdeckt zu werden, riss er ein langes Stück Stoff aus der Kleidung und verband sich einen grossen Schnitt über den Rücken. Er schlenderte gekrümmt zurück zu dem Elben und lächelte.
    "Nun, ich werde nächstes mal, wenn jemand nach meinem Namen fragt, kaum meinen Lendenschurz heben müssen."
    Er deutete auf seinen zerfleischten und nun verbundenen Rücken. Dann kringelte er sich ein, legte seinen kahlen, hässlichen Kopf in dei Schoss des Elben, scholl seine Glubschaugen und schlief ein.

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  • Als der Riese erwachte, brauchte er zuerst 5 Minuten, um sich zu erinnern, wo er war. Dann merkte er, dass er Hunger hatte, doch fand er nirgends etwas zu essen an sich. Er hätte schwören können, noch ein Stück Brot in der Hand gehabt zu haben. Doch als er darüber nachdachte und auch darüber, worüber er zuletzt nachgedacht hatte, wurde er wieder so müde, dass er einschlief.

  • Hortagror sass auf einem kleinen Fass an Deck und trank Met aus seinem Flachmann, sein Topfhelm hatte sich in Folge seines Alkoholkonsums leicht nach links verschoben. Dann erhob sich Hortagror weil seine Wache zu Ende war. Er ging in seine Koje und legte sich Schlafen." Mann solche Nachtschichen sind echt das letzte." Eilig bliess Hortagror die Kerze auf dem Pult aus." Heute Mittag werd ichs den Sklaven schon noch zeigen." Dachte er und wickelte sich in die warmen flauschigen Decken.

  • Saphira, der grossartige Drache, fliegt über den Hafen und begutachtet den Ort. Als sie niemand sah, fliegt sie zu ihrme Nest in den Bergen zurück, um sich auszuruhen um später auf Beutejagt zu gehen

  • Hortagror öffnete die Luke zum Sklavendeck und stieg , in Begleitung von 2 weiteren Zwergen hinunter:" An alle hier", rief er," Es gibt solange keine Nahrung mehr für euch Hunde biss ihr mir den kleinen frechen Müll-Paladin ausliefert."" Du, dreckiger Elb weisst du wo der Goblin ist?" Mit diesen letzten Worten verliess Hortagror das Sklaven und ging in Richtung Schiffkombüse. Dort bestellte er eine Hammelkeule und zwei Äpfel. Dann setzte er sich so auf die Luke die zum Sklavendeck dass alle sehen konnten wie er sein Mittagsmahl verspies.

  • Narbe hatte nicht mit einem solchen Schlag gerechnet. Doch das hätte er eigentlich vorhersehen sollen. Die einzige Chansen ihn in die Finger zu bekommen war, dass sie alle gegen ihn ausspielten.

    Krampfhaft überlegte er was zu tun war. Er war ein Paladin und dies gebot ihm, die Interessen des gemeinen Volkes, oder der Mitsklaven, vor seine eigenen zu stellen. Ja, dachte er verbittert, während er im Schiff auf und ab schritt, das wäre wirklicher Mut. Er blickte zu dem Zwergen rauf, sah die Hammelkeule und erschauderte.
    Das einzige Mal in seinem Leben, da er eine Hammelkeule gesehen hatte war im DIenst für einen alten, reichen Nekromanten.

    Ja, das war die Lösung; Nekromantie oder Totenbeschwörung. Goblins waren doch wirklich ausergewöhnliche Geschöpfe. Sie waren zu dumm um zu merken, dass ihre Streiche immer nach hinten losgingen, waren ängstliche, kleine und schwache Wichtel und doch konnten sie Mut beweisen, selten, aber sie konnten es. Und ihre Begabung, in auswegslosen Situationen einen Ausweg zu schaffen, rettete ihnen immer wieder das Leben.

    Doch ja, das war die Lösung. Es war ein grosses Geheimnis das Goblins magische Kräfte besassen. Alle anderen, überheblichen Spetzien glaubten, die Goblins hätten keinerlei magische Begabung. Doch sie irrten sich.
    Goblins fürchteten die Magie und die Hexerei, darum schwiegen sie darüber, darum nutzten sie sie nie, doch er musste.
    Er stand in die Dunkelheit, breitete die Arme über dem Boden aus und riss den Stofffetzen von seinem Rücken. Er kniff die Augen zusammen, als die Wunde wieder aufplatze und den Boden mit Blut bespränkelte. Dann begann er auf die Sprache, die dem alten Volke der Goblins eigen war einen Zauber auszusprechen. Ein Skelett, dürr und weiss, wuchs aus dem Boden, zuerst ganz klar, doch dann verschwamm es. Als es schliesslich stand war es jedoch ganz fest, und bewegte sich wie jenes Geschöpf, dass es einst gewesen sein musste, ein Mensch.$

    Doch als es nach dem Zwergen greifen wollte, um ihn zu erwürgen erlosch die schwarze Magie, die es am Leben hielt und das Skelett brach zusammen.
    Narbe war enttäuscht. Nicht das er wirklich geglaubt hatte, er könne schwarze Magie richtig anwenden, doch als es vermeintlich geklappt hatte, war Hoffnung aufgeflammt.
    Er sammelte die leblosen Knochen ein und wuselte zum Riesen rüber und kickte ihm so kräftig ins Bein, wie er konnte. Doch dieser merkte nichts. Er warf dem Riesen die Knochen in den Schoss, nahm nochmal einen und warf ihm diesen an den Kopf. Entlich erwachte er und Narbe sagte: "Könnt Ihr Waffen daraus machen, werter Riese?"
    Er war stolz auf sich als er ohne eine Antwort abzuwarten zu dem Elben zuirückkehrte. Er hatte eine unverhoffte Lösung gefunden.
    "Ich denke, Ihr müsst nicht lange hungern und sonst wird man mich wohl "überreden" mich zu stellen. Der Mann da", er zeigte auf einen dunklen Schemen auf der anderen Seite des schiffs, "sieht gar nicht glücklich aus. Doch ich will Euch etwas fragen. Spührt ihr dieses, nun ja, dieses Wummern im Kopf? Wisst Ihr, ich glaube eine mächtige Kreatur ist erwacht! Ich habe da so eine Vermutung, denn der Weise in unserem Dorf erzählte von diesem Wummern. Er nannte aber nie die Kreaturen die es hervorriefen beim Namen."
    Er blickte begierig in das Gesicht des Elben.

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  • Bevor er Narbe antwortete sagte Phäno zum Zwergen: "Ob ich wenn gesehen habe? Ein Goblin? Nicht auf diesem Schiff. Vielleicht war es ein Menschenkind. denken sie nicht auch?"

    Er drehte sich von dem Zwergen weg und schaute zum GOblin und sagte:

    "Hmmmm, ein Wummern, naja. Bei den Menschen bei den ich aufgewachen bin haben manchmal von einer Kreatur gesprochen die mächtiger ist als alle Menschen zussammen. Ja klar die Menschen sind eine schwache Rasse" sagte Phäno " Aber sie können Truppen führen, Strategien für den Krieg machen und vieles mehr. Menschen sollte man nicht unterschätzen. Kar sie sind nie so mächtig wie Elben oder Zwerge" Sagte er zu Narbe. "Aber was mich intressiert: Was war das vorhin? Ich habe noch nie einen Goblin so was machen sehen. Es sah ein bisschen beängstigend aus.

    Er sah zu Narbe der doch ein bisschen verängstigt aus sah. Er konnte ihn verstehen. Denn wegen ihm bekammen die anderen Sklaven nichts zu Essen. Er war sich das gewöht, aber vielleicht die anderen nicht.
    "Narbe wir werden schon einen Weg finden, dass du nicht gefoltert wirst oder gar getötet." sagte Phäno. "Jedoch solltest du ein bisschen acht geben und dich ein bisschen zurückhalten. Mach es wie ich, nur antworten wenn du gefragt wirst. SO wirst du hier überleben"

  • "Nun, es war die schwärzeste Magie von allen. Totenbeschwörung oder anders gesagt; Nekromantie. Nun, Nekkros ist eine Hochburg der Nekromanten, ich denke, wir alle werden an verschiedene von denen verkauft.
    Nun, Ihr fragt Euch wie ich die Nekromantie erlernen konnte? Gar nicht. Wir Goblins können jede Art von Magie benutzen, doch wir sind schlechte Zauberer und sehr anfällig gegen Magie, was heisst, dass es äusserst gefährlich für uns ist, zu Zaubern.
    Aber was das Foltern betrifft, was glaubt Ihr werden diese Sklaven hier tun, sobald der Hunger grösser wird. Ihr vergesst, werter Elbe, wir Goblins sind der Abschaum von Tyr. Die Menschen gelten als der Adel. Die Elben, Zwergen und Morphe geniessen ihr Leben als solches. Doch wir Goblins oder auch die Gnome, wir sind die Sklavenklasse dieser Welt. Die einzige Chanse diesem dreckigen Zwergen zu entkommen sind eben jene Knochen, die ich nie hätte heraufbeschwören dürfen. Ich hätte uns alle umbringen können. Doch ich frage mihc, wo ist dieses Skelett hergekommen. Wisst Ihr was ich glaube, unter uns ist ein weiterer Raum und da muss es Tote geben, sonst wäre das Skelett nie erschienen." Dan verzog er das Gesicht, legte den Verband ab und trat in den Lichtschein der von der Lucke ausging. Er blickte zurück zu dem Elben.
    "Bewahrt dies gut auf, ich könnte es gebrauchen."
    Er beschimpfte die Wache laut, auf ebenjene Sprache, die nur den Goblins eigen war und wurde dann hochgezogen.
    "Rettet mich, werter Riese, rettet mich."
    Mit diesen Worten wurde er von den Wachen auf das Deck gezogen und man schlug seine Hand mit einem Nagel in den Masten.
    Die Hand gezwungenermasen nach oben gestreckt begann er leise ein Lied zu Singen. Es war der Eidschwur, den jeder Paladin in der ganzen Geschichte abgelegt hatte. Er sang ein heiliges Gebet in der Sprache des alten Volkes der Goblins, wärend Blut auf seinen Kopf tropfte.

    Doch mit einem Angstschrei erkannte er etwas fürchterliches. Ja, es war der erste Angstschrei der in seinem Leben über seine Lippen gekommen war.
    Die Segel fielen gerade nach unten. Kein einziger Wind rührte sich. Er würde hier länger als erwartet festgenagelt sein, viel länger. UNd er wäre der Letze, der eine Mahlzeit bekommen würde.
    nun versank er in stillem Gebet für die anderen Sklaven, deren Schicksal wohl der Hungertod sein würde. Nicht alle würden sterben, aber viele.

    Ignoranz
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  • Hämisch grinsend näherte sich Hortagror dem kleinen Goblin:" Buahahaha hat es euch erwischt? Uhh das tut mir aber Leid." Plötzlich griff er zu seinem Zwergenhammer und schlug mehrmals auf de hängenden Goblin ein."Ich kenne einen grausamen alten Zwergenschlachtmeiser in Nekkros, ich kann mir vorstellen er könnte einen Sklaven gebrauchen der Innereien aufwischt."


    Dann liess Hortagror den Goblin wieder zurück ins Sklavendeck."Ach ja", rief er hinunter," wegen diesem kleinen Goblin kriegt ihr heute alle nur die halbe Portion zum essen."

  • Während der Zwerg diese Neuigkeit verkündete sprang Narbe hoch und versenkte seine Zähne in dessen Hand. Dann liess er sich rücklings ins Loch fallen und schlug hart auf, doch es hatte sich gelont. Neben ihm plitschte rotes Blut zu boden.
    Hastig wich er in die Dunkelheit zurück und liess sich von den anderen beglückwünschen. Seine Strafe hatte nich einmal einen Tag gedauert, obwohl er nun ein Loch in der Hand hatte. Eine weitere Narbe, die von den Taten eines echten Paladins sprachen, dachte er.
    Er gesellte sich zurück zu dem Elben und begann vor dessen Füssen, die kleine Goldlinie rauszukratzen, die längsseits über das Schiff verlief. Es würde das erste Gold sein das er besässe und er konnte es in seinem Ledenschurz verstecken, wo keiner suchen würde.

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