Die Verlassene Stadt

Doch die Stadt war nicht ganz so verlassen wie geglaubt.
ein alter, pinker fiat panda rollte die strasse entlang und kahm zum stehen.
Dr. Münz, ausgebildet in der Angewandten Wissenschaft der chemisch-physischen Energiethematik stieg aus.
Sein weisser Labormantel war bekleckert mit blauer Paste und gründem Schleim
"Jo mai, Gott sei dank ein lebender Mensch! Ich dachte schon ich bin der einzige der das überlebt hat, jo mai! èbrigens bin ich Doktor Maximilliam Bartolomay Münz von der wissenschaftlichen Universität Oxford! Jo mai, aber was ist denn hier geschehen guter Mann? Jo mai, und wie sehen Sie denn aus!"

((ich lass das jetz noch mal durch aber nicht vergessen; ICH BIN DER DOKTOR, NICHT DU!))

Hatte das der doktor wirklich gesagt? Ja er hatte. Ohne es zu wollen hatte er! Er verlor die kontrolle über seinen Körper, mehr und mehr!
Dann lehnte er sich an sein Auto um nicht wegen seines Schwindelanfalls umzufallen und sagte weiter:
"Jo mai, wie heissen Sie guter Mann? Glauben Sie es hat etwas mit dem Terrorakt zu tun, der vor drei tagen im Fernsehen angekündigt wurde? Jo mai, das muss es doch einfach sein!"

((mensch, ich habe als 'verrückter' proffessor nur nach einer 'natürlichen' lösung gesucht, wie jeder Doktor das tun würde, wer sagt denn dass es so ist?))

Der Doktor schaute dem Wagen hinterher. Hatte der Mann hinter dem Steuer eigentlich gemerkt, was hier los war.

"Ich werde jetzt Kontakt zur Wissenschaftszentrale in Genf aufnehmen, wenn ich kann! Ich bin da drüben in der Telefonkabine, falls sie mich suchen."

((hab ich vielleicht nicht gut formuliert, aber hab eigentlich nur von mir geredet))

Fluchend rannte der Doktor zu seinem pinken Fiat und kickte in den Forderreifen. "Jo mai, immer muss ich am ar... der Welt landen! Telefon tot, Fax tot... die stadt ist TOT! Naja, bis auf mich und die beiden Raudis! Jo mai, aber jetzt heisst es zusammenhalten! Wollen Sie einsteigen mein guter Herr, in meinem Schatzle hats noch genug Platz, und zu zweit lässts sich doch eindeutig besser überleben!"
Der alte mann hinkte und sank dann auf die Fronthaube.

Der Doktor warf sich ungewohnt behende hinters Steuer und liess den Motor aufheulen. Die Räder drehten durch, der Motor wummerte, die Karre zitterte, aber sie bewegte sich kein Stück.
Die Fensterscheiben liefen an, und man konnte nicht mehr nach draussen sehen. Als die Sicht wieder frei wurden sassen die beiden in einem blauen Chevrolet.
Der Wagen setzte sich mit einem Ruck in bewegung, doch Dr. Münz war so überrascht, das er geradeaus in die nächste Ampel fuhr.
Der Dunst erschien wieder und bald sassen sie wieder in dem kleinen rosanen Fiat der föllig unbeschadet an der gleichen Stelle stand, an der Dr. Münz zuvor eingestiegen war. Der Motor war aus.

Der Fiat setzte sich in Bewegung und raste über den Asphalt, dem Raser hinterher.
Lange vermochte der kleine Personenwagen nicht mit dem Flitzer mitzuhalten. Dr. Münz parkte das Auto vor einem Nobelrestaurant.
"Jo mai, wollen wir etwas essen gehen? In der Küche findet sich sicher etwas, meinen Sie nicht, jo mai? Ich hab auf jeden Fall einen riesen Hunger und wirklich lust auf einen guten Burgunder von 1983. Jo mai, den gibt es da sicher!"
Dr. Münz öffnete die Tür und trat auf den Gehsteig. Er schaute den Mann in seinem blauen Cabriolet an (( :D)), trat vor die Fronthaupe und begutachtete die völlig zerstörte Stossstange seines schwarzen Jeeps. Wirklich merkwürdig, er glaubte sich zu erinnern mal einen kleinen pinken Fiat gehabt zu haben, aber dass war wohl Einbildung.
Er trat ungeduldig wieder an die Tür seines weissen Mercedes und schaute den anderen noch ungeduldiger an.
Dann sah er hoch zu dem kleinen Bordell vor dem er gehalten hatte und stieg in seinen kleinen, pinken Fiat um wieder loszufahren, wohin wusste er nicht.
Der Motor des Ferraris heulte auf als Dr. Münz den Motorradfahrer erblickte und aufs Gaspedal drückte um ihn einzuholen. Doch der alte Ford Anglia kam einfach nicht mit.

Der silbrige BMW stotterte und wurde langsamer. Rote Flüssigkeit trat aus dem Sitzpolster hervor, das Dach färbte sich ebenfalls rot und begann zu tropfen.
Dann schoss der Wagen in die Luft, gehoben von der gewaltigen Explosion die aus dem Motor drang.
Der Wagen lag auf dem Dach, die Insassen tot. Alle drei brannten lichterlo. Dunkelheit umfing den Wagen, er wurde transparent und festigte seine Erscheinung wieder. Er tanzte zwischen der Wirklichkeit und der irealität.
Von einem Augenblick auf den anderen sassen die beiden wieder in dem pinken, kleinen Fiat. Dr. Münz konnte sich genau erinnern, der Tod war grauenhaft gewesen. Keine dunkle Gestalt, keine Kaputze. Kein Skelett unter einer schwarzen Robe. Kein mächtiger Fürst der Dunkelheit. Nein, der Tod war eine wunderschöne Frau gewesen, mit vollem Busen ( :D), schön geschwungenen Beinen und einem Gesicht, dass einem Engel gleichte. Doch ihr Blick war so kalt und unberührt vom Schiksal jener zwei Männer, die in dem brennenden BMW gestorben waren, das dem alten Mann die Lust an ihrem Körper versagte.
Doch sie hatte gesagt, die beiden wären nicht ohne Grund noch auf der Erde! Dann hatte er sich wider ganz normal in dem kleinen, unberührten Fiat gefunden.
Doch die pechschwarze Aura der Frau riss immer noch wild an seinen Gedanken, bis er vornüberkippte und erschöpft das Bewusstsein verlor.

Die armee des doktors wedelten wild umher, als sich der wagen selbst in bewegung setzte.