Evolutionstheorie vs Kreationismus

  • Hmm das ist ein schwehr diskutiertes Thema und dazu sollte man sich äußern.
    Also natürlich stehen die meisten Wissenschaftler auf der Seite der Darwinschen Evolutionstheorie. Diese Theorie wurde auch von der Katholischen Kirche bestätigt. Demnach sind die Crationisten am radikaleren Christlichen Rand zu suchen. Der creationismus nimmt die Bibel Wortwörtlich aber glaubt nicht an die entstehung des Lebens in 7 Tagen sondern an das nach biblischen angaben gegebene Menschheitsalter und einen vor ca. 10.000 Jahren entstandenen direkten Göttlichen Einfluss. Hochburgen des Creationismus sind die USA und Australien.

  • also soviel ich weiss gibt es verschiedene Glaubensrichtungen innerhalb des Kreationismus, solche die glauben das die Erde(Tiere,Menschen,Pflanzen) innerhalb von 7 Tagen entstanden ist, halt genauso wie es in der Bibel steht. Und solche die glauben das die Erde seit ca 10000 Jahren existiert. Dann müsste Gott ein paar Dinosaurierknochen in der Erde verbuddelt haben um vorzutäuschen das die Erde älter ist, ich glaube jedenfalls das mal irgendwo gelesen zu haben ;) der Sinn dahinter ist mir aber nicht so ganz klar..

    Wäre interessant zu hören ob es hier Leute gibt in an eine kreationistische Theorie glauben? Ich persönlich kann nichts damit anfangen, aber wäre bestimmt spannend zum diskutieren

  • *Meld* ;) Vielleicht stellt sich bei einigen die Frage, wieso ich denn das glaube...Also: Wenn ich mir so überlege, wie perfekt der Mensch, die Natur und die Erde geschaffen sind, kann ich mir einfach nicht ausmalen, wie das alles durch Zufall entstanden sein soll. Jedes Mal wenn ich in der Biologiestunde hocke und unserem Lehrer so zuhöre wie alles so genial und unglaublich sei, finde ich es irgendwie komisch, da den Zufall ins Spiel zu bringen!
    Was ich persönlich durchaus für möglich halte ist, das Gott die Erde in einem Prozess der Evolution geschaffen hat (und die Entwicklung gesteuert hat), und mit sieben Tagen muss nicht unbedingt gemeint sein, das es wirklich sieben Tage waren, wie wir sie hier erleben! In der Bibel (sry das muss jetzt sein...) steht (Psalme 90,4), das für Gott 1000 Jahre wie ein Tag seien, man kann also diese Angabe nicht eins zu eins interpretieren!
    Ich fände es schön, wenn ihr sinnvoll argumentiert...!!!

  • aber weshalb muss denn Gott überhaupt in die Evolution eingreifen? Wenn ich das richtig verstehe, dann funktioniert die Evolution von alleine, der der sich am besten anpasst überlebt und kann sich weiterentwickeln. Es gibt immer wieder Mutationen, jede wird ausprobiert und nur eine, oder wenige, ist genügend gut an die Umwelt angepasst um sich über die Zeit fortpflanzen zu können. Wenn also Gott da noch seine Finger im Spiel hätte würde doch die Evolution überflüssig werden? Ich finde entweder hat Gott alles erschaffen, wäre ja kein Problem für ihn/sie oder dann gar nichts.

    Das mit dem Zufall wird relativ wenn man sich vorstellt wie lange die Evolution Zeit hatte um sich so weit zu entwickeln wie sie jetzt ist. Aber wenn man glaubt das die Erde erst seit ein paar tausend Jahren existiert, dann ist die Evolution natürlich sehr unwahrscheinlich..

  • in der natur sieht man auch immer wieder das sich seht viele tiere an ihre umwelt angepasst haben das haben sie wie wissenschaftler sagen in der evolution getaen da diese immer noch anhält verändern sich immer noch tiere und passen sich ihrer umwelt an also finde ich die theorie von föllig ungläubig.

  • Evolution ist bewiesen und findet auch heute noch statt. Wie gesagt wurde, muss hier, bezüglich der Zufälle, die grosse Zeitspanne in Betracht gezogen werden.

    Es ist nicht auszuschliessen, dass es ein allmächtiges Wesen, welches wir Gott nennen, gibt, da man weder das eine noch das andere Beweisen kann. Man kann denken, Gott habe den "Startschuss" für die Evolution gegeben, oder beeinflusse die Zufälle denen die Mutationen unterliegen, aber die Evolution abstreiten oder glauben, dass die Erde 10k Jahre alt ist, ist unhaltbar. Warum nicht einfach diese mögliche Koexistenz aktzeptieren, anstatt sich mit Händen und Füssen gegen die Evolutionstheorie zu wehren?

    Gerade die Argumente und verzweifelten Falsifizierungsversuche in dem Video sind schlicht unzulässig. (Da sind schon weitaus bessere Versuche gescheitert.) "Niemand war da, als die Dinosaurier gelebt haben." Toll, genauso einfach kann ich sagen: "Niemand war da, als Gott die Welt geschaffen hat." oder "Niemand von uns war da, als die Bibel geschrieben wurde." Wenn man Wissenschaftlern nicht trauen darf, darf man dann den Menschen (!) trauen, welche die Bibel geschrieben haben?

    Klar, die ganze Sache mit der ET ist sehr komplex und schwierig nachzuvollziehen. Auch das Grundlagenwissen in Biologie wird immer umfangreicher. Es kann durchaus zu einer Überforderung kommen. Wozu braucht man all das Wissen überhaupt, wenn man nicht ein naturwissenschaftliches Fach studieren will? Da ist es doch viel gemütlicher, als Erklärung für alles, einfach Gott zu haben.
    Die Welt ist komplex und wird für uns mit zunehmendem Wissen immer komplexer. Letztlich ist es aber dieses Wissen, welches uns erlaubt, Fortschritte zu machen, "die Menschheit voranzubringen", wenn man so will.

  • Zitat

    Die Welt ist komplex und wird für uns mit zunehmendem Wissen immer komplexer. Letztlich ist es aber dieses Wissen, welches uns erlaubt, Fortschritte zu machen, "die Menschheit voranzubringen", wenn man so will.

    Kleine Korrektur/Anmerkung:
    Oft waren es Zufälle, nicht bewusste Experimente, die den Fortschritt brachten. Die Wissenschaft und das Wissen braucht man aber, um die "Zufälligen" Errungenschaften zu erklären und nutzbar zu machen.

    Zum Thema:
    Wieso muss es eigentlich einen Anfang gegeben haben?
    Mein Physiklehrer hat uns mal kurz eine Theorie erklärt, nach der das ganze Universum in Zyklen läuft. Der Urknall lässt Galaxien, Sonnensysteme und Planeten enstehen, aber auch ein Schwarzes Loch im Zentrum. Dieses "saugt" alle Materie, die beim Urknall weggeschleudert wurde, wieder ein, wodurch soviel Energie ensteht, dass es zu einem weiteren Urknall kommt. Und laut dem Energieerhaltungssatz und der Äquivalenz zwischen Masse und Energie wäre es durchaus möglich, dass es überhaupt nie einen Anfang gegeben hat und auch nie ein Ende nehmen wird.
    Nur zwischenzeitliche Neustarts und Resets ;)

  • Zitat

    Original von Frankee
    *Meld* ;) Vielleicht stellt sich bei einigen die Frage, wieso ich denn das glaube...Also: Wenn ich mir so überlege, wie perfekt der Mensch, die Natur und die Erde geschaffen sind, kann ich mir einfach nicht ausmalen, wie das alles durch Zufall entstanden sein soll. Jedes Mal wenn ich in der Biologiestunde hocke und unserem Lehrer so zuhöre wie alles so genial und unglaublich sei, finde ich es irgendwie komisch, da den Zufall ins Spiel zu bringen!
    Was ich persönlich durchaus für möglich halte ist, das Gott die Erde in einem Prozess der Evolution geschaffen hat (und die Entwicklung gesteuert hat), und mit sieben Tagen muss nicht unbedingt gemeint sein, das es wirklich sieben Tage waren, wie wir sie hier erleben! In der Bibel (sry das muss jetzt sein...) steht (Psalme 90,4), das für Gott 1000 Jahre wie ein Tag seien, man kann also diese Angabe nicht eins zu eins interpretieren!
    Ich fände es schön, wenn ihr sinnvoll argumentiert...!!!

    Da bin ich voll und ganz deiner Meinung

    Zitat

    Original von maekke

    Zum Thema:
    Wieso muss es eigentlich einen Anfang gegeben haben?
    Mein Physiklehrer hat uns mal kurz eine Theorie erklärt, nach der das ganze Universum in Zyklen läuft. Der Urknall lässt Galaxien, Sonnensysteme und Planeten enstehen, aber auch ein Schwarzes Loch im Zentrum. Dieses "saugt" alle Materie, die beim Urknall weggeschleudert wurde, wieder ein, wodurch soviel Energie ensteht, dass es zu einem weiteren Urknall kommt. Und laut dem Energieerhaltungssatz und der Äquivalenz zwischen Masse und Energie wäre es durchaus möglich, dass es überhaupt nie einen Anfang gegeben hat und auch nie ein Ende nehmen wird.
    Nur zwischenzeitliche Neustarts und Resets

    In der Bibel steht ja auch das Gott Anfang und Ende ist, also es ihn schon immer gegeben hat/haben sollte. Also warum sollten wir dann im ersten Universum sein? *sleazy* Diese Diskussion übersteigt eigentlich sowieso das Denkvermögen des Menschen da für ihn ein Anfang da sein muss.(meine Meinung)

  • Also ich glaube an das was in der Bibel steht! Weil die Evolutiopn erscheint mir als ziemlich unlogisch, dass dies alles durch einen riesigen Zufall entstanden sein soll. Es ist auch ziemlich unlogisch das es aus nichts plötzlich Leben gibt! das es die Erde durch einen Urknall entstand wäre ja noch denkbar! aber Leben aus Gasen und Materialien ist volkommen unlogisch! Dies sagt sogar die Wissenschaft!

    Das zweifeln der Menschen an Gott, ist mehr wie eine "Prüfung", es geht darum das zu glauben was man als Wahr empfindet, dies ist jedem selbst überlassen! Das mit den Dinos und so denke ich ist mehr eine Sache ob man jetzt wirklich überzeugt ist odr ob man glaubt das diese vor Millionen Jahren gelebt haben!

    Ich frag mich auch wieso sich nur ein Tier zu einem "schlaueren" Wesen entwickelt hat... Wenn man dem Glauben schenken will sollte es doch Mehre Geschöpfe geben die etwas Schlauheit besitzen!

    Es ist nur Glaubenssache, viele Denken auch das Gott nur ein erzeugnis, der durch Zufall entstandenen Menschen ist, weil man sich so alleine und Verloren fühlt ohne ein höheres Geschöpf.

  • @Sigie: Er hat nicht gesagt, das wir das erste Universum seien. ;) Eine Diskussion über Gott, übersteigt das menschliche Denkvermögen mindestens genauso, wie eine Diskussion über das ""Leben" vor dem Anfang." (Mangels besseren Begriffes.) :D

    Das Ganze erinnert mich an Anselm mit dem ontologischen Gottesbeweis. In Kürze (sehr kurz!!): "Gott ist das, worüber hinaus nichts Größeres und Vollkommeneres gedacht werden kann."

    @mlemo und eigentlich an alle:
    Was mich in der Diskussion immer stört ist, dass die ET am Urknall oder am Ursprung des Lebens aufgehängt wird. Der Urknall und selbst die Ensteheung des Lebens ist nicht unbedingt integraler Bestandteil der ET, da in diesen Punkten selbst bei Wissenschaftler Uneinigkeiten herrschen und man es nicht abschliessend klären kann.
    Was aber sicher ist, ist dass die Erde älter als 10k Jahre ist und sich Arten seit Millionen von Jahren entwickelt haben, Änderungen durchgemacht haben und dies heute noch tun.
    Wer sagt uns denn, dass es keine ähnlich intelligenten Wesen gibt wie wir? Das ist lediglich eine subjektive Wahrnehmung. Intelligenz ist ein Begriff, den wir Menschen geschaffen haben und damit auch das Masssystem. Woher nehmen wir uns die Freiheit, zu urteilen was intelligent ist und was nicht? Warum sind wir etwas Besseres? Den Unterschied den es zu geben scheint, ist unser Bewusstsein, das glaubt man heute geklärt zu haben. Insbesondere die Möglichkeit zur Selbstreflexion, macht uns zu dem, was wir sind. (Das, was uns erlaubt, solche Diskussionen überhaupt zu führen.)

    Und an alle die jetzt "hilfe Atheist" schreien. Warum glaubt ihr, dass die ET nicht mit einer Existenz Gottes vereinbar ist? Geht es darum, zwanghaft anders zu sein? Die Bibel sagt nicht, dass es keine Evolution gibt, sie macht auch keine exakten Angabe über das Alter der Erde (es sei denn, man versteht sie wortwörtlich). Die Bibel ist zu einem grossen Teil, was wir draus machen. Es kann ja sein, dass Gott das geschaffen hat, was wir als Urknall bezeichnen und wir nicht dahinter sehen können, weil er es nicht will. Vielleicht war er für all die "Zufälle" der Mutation verantwortlich. Das kann die ET nicht ausschliessen.

  • @Turambar: guter Beitrag, find ich einmal ein gutes Argument von jemandem, der, so wie ich das verstehe, nicht unbedingt an das glaubt, was in der Bibel steht...

    @Topic: Ich muss all denen zustimmen, die sagen, dass die Bibel eine Entwicklung der Lebewesen auf Erden nicht ausschliesst! Ich selbst kann mit der ET selbst auch nicht viel anfangen. Aber ich denke, dass eine (Weiter-)Entwicklung der Lebewesen nicht abgestritten werden kann. Schliesslich sind diverse Sachen der ET bewiesen, aber es finden sich aber auch immer wieder Gegenbeweise
    (die aber von der Wissenschaft meist gerade wieder unter den Tisch gefegt werden^^ ui, es könnte ja jemand etwas sagen und die böööösen Kreationisten hätten ein Argument gegen sie in der Hand)
    Für mich persönlich ist aber die Frage nach dem Entstehen der Erde nicht das Zentrale. Für mich zählen eher Fragen wie: "Wer sind wir?" oder "Was haben wir hier zu suchen auf der Erde?". Natürlich beziehen solche Dinge schlussendlich auch auf die Frage nach unserer Entstehung! Für mich als bekennende Christin stellt sich diese Frage aber gar nicht! Ich bin, wie auch die Welt, ein von Gott geschaffenes Ding! Punkt und Ende Diskussion. Aber ich finde es immer wieder interessant, mit anderen über ihre Ansichten zu diskutieren!

    Lieber Gruss Demora - FAQ Entwicklung
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    Bitte bei Fragen Ingame bei Demora melden oder per Mail: demora(at)etoa.ch.
    Viele Antworten auf deine Fragen findest du auch im EtoA Helpcenter

  • klar ist das eine frage was das intelligenz ist :D
    also menschen sind lernfähig, gehen aufrecht, brauchen werkzeuge und so weiter... es gibt kein tier bei dem dies so ausgeprägt ist wie beim menschen :D
    und woher willst du den beweis nehmen das die erde schon mehrere millionen jahre alt ist? es gibt keinen einzigen beweis... es gibt höchstens hinweise... welche aber nicht unbedingt wahr sein müssen
    also ich denke die erde ist etwa 20'000 jahre alt... und ich glaube es wird ziemlich bald(villeicht 10 villeicht 200 jahre) einen ziemlich grossen krieg geben. will nicht mehr dazu sagen diskutiert mal schön weiter :D ich hab meine meinung veröffentlciht

  • *edit* das war jetzt mal wieder viel zu lang. Ich versuch die Abschnitte mit Titeln zu versehen, vielleicht hilft das. Lesen werde ich das Ganze morgen nochmals. ^^

    Bibel und ich:
    Demora: Richtig, ich glaube nicht unbedingt daran, was in der Bibel steht. Sehr wahrscheinlich liegen ihr gewisse wahre Gegebenheiten zu Grunde, aber eine wortwörtliche Interpretation lehne ich klar ab. Ansich bin ich reformierter Christ, habe mich aber mehr und mehr davon "weggelebt" (verschiedene Umstände.) Mein "Hauptproblem" das ich mit der Bibel habe ist deren Interpretation, welche oft insturmentalisiert worden ist, um dem Vorteil einer Minderheit zu dienen. (Insbesondere mit der katholischen Kirche (Papst), komme ich gar nicht zurecht. )

    Inzwischen studiere ich Biologie, bin also angehender Naturwissenschaftler. (Also glaubt mir ja nichts, ich bin ne Ausgeburt des Teufels. :D )

    Bibel und Praxis:
    Ich bin eigentlich sehr praxisbezogen und habe gerne Beweise, auf die man sich stützen kann. Besonders in der Praxis sehe ich einen Nutzen der Bibel. Wenn sie für einige Leute ein Leitfaden fürs Leben ist und ihnen Kraft und Mut gibt, so begrüsse ich das sehr. Für mich selbst erfüllt sie diesen Zweck nicht. Auch das christliche Wertesystem finde ich eine gute Sache. Jedoch ist "das ist eine Prüfung Gottes" kein Beweis o.ä. sondern ein Killerargument.

    Beweise (Teil1):
    Was heisst beweisen? Es gibt Leute, die auch heute noch bezweifeln, dass die Erde rund ist und denken, dass sie eine Scheibe sein könnte. (natürlich vorallem um aufzufallen, aber egal). Ich denke, sie vom All aus als Kugel zu erkennen und drumherum fliegen zu können ist Beweis genug. Wenn es eine grosse Sinnenstäuschung sein sollte: who cares? Für unseren Alltag trifft es zu, dass sie rund ist, egal ob wir in einer Maschine gefangen sind, die uns das vorgaukelt (Matrix-like) oder träumen. Sowas führt zu nichts.

    ET:
    Naheliegend, dass mir die ET zusagt. Das Problem an der ET ist ihre Komplexität. Es erfordert imho einiges an Vorwissen, um sie einigermassen begreiffen zu können, insbesondere eine Einsicht in wissenschaftlichem Arbeiten ist hilfreich. ( Das wird ihr ev. auch irgendwann zum Verhängnis.)
    Gegenbeweise gege die ET würd ich aber echt gerne mal sehen. Es gab zig wissenschaftliche Falsifizierungsversuche und keiner von denen hatte Erfolg. Solche Beweise könnte man heutzutage kaum unter den Tisch kehren, auch dort lungern inzwischen genug Leute, die eine Durchbruch erreichen wollen.

    Beweise (Teil2)
    Nun, Beweise sind zum Beispiel die ganzen Fossilien die gefunden wurden. Oder auch im Eis eingeschlossene Luft. Wäre ja ein lustiger Zufall, dass Fossilien auf eine Entwicklung hindeuten und dies auch mit Altersbestimmung zusammen Sinn ergibt, oder dass sich die Moleküle der eingeschlossenen Luft da so rein zufällig zusammengehockt haben und eingefroren sind.
    Klar, man kann nun sagen Gott habe das zurecht gelegt und alles so geplant, dass wir zu diesem Schluss kommen müssten. Nun, dann wäre es ja auch nicht falsch, diesen Schluss zu ziehen und daran festzuhalten. Vielleicht ist es auch eine seiner Prüfungen? Ein geistiges Konstrukt kann kein Gegenbeweis sein. Für unsere Welt, so wie wir sie wahrnehmen, stimmen diese Beweise. Wenn ich glaube, dass nichts so ist, wie es scheint, warum überhaupt noch forschen? Dann ist alles nur noch eine Frage der Interpretation.

    Vereinfachung der Welt:
    Ich find es zu einfach, zu allem was ich nicht auf Anhieb verstehe, zu sagen "das ist halt Gottes Werk". Wer sagt mir, dass Gottes Prüfung für mein Leben nicht daran liegt, die ET weiterzuentwickeln? Kreuzzüge waren ja trotz aller Nächstenliebe für die Verantwortlichen auch der Wille Gottes. Bush sieht sich selbst auch als vorzüglichen Christen. Das Ganze ist mir viel zu subjektiv und hat keine Hände und Füsse, um mir eine praktische Anleitung für mein Leben zu sein.

    Krieg gegen ET:
    Auch dieser sinnlose "Krieg" gegen die Wissenschaft, den die Kreationisten suchen, versteh ich nicht. Ich hab den Eindruck, dass es mehr darum geht aufzufallen, als irgendetwas anderes. Gegen das Argument "das ist halt Gottes Wort" kann man nichts erwiedern, da jeder seine eigene Idee von Gottes Wort haben kann.

    "edit*: Natürlich wird es irgendwann ziwschen 10 und 200 Jahren Krieg geben. Ich kann dir auch voraussagen, dass es in 1 Woche bis einem Monat mal regnen wird. ;)
    Warum gerade 20k Jahre?

    *edit:* Wer einen Schluck aus dem Becher der Wissenschaft trinkt, wird Atheist. Doch am Grund des Bechers wartet Gott! :D
    Wer weiss?

  • schrieb jetzt doch noch was!

    20'000 jahre weil...
    7000 jahre schöpfungder erde und so...
    7000 jahre bis zu arche noah
    4000 odr 5000 jahre bis zu geburt christ! (weiss nicht merh genau)
    und 2000 jahre bis jetzt...
    gibt 20'000 oder 21'000 jahre
    wenn du genua hinsiehst merkst du das alle 7000 jahre ein neuer anfang war! und es wird nach meinem glauben genau so sein! und wie du merkst nähern wir uns verdächtig den nächsten 7000 jahren deshalb das mit dem krieg

    und das mit den kreuzzügen... ich hab nciht gesagt dasich dies alls gottes wille sehe! ich bin ganz und gar nicht katholisch oder reformiert! odr sonst in einer kirche!

  • Ich bin absolut kein Bibelkenner oder so, also entschuldige die Frage: stehen die Jahresangaben so in der Bibel? (Bzw. wenn nicht, wo dann?)
    Ich weiss zwar, dass du dich nich mehr äussern wolltest, aber das nähm mich jetzt schon noch Wunder.

    btw: Was ist eigentlich Gottes Willen? Wer bestimmt das? Die kath Kirche z.B. ist überzeugt, dass sie seinen Willen auf Erden vertritt, warum ist das so, bzw. warum sollte es nicht so sein?
    Wer sagt mir, dass Gott nicht will, dass wir an die Evolutionstheorie glauben? Seine Wege sind ja bekanntlich unergründlich...

  • Muss da nochmals kurz zurückgreifen:

    Zitat

    Original von mlemo
    das es die Erde durch einen Urknall entstand wäre ja noch denkbar! aber Leben aus Gasen und Materialien ist volkommen unlogisch! Dies sagt sogar die Wissenschaft!


    Unlogisch ist es sicherlich nicht. Insbesondere die Wissenschaft würde nie so etwas behaupten. Unwahrscheinlich ist es, unfassbar auch, aber nicht unlogisch. Teile bewegen sich im Raum. Stossen 2 oder mehrere Atome mit der nötigen Geschwindigkeit und Winkel aufeinander, können sie eine Verbindung eingehen. So entstanden die verschiedenen Elemente und Stoffe, die wir heute kennen. Über die ganze Erde und über die lange Zeitperiode ist es gar nicht mehr so unwahrscheinlich, dass sich verschiedene Atome treffen.

    Zitat

    Ich frag mich auch wieso sich nur ein Tier zu einem "schlaueren" Wesen entwickelt hat... Wenn man dem Glauben schenken will sollte es doch Mehre Geschöpfe geben die etwas Schlauheit besitzen!


    Ja, für jemanden der die ET nicht kennt, scheint dies logisch zu sein. Bloss ist einer der wichtigsten Grundsätze, dass Evolution nicht zielgerichtet ist. "Die Evolution" denkt nicht. Wenn man sagt: "diese Pflanze hat sich im Laufe der Evolution genetisch so angepasst, um diese ökologische Nische nutzen zu können", sagt man das lediglich, um das Verständnis zu vereinfachen. Die Pflanze hatte nicht das Vorhaben, sich bewusst dieser Nische anzupassen. Stichwort natürliche Selektion.

    An dem Tag, an dem mir einer von euch die Altersbestimmungsmethoden von Fossilien widerlegt (falsifiziert) und mir nachweist, dass es keine Evolution (Veränderung, Entwicklung, aber ohne Wertung derselbigen), werde ich Kreationist. ;)

  • Zitat

    Original von mlemo
    Es ist nur Glaubenssache, viele Denken auch das Gott nur ein erzeugnis, der durch Zufall entstandenen Menschen ist, weil man sich so alleine und Verloren fühlt ohne ein höheres Geschöpf.

    Meine Meinung. Aber der Hauptgrund um an ein höheres Wesen zu glauben ist meiner Ansicht nach, dass sich viele nicht mit dem Gedanken abfinden können das nach dem Tod endgültig Schluss ist.

    Ich muss sagen ich bin sehr überrascht wieviele Leute es hier gibt, die an daran glauben dass die Erde noch sehr jung ist. Ich frage mich was ihr über all die wissenschaftlichen Arbeiten denkt die davon ausgehen das die Erde älter ist? Sind die alle gelogen und nur geschrieben um der Bibel eins auszuwischen?

    Und noch zur Intelligenz: ich habe mal gelesen, dass es sein könnte, wenn es nicht zum grossen Artensterben bei den Dinosaurier gekommen wäre, dass die Erde jetzt von intelligenten Sauroiden bewohnt wäre. Die natürlich viel intelligenter wären als wir jetzt weil sie mehr Zeit zur Entwicklung hatten..

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