Beiträge von isna

    Werter Bungler

    Herzlichen Dank für das Lob. Steckt auch ne Menge Arbeit drin... Und zwei Gläser Absinth und einen Tag Müdigkeit auf der Arbeit, da es gestern ziemlich spät wurde. Am schönsten ist, wenn man nicht mehr aufhören kann, die Geschichte weiter zu schreiben.

    Zum Punkt, nur eine Accountübernahme, es ist eben nicht nur eine Accountübernahme, weil es voraussichtlich die letzte Runde ist. Und so wird Zworx, der schon in vielen Runden seine Zeit und sein Herzblut in das Spiel gesteckt hat, ein letztes mal geehrt. Und nebenbei sind die Mitglieder des VBR immer hoch im Kurs! Da mach ich das gerne!

    Grüsse eines schreiberischen Imperators

    Tholgrir

    Es war ein sonniger Freitag Nachmittag, als Tholgrir, der Anführer des VBR hinter einem Stapel Dokumente an seinem Schreibtisch sass. Wie immer glühte im Aschenbecher aus poliertem Messing eine dicke Zigarre, wobei sie sanft qualmend ihren aromatischen Duft verströmte. Gelegentlich griff der grosse Kriegsheld nach dieser und nahm einen Zug, legte sie danach auf den Aschenbecher zurück und widmete sich wieder den Akten, während er den blauen Rauch langsam aus seinem Mund in sein Büro entweichen liess. Ab und an machte er ein paar Notizen auf seinen Dokumenten, ab und an unterschrieb er einen Antrag seiner Untertanen und ab und an starrte er einfach eine Weile nachdenklich nach draussen. Normaler konnte ein Freitag nicht sein. Vermutlich war diese abnormale Normalität dem Abkommen der Völker geschuldet, welches diese zu Ostern geschlossen hatten. Es war ein Abkommen des Friedens und der Ruhe, welches den Imperatoren eine unbeschwerte Zeit mit deren Familien bescheren sollte. Und so musste Tholgrir weder Raketenangriffe, noch irgendwelche Spionagesonden oder gar fremdes Kampfgeschwader über dem Luftraum von seos fürchten und er konnte sich ganz der liegengebliebenen Bürokratie widmen.

    Als Tholgrir gerade völlig vertieft in den Antrag X27-C1 der Völkerrechtler von seos vertieft war, passierte aber etwas, das diese abnormale Normalität binnen einer Sekunde in Luft auflöste. Die Türe seines Büros ging auf und Zworx betrat den Raum. Es war einige Zeit her, dass Zworx, ein wahrhaft grimmiger und kritischer Heerführer des VBR seine Kolonien verlassen hatte. Niemand wusste so recht, wie es um ihn stand und niemand wusste, wohin er gegangen ist. Unzählige Anfragen wurden in der langen Zeit der Abwesenheit an Tholgrir herangetragen, wann und ob Zworx überhaupt je zurück kommen würde. Doch Tholgrir antwortete bei allen mit der selben Antwort: „Ich weiss es nicht.“ Und da betrat er nun einfach ohne Vorankündigung das Büro seines besten Freundes. Tholgrir erstarrte und blickte Zworx, der da nun einfach in seinem Büro stand, ungläubig an und schluckte leer. „Mein alter Freund Tholgrir…“ meinte Zworx und schritt lächelnd auf Tholgrir zu. Dieser stand auf, begann ebenfalls zu lächeln und erwiderte: „Ja bei den 21 Göttern Andromedas, ist denn das möglich? Du hier?“. Tholgrir erhob sich aus seinem Ledersessel und begrüsste den verloren geglaubten Herrscher mit einem äusserst kräftigen Handschlag. Zworx meinte „So sag mir, mein junger Heerführer Tholgrir, serviert ihr derweilen besseren Whiskey in den Kneipen von seos?“

    Die Beiden hatten wohl einiges zu bereden und so liess Tholgrir seine Arbeit unverändert auf dem Schreibtisch liegen. Er ging mit Zworx in eine Spelunke, in der es den beiden wahrhaft grossen Räubern wohlig war. Zworx erzählte von seiner Abwesenheit. „Ich fühlte mich nicht mehr befriedigt in meinem Dasein. Mir war, als würde mich eine unerklärliche Macht in die unendlichen Weiten der Galaxie ziehen. Irgendetwas wollte, dass ich losfliege. Und als ich mich vor einiger Zeit mit meinem Schiff dem äusseren Rand des Sektors 1/2 näherte, zeigten meine Instrumente eine Art Wurmloch an. Doch es war nicht einfach ein normales Wurmloch, die Instrumente spielten verrückt. Eine Anomalie, die ich noch nie gesehen habe.“ sprach Zworx, unterbrach kurz, hob den Finger und rief „Ich nehme noch einen doppelten Oban…“ stoppte kurz und fuhr fort: „… und bring meinem Freund noch ein Glas von eurem besten Absinth.“ und erzählte weiter. „Ich flog da also auf etwas zu, was nicht aus dieser Galaxie stammte. Eine Phänomen, welches wir hier noch nie gesehen hatten. Ich schaute aus dem Cockpit und erblickte neben der Leere des Weltraums… ich erblickte… nichts… und doch alles. Schönheit… und doch war es beängstigend. Es fällt mir schwer, das Ganze zu beschreiben. Es war ein…“ In diesem Moment stellte der Barkeeper einen doppelten Oban vor Zworx und ein kunstvolles Glas Absinth vor Tholgrir. Zworx roch an dem haselnussfarbigen Getränk und nahm einen kräftigen Schluck dieses edlen Tropfens, während Tholgrir sein Glas unter eine prunkvolle Fontäne voller Wasser stellte. „Bist du hindurchgeflogen?“, fragte Tholgrir aufgeregt, als er den Hahn des Brunnens aufdrehte und das eisgekühlte Wasser langsam in den Absinth zu tröpfeln begann. Die klare Flüssigkeit verfärbte sich schon bald in ein milchig grünes Elixir und beide starrten aufmerksam auf das Glas, völlig fasziniert, von diesem merkwürdig magischen Ritual, welches schon so manche Männer in den Wahnsinn trieb. „Ich konnte nicht anders. Die Antriebe spielten verrückt. Die Instrumente spielten verrückt. Ich versuchte noch einen Hilferuf per Funk abzusetzen, doch, da war es schon zu spät. Das Raumschiff erzitterte und die Sterne verschwanden. Der Weltraum um mich herum wurde dunkel. Ich spürte wie die G-Kräfte auf mich einwirkten. Es war als wäre ich jenseits von Raum und Zeit, als würden gewaltige Massen an Gestirnen von allen Seiten an mir ziehen. Es war wie Gravitation, nur eben nicht von einem bestimmten Körper, sondern von überall. Und dann war der Spuk auf einen Schlag wieder vorbei. Doch was ich dann sah, glich nichts von alle dem, was wir hier bei uns kennen. Planeten umkreisten Planeten, Sterne umkreisten Wurmlöcher, und es war hell. Das Universum, das doch sonst nur durch einzelne kleine weisse Pünktchen dem dunklsten schwarz entwich, war nun plötzlich ein helles Licht. Ich dachte erst, ich sei tot.“ Tholgrir unterbrach ihn: „Klingt, als wärst du über den Eventhorizont eines schwarzen Lochs geflogen… aber dann wärst du ja nicht hier.“ Zworx nahm einen weiteren Schluck von seinem Whiskey und orderte beim Barkeeper gleich einen neuen. „Talisker soll es sein! Einen doppelten, und für meinen Freund, einen weiteren Absinth.“ Tholgrir war noch immer fasziniert von der Geschichte über Zworxs unglaubliche Entdeckungen und wartete gespannt, bis Zworx seine Erzählung fortfuhr. „Da war ich also, in etwas, das ich kaum beschreiben kann, an einem uns unbekannten Ort, allenfalls in einer anderen Galaxie. Vielleicht auch in einer anderen Dimension. Keine Ahnung. Und so beschloss ich zu erkunden und landete auf einem dieser nahegelegenen Planeten. Auch hier war nichts, wie es bei uns ist. Die Pflanzen sahen aus, als wären es Geister. Geister, die sprechen.“ Tholgrir schaute skeptisch. „Sprechende Geisterpflanzen?“ Zworx meinte: „Ja, du glaubst mir vielleicht nicht, aber sprechende Geisterpflanzen von solcher Schönheit, wie du sie noch nie gesehen hast…“ Tholgrir fiel ihm ins Wort und meinte spöttisch: „Bist du betrunken?“, doch Zworx liess sich nicht aus seiner Erzählung herausreissen. „Ich sprach mit den Pflanzen. Es stellte sich heraus, dass das gar nicht die Pflanzen waren, die da redeten, es waren die Planeten als ganzes, mit allem, was sie beherbergten. Sie erzählten mir, dass sie noch kein Individuum wie mich je erblickt hätten und ich erzählte ihnen, dass es auch bei uns, da wo ich herkomme, nichts gäbe, dass ihnen nur im weitesten Sinne ähnlich sei. Und wir tauschten aus, was wir konnten. Ich fühlte mich exorbitant zu diesen faszinierenden Planetenwesen hingezogen. Sie waren in der Lage, sich zu verformen, fremde Gestalten anzunehmen, mit der Gravitation zu spielen, ja gar mit der Zeit… Es schien, als würden unsere physikalischen Gesetze bei Ihnen nur dann gelten, wenn sie es wollten. In einem Moment war ich schwerelos, im anderen lag ich auf einem weichen, rauchähnlichen Grasboden, mit einem Eigengewicht, das mich fast zerquetschte. Es war faszinierend! Doch nicht nur für mich, auch sie, diese Wesen, fanden es faszinierend, mit einem Geschöpf aus Masse zu experimentieren. Es war das schönste, was ich je erlebt habe.“ schwärmte Zworx. „Und dann erzählte ich, dass es mehr gab, die so sind wie ich. Und wie ich per Zufall zu ihnen gekommen sei. Sie erklärten mir, dass sie kürzlich eine neue Art des überdimensionalen Reisens erforscht hätten, selbst aber nicht durch die geöffnete Anomalie reisen hätten können. Sie hätten dieses etwas, diese Anomalie, nur mit einem uns unbekannten, höchst radioaktiven Element und ungeheurer Energie öffnen können. Doch da ihre Welt so alt sei, seien die Isotope, so glaube ich das jedenfalls verstanden zu haben, längst zerfallen nur noch in so geringer Anzahl vorhanden, dass eine Öffnung noch ein bis maximal zwei mal durchgeführt werden könnte. Ich erforschte diese Wesen, so gut ich konnte. Ich tauschte meine Erkenntnisse mit ihnen aus. Erkenntnisse, die diese andersdenkenden und völlig kuriosen Gestalten niemals selbst über sich hätten in Erfahrung bringen können, da sie so abnormal für sie schienen. Während ich mit diesen Wesen zusammenarbeitete, entwickelte ich tiefste Zuneigung zu ihnen.“ erklärte Zworx. Tholgrir fragte: „Zu allen?“, denn er kannte Zworx. Zworx war kein grosser Liebhaber von ganzen Spezien, aber ein Lüstling sondergleichen, wenn es um einzelne Individuen ging. Zworx wurde rot und meinte: „Eigentlich nur zu einem. Es war etwas, was ich lange gesucht hatte, etwas, das ich aber nie gefunden habe… Weil ich es hier natürlich auch nicht finden konnte… Weil es in unserer Welt nicht existiert. Und dieses Wesen meinte auch, es könne solch eine Kraft in Ihrer Dimension, in der es weder Liebe, noch sonst etwas gab, nicht beschreiben, aber doch fühlen.“ Tholgrir lachte spöttisch: „Mein lieber Scholli, hast du dich in ein überdimensionales, uns unbekanntes, planetenähnliches Wesen verliebt?“ Zworx bestätigte und erklärte, dass es wirklich unbeschreiblich wäre. Er habe sich mit diesen Wesen geeinigt, die Forschungen mit ihnen fortzuführen, wenn sie die restlichen zwei Anomalien für ihn öffnen würden. Denn nicht nur zu diesem Wesen, nein auch zu unserer Galaxie fühle er sich hingezogen. Er habe auch in seiner Heimat Freunde und da wären ebenfalls noch ein paar unvollendete Aufgaben, es dauere auch nicht lange, er wolle sich nur verabschieden und ein paar Dinge regeln, bevor er sich einem Leben in Ihrer Welt widmen möchte. Und so hätten diese Wesen eine weitere Anomalie geöffnet, durch die er nun nach Andromeda zurückgekehrt sei. Tholgrir starrte ihn an und nahm einen grossen Schluck Absinth: „Wie ich höre, willst du uns verlassen. Was wird dann aus unseren Kriegen? Was wird dann aus deinen Kolonien? Was wird dann aus unserer Freundschaft?“ Zworx nahm ebenfalls einen grossen Schluck seines Whiskeys und meinte: „Mein Freund, du warst immer an meiner Seite, selbst wenn wir teilweise unsere Differenzen hatten. Dich werde ich neben dem Whiskey wahrlich am meisten vermissen. Und du, als wahrer Held Andromedas, der die Seuche der Zavijahs zu bändigen wusste, der unzählige epische Schlachten geführt hat und der sich als Hüter der ordentlichen Weltraumpiraterie einen Namen gemacht hast, dir wird es sicherlich auch ohne mich gut ergehen. Und vielleicht, aber nur vielleicht, finde ich mit diesen Wesen einen Weg, Anomalien zu öffnen, um irgendwann wieder zurück zu kehren. Doch bis dahin, werde ich in einer anderen Welt leben. Ich werde daher hier ordnungsgemäss von meinem Posten als Regent meines Volkes zurücktreten und auf meinen Kolonien Wahlen veranstalten. Es soll das Volk entscheiden, wen sie als Ihren neuen Anführer haben möchten. Mein Entscheid steht fest. Ich werde die Andromeda Galaxie verlassen. Ich werde sie verlassen, in dem Wissen, dass du und der gesamte VBR für ehrenhafte Kämpfe sorgt. Ich habe genug lange in dieser Galaxie verbracht. Es ist Zeit für mich weiter zu ziehen, mein lieber Tholgrir.“ Und so tranken Sie darauf noch literweise Bier, ab und zu einen guten Whiskey und der Absinth kam auch nicht zu kurz. Mit einem lachenden und einem trändenen Auge feierten sie Zworxs Rückkehr, wenn sie auch nicht von Dauer sein sollte, und auch den baldigen Abschied. Als die Kneipe seine Türen schloss, meinte Zworx noch, es solle unter ihnen bleiben. Er würde in ein paar Tagen einfach wieder verschwinden. „Denn nur Gott weiss, was diese hiesigen Kreaturen den fremden Gestalten in der anderen Dimension antun würden, würden sie mit ihrem Krieg deren Frieden stören.“ beendete Zworx das Gespräch und ging, wie zuvor zwischen dem siebten Glas Whiskey und dem achten Glas Absinth abgemacht, von dannen und quartierte sich im Keller des Gebäudes von Tholgrirs Büro ein.

    Einige Tage später wurde der kleine Imperator Ciccio von den Cardassianern mit grosser Mehrheit als neuer Anführer gewählt. Die Kolonien von Ciccio wurden zugleich auf die Planeten von Zworx umgesiedelt und ebenfalls wurden die Schiffe überführt. Die Geschichte hätte wunderbar geendet, wäre da nicht die EGG Cooporation gewesen. Dieses Unternehmen entdeckte, abseits von Zworxs und Tholgrirs Radar derweilen diese fantastische Anomalie, welche die Wesen geöffnet hatten, und durch die Zworx zurückkehren sollte. Mit deren hochentwickelten Instrumenten und Spionagesonden, die weder in ihrer Stückzahl, noch in ihren technischen Instrumenten in der Galaxie je übertroffen wurden, untersuchte die Cooperation dieses neuartige Wurmloch ausgiebig.

    Als Tholgrir am Ostermontag die Andromeda Post las, fiel er fast vom Stuhl. Er erfuhr, dass die EGG Cooperation jedem Bewohner der Andromeda Galaxie eines ihrer neuartigen Schiffe zum Test schenken würden. Sie sollten sich mit Wurmlochforschung 2 fortbewegen, jegliche Schiffsaktionen durchführen können und mit einem noch nie dagewesenen Reaktor betrieben werden können, der Ihnen eine unfassbare Geschwindigkeit erlaubt. Tholgrir ahnte sofort, was es damit auf sich hatte. „Die müssen die Anomalie gefunden haben!“, dachte er sich. Ihm graute, was geschehen würde, wenn die EGG Coorporation die Anomalie und die daraus enstehenden wissenschaftlichen Erkenntnisse für die Produktion und somit den Verkauf dieser neuartigen Schiffe missbrauchen würde. Nicht nur für diese Wesen und Zworx, nein, auch für Andromeda. Die Herrscher kleiner und grosser Völker wären hilflos den sekundenschnellen Angriffen von unehrenhaften Räubern ausgeliefert. Und so rannte er sofort zu Zworx in den Keller. „Die EGG Cooperation hat die Anomalie gefunden!“ rief Tholgrir. „Du musst gehen! Jetzt!“ fügte er hinzu. Zworx wurde, auch wenn er doch schon eine sehr weisse Hautfarbe als Cardassianer hatte, sichtlich blass. Er wusste, würde ein anderes Schiff als seines die Anomalie durchfliegen, so würde sie in sich Zusammenfallen und für Ihn für immer versperrt bleiben. „Das ist die letzte Anomalie, die diese Weesen öffnen können.“ meinte Zworx. Tholgrir antwortete: „Es ist noch nicht zu spät, in der Zeitung stand, sie seien erst kurz vor dem Durchbruch. Es seien aber noch nicht alle Fragen geklärt, die sich bei diesem neuen Antrieb stellen würden. Ich vermute, sie benötigen Daten aus dem inneren der Anomalie.“

    Und so schmiedeten die beiden kurzerhand einen Plan, um Zworxs Rückkehr zu ermöglichen und die EGG Cooperation aufzuhalten. Sie informierten sofort die anderen Mitglieder des VBR über die Geschehnisse und alle waren sich einig, Zworx zu helfen. Tholgrir, der in Geschwindgikeit kaum übertroffen war, missachtete heimlich den galaktischen Nichtangriffspakt von Ostern und startete seine schnellsten Schiffe, um die Sonden, die um die Anomalie kreisten, zu zerstören. Doch der Schaden war bereits grösser als gedacht. Als die Kampfschiffe über einen verschlüsselten Funkkanal schon Erfolg vermeldet hatten und Zworx gerade dabei war, sich in sein Schiff zu setzen, kam die Lieferung eines Raumschiffs auf dem Rollfeld von seos an. Ein grosses Handelschiff der EGG Cooperation beamte das Ei-förmige, golden glänzende Schiff auf den Asphalt hinunter. Sofort rannte Tholgrir mit Zworx zum Schiff und stiegen ein, um zu sehen, wie weit die EGG Cooperation schon war. Voller Erleichterung merkten sie, dass trotz der Betätigung von vielen Knöpfen sich das Schiff nicht starten liess. Tholgrir meinte zu Zworx: „Meine Schiffe haben die Sonden rechtzeitig zerstört, doch es wird uns nicht viel Zeit bleiben! Du musst jetzt fliegen! Wir halten die EGG Cooperation so lange auf, bis du durch bist.“ Zworx beendete mit einer Umarmung das Gespräch, meinte noch „Machs gut, mein Freund!“ und rannte schnell zu seinem Raumschiff zurück, hob ab und flog davon. Kurz darauf meldete sich ein Arbeiter der Flottenkontrolle bei Tholgrir über Funk: „Wir hörten eine rauschende Nachricht über Funk, die EGG Cooperation gab bekannt, dass die Antriebe in weniger als zwei Stunden funktionieren sollen… Es würde in Bälde ein Softwareupdate auf die neuen EGG Schiffe hochgeladen.“ Nun wurde auch Tholgrir blass. Zworx, der langsame Cardassianer hatte doch gut zwei Stunden bis er die Anomalie durchfliegen würde. Die EGG Cooperation musste aufgehalten werden. Sofort funkte er die Schiffe an, die sich bereits vom Kampf an der Anomalie aus dem Rückflug befanden, sie müssten umkehren. Zumindest einige. Es gelte die Anomalie zu verteidigen. Dies um jeden Preis. Die Piloten wussten, würden sie umkehren, hätten sie nicht genügend Treibstoff, um je wieder nach Hause fliegen zu können. Und doch wendeten alle ausnahmslos. Und was Tholgrir nach dem Funkspruch bereits ahnte, bewahrheitete sich. Die EGG Cooperation hatte bereits ein Super-Spionageschiff namens SPERM auf direktem Weg zur Anomalie losgeschickt. Einzig zum Zweck, die Annomalie zu durchqueren und die Daten für den letzten Code-Baustein für die EGG-0A0Ds zu liefern um somit den neuartigen Schiffen Leben einzuhauchen, respektive wie die EGG Cooperation dies nennen würde, die EGGs zu befruchten. „Ihr müsst das Ding zerstören, koste es was es wolle!“ funkte Tholgrir seinen Schiffen zu. Diese formierten sich vor der Anomalie auf und erkannten ein mit unglaublicher Geschwindigkeit auf sie zufliegendes Spionageschiff. „Imperator Tholgrir, unsere Waffenleitsysteme sind nicht auf solche schnellen Schiffe ausgelegt. Ein Treffer wäre pures Glück!“ vermeldete einer der Offiziere in der Fliegerstaffel. Tholgrir war pures Glück aber weitaus zu wenig Sicherheit. Er funkte Lulia an: „Tholgrir an Lulia, Tholgrir an Lulia, positioniere alle verfügbaren AIN Sonden vor den Anomalie!“ Lulia bestätigte kurzerhand und schickte ihre äusserst schnellen Transporter als Schutzschild los. Diese positionierten sich knapp vor dem Eintreffen von SPERM ein Stück vor der Anomalie. Die abwehrenden Schiffe von Tholgrir eröffneten das Feuer, doch wie die Offiziere bereits geahnt hatten, waren die Waffensysteme nicht auf solche Geschwindigkeiten ausgelegt. SPERM verformte mit seinem schnellen Flug den Raum so stark, dass die Geschosse weit an diesem Schiff vorbei flogen. Es schien, als läge nun alles an Lulias AIN Sonden. Und in der tat, der Schutzwall aus AIN Sonden liess kein Schlupfloch für SPERM offen und es kollidierte. Das Schiff wurde beim Aufprall in Form eines grossen Feuerballs in tausende von kleinen Teilen zersplittert und in die weiten des Universums geschleudert. Der Sieg schien errungen und Zworx flog in die Anomalie, die sich gleich beim Passieren von Zworxs Raumschiffes auflöste. Zworx hatte es geschafft. Der VBR hatte es geschafft. Doch für Tholgrir war der Kampf noch nicht vorbei. Er wusste, würde die mächtige EGG Cooperation davon erfahren, dass jemand deren Erfolg verhindert hat, in dem er die hochgelobte Angriffssperre zu Ostern umgangen hätte, so würde er wohl in den Medien gesteinigt und anschliessend von allen Völkern der Galaxie gelyncht. Und so funkte er Ozark an: „Du bist dran! Gib alles! Nutze deine Tarnung!“ Ozark startete zugleich eine Heerschar an Minbari Jägern, die perfekt getarnt die EGG Cooperation angriffen und alles ohne Aufsehen zu erregen vernichteten. Jeder einzelne Mitarbeiter und jedes einzelne Vorstandsmitglied wurde brutal von den Minbari Soldaten unter dem Kommando von Ozark ermordet. Jedes Dokument, das auf eine solche Technologie oder das EGG-0A0D nur im entferntesten Sinn hätte hinweisen können, wurde zerstört. Jede Spionagesonde der EGG Cooperation wurde gehackt und mit einem Flugbefehl versehen, der sie nach einem Swing-By um einen nahen Planeten unumkehrlichen in ein Schwarzes loch fliegen liess. Die EGG Cooperation war ausgelöscht. Sie wurde zum Opfer eines genialen Schlachtplans. Sie wurde zum Opfer ihres gewaltigen Wissensdurstes, der nie gestillt wurde. Sie wurde Opfer des Wunsches nach Erfolg, der diese Firma in kurzer Zeit zum gewaltigsten und bedeutensten Unternehmen in der Galaxis hätte katapultieren sollen.

    Niemand würde je erfahren, welche sagenhafte Geschichte diese Reise von Zworx ermöglichte, oder wohin die EGG Cooperation verschwunden war. Die EGG-0A0D Schiffe blieben ein flugunfähiges Mysterium. Manche Imperatoren recycelten sie, manche stellen sie als Statuen auf, ja manche bauten sie sogar zu Hühnerställen um. Und Zworx? Zworx war nun an einem besseren Ort. An einem Ort der Liebe, wenn es da auch keine Liebe geben würde. An einem Ort der Magie. An einem Ort, an dem Wesen existieren, die wir wohl nie verstehen werden. Ob er wohl je zurückkehren würde?

    Die Mitglieder des VBR gingen ihre altbekannten Wege und sprachen nie wieder über Zworx. Doch in ihren Herzen sollte er als wahrer Freund für immer in Erinnerung bleiben.

    Etoasucht Ich möchte hier jetzt keine weiteren Namen als vikinger nennen, da der oben schon erwähnt wurde, aber da sind so einige, die löschen und sofort wieder reaktivieren. Einer, der stand rum, da hab ich irgendwo im November mal einen Attack gestartet und dann hat der versucht, sich mit dem löschmodus zu retten. Ja, wie du sagst, der Angriff ging dann blöderweise doch durch, weil ich schon gestartet hatte. Also war es ein fehlgeschlagener Versuch seinerseits.

    Das Problem ist nun folgendes. Ich gebe mir Mühe meine Kryptotechs zu forschen und das Kryptocenter auszubauen und investiere massig Ressourcen. Und wenn ich dann mal jemanden erfolgreich gekryptet habe und die Flotte sekundengenau sehe, und allenfalls sogar mit Flug gesavet wurde und ich den Rückflug erwische, dann finde ich, das sollte doch die Belohnung für meine Aufwände sein, dass ich diesen Spieler dann auch erwische. Nur konnte er vorher natürlich reagieren und sich löschen und so konnte ich den Angriff gar nicht mehr starten. Wieso soll ich mir also die Mühe machen, überhaupt noch krypto zu forschen oder das Kryptocenter auszubauen, wenn sowieso jeder "fliehen" kann? Andere Frage, wieso soll ich mir überhaupt die Mühe machen, Flotte zu bauen? So wie du schreibst, sind ja Angriffe auch schon fast unfair, wenn einer irgendwo im Stau steht und daher dummerweise zur falschen Zeit gelandet ist und dann gebasht wird.

    Doch für mich ist es genau das, was das Spiel aus macht. Da klappt alles wunderbar und plötzlich, da hast du dich um ne halbe Stunde verrechnet. Oder du bist irgendwie doch länger im Termin, oder du hast die Flotte einfach mal für ne Stunde vergessen (passiert praktisch nie, aber anfangs war das schon mal das ein oder andere mal so). Und dann ist das genau der Nervenkitzel, den ich in dem Spiel suche. Ich werde weiss, mein Herz beginnt wie verrückt zu klopfen und ich öffne EtoA. Und sehe zu 20% einen Kampfbericht, der mich auf Rache trimmt, oder zu 80% nichts und erhalte das Gefühl "Oha, Glück gehabt...". Und wenn halt die Flotte mal futsch ist, ja dann ist sie dann halt futsch. Infra geht ja nicht alles Flöten und Gebäude bomben geht ja auch nicht mehr.

    Zu deiner Frage, welcher Zeitraum da angesetzt wird. Nun wenn du 13h fliegst und in diesen 13h ein Krypt da ist, dann nehme ich schwer an, dass diese 13h, sofern da ein krypt reinkam, der Zeitraum ist, in dem du nicht den Löschmodus betätigen solltest. Allenfalls +4 Minuten, weil da noch ein EMP kommen könnte. Wenn deine Flotte 3h lang fliegt, und da ein Krypt reinkam, dann sind es 3h (bis du gelandet bist).

    Und sonst ist dann ein bisschen Kreativität gefragt. Entweder können Allymates abfangen, man kann von einem Allymate mit nem EMP deaktiviert werden, so dass man Sekundengenau wieder starten (respektive in der Cooldown Zeit ist, wenn man landet), das braucht dann teilweise ein bisschen Geschwindigkeit und allenfalls ein neuer Flottenfavorit (bei mir heisst der "Panic Save"), oder bei Rush habe ich mal einen Angriff beim zurückkommen abgefangen, der von einem anderen Spieler mit sehr kleiner Flotte gemeldet wurde. Es gibt immer Möglichkeiten und sonst ist halt die Flotte futsch. Aber letztenendes ist man meiner Meinung nach auch selbst schuld, wenn man halt einfach keine kryptoabwehr hochforscht und nur Minen baut.

    Man kann ja immer noch den Löschmodus benutzen, nur halt nicht, wenn man gerade vorhin gekryptet wurde, oder kurz vor dem Landen ein EMP rein kommt, um dem sicher eintretenden Angriff auszuweichen. Ich verstehe das Problem nicht?

    Sonst müsste man ja Krypts allgemein verbieten. Und wenn man genug Kryptoabwehr forscht, dann sollte das auch kein Problem sein. Ich zumindest wurde diese Runde noch nie gekryptet. So wie du schreibst, kriegst du bei jedem Save-Flug einen krypt rein, so dass es verunmöglicht wird, den Löschmodus zu aktivieren.

    Der Löschmodus kann meines Erachtens immer noch für das von dir beschriebene Szenario "missbraucht" werden. Dass ein Krypt oder EMP genau bei der Situation eintritt, in der du oder andere Spieler diese ausserordentliche Situation haben, dass was dazwischen kommt, ist eher unwahrscheinlich. Ich finde die Regel gerechtfertigt.

    dann ändert ihr doch die Möglichkeit um auch mal kurzfristig in den Urlaubsmodus zu wechseln. Es kann immer mal etwas täglich da zwischen kommen, was nicht vorhersehbar ist!

    Vielleicht haltet ihr so eher Spieler/ Accounts bevor Sie sich dann löschen und nicht weiter spielen/ neu anfangen. Zumindestens würde dann die teilnehmenden Spieler mit Sicherheit nicht mehr abnehmen. Sich eher halten und auf lange Sicht wieder anwachsen. Als Neuling würde ich mir sagen so wenig Spieler das Spiel ist tot! Und nicht meine Zeit investieren.

    Hau den Ingenieur rein, dann geht auch dein Nekkar nicht kaputt ;)

    Und sonst baust du besser Schiffe, die kannst du nämlich saven. Weil 57 Millionen Trümmerfeld lohnt sich in den unteren Rängen schon...

    In den frühen Morgenstunden erwachte Tholgrir mit einem Gefühl der Entschlossenheit. Seine Augen öffneten sich langsam und er starrte auf die prächtige Decke seines Schlafgemachs. Dort waren die Erinnerungen an seine tapfersten Schlachten in einer kunstvollen Malerei festgehalten. Ein Hauch von Stolz durchzog ihn, während er die Verzierungen betrachtete, die seine Vergangenheit als wahrhaft grossen Krieger ehrten. Er drehte seinen Kopf zur Seite und blickte aus dem Fenster. Die sonnigen Landschaften von seos, die in ihrer Schönheit und Ruhe einen Kontrast zu den täglichen Aufgaben bildeten, faszinierten ihn jeden Morgen aufs Neue. Seine Gedanken schweiften zu Lulia, die auf der anderen Seite des Bettes noch tief und fest schlief, während er sich behutsam zu ihr drehte. Ein zarter Kuss auf ihre Stirn zeigte seine Zuneigung, bevor er sich entschlossenen, aber leisen Schrittes aus dem Schlafgemach begab. Lulia war eine Meisterin der Ruhe, während Tholgrir von Natur aus ein Mann der Tat war. Schon kurz nach dem Erwachen war sein Geist von den Plänen und Strategien umwoben, die ihm bevorstanden. Die Welt mochte im Schlaf verharren, aber für Tholgrir begann der Tag mit der Vorbereitung auf die kommenden Herausforderungen. Und so, wie er es immer tat, putzte er die Zähne und verliess sein Haus. Seine morgendliche Zigarre anzündend, lief er los und begab sich in sein Büro, wo er seine Arbeit begann.

    Als er sich zuallererst der Andromeda Post widmete, stach ihm sofort ein Artikel ins Auge. Imperator Tedy wurde offenbar Opfer von ungerechtfertigten Infra-Bashes, wie er in einem Interview mit dem Blatt bekannt gab. „Infra-Bashes? Wo ist denn die Ehre in der Kriegsführung hin?“, dachte sich Tholgrir. Er las die Zeitung zu Ende und widmete sich der weiteren Post. Beim siebten Beschwerdebrief eines besorgten Bürgers betrat die verschlafene Lulia den Raum. Sie meinte, sie müsse sich nun verabschieden und ebenfalls ihrem Tagesgeschäft nachgehen. Nicht selten sei es ja schon passiert, dass Völker ihre Imperatorinnen und Imperatoren davon gejagt hätten, wenn sie sich nicht mehr mit ihnen identifizieren konnten. Tholgrir stand auf, verabschiedete sich mit einem Kuss und sagte ihr, wie schon unzählige Male zuvor, wie sehr er sie liebte. Doch dieser Abschied sollte nicht von Dauer sein.

    Denn als Lulia zurück auf ihrem Planeten war, erreichten sie Meldungen von nächtlichen Angriffen. Imperator DDungeons, ein junger und aufstrebender Imperator Andromedas flog über Nacht ganze drei mal auf nichts weiter, als ein paar wenige Pegasus Gassauger und AIN Sonden. Als Lulia die Schadensmeldungen durchlas, funkte sie sofort Tholgrir an und erzählte ihm, was passiert war. Tholgrir kochte vor Wut. Erst kürzlich hatte ein anderer sinnfreie Angriffe auf Lulias Planeten verübt und kam ungeschoren davon. Der gefürchtete Ruf des VBR war langsam in Frage gestellt und die Galaxis versank mit den Zahlreichen Infra-Bashes im Chaos. Und so plante Imperator Tholgrir einen Racheakt. „Bei einem Orioner wie DDungeons muss es schnell gehen!“ dachte sich Tholgrir und platzierte einerseits seine mächtige Flotte in den Sektor der Galaxie, in der die meisten von Lulias Planeten waren. Zudem beauftragte er Informatiker mit der Programmierung einer Applikation, welche das zügige ausrechnen von Flugbahnen und passenden Swing-by Kursen ermöglichte, um bei einem erneuten Angriff schnellstmöglich seine Kampfschiffe zu Lulias Kolonien zur Unterstützung zu schicken.

    Doch der Nachmittag war besonders hektisch. Kaum landeten die Schiffe von Tholgrir, wurden sie von feindlichen Spionagesonden entdeckt. Er stationierte um. Doch sobald Tholgrir landete, wurden seine Schiffe erneut entdeckt und er hob wieder ab. So ging es den ganzen Nachmittag weiter. Tholgrir beruhigte Lulia und meinte, auch wenn noch ein paar Sauger oder AIN Sonden zerstört werden würden, DDungeons würde seine gerechte Strafe erhalten. Und als stände das Glück bei Tholgrir und Lulia nicht nur in der Liebe unter einem guten Stern, ergab sich eine Situation, die in diesem von Chaos durchzogenen Nachmittag nicht besser hätte sein können.

    Tholgrirs mächtige Kampfflotte landete und sofort beorderte er, alle Ressourcen nach seos zu verschiffen und zu verladen. Als nach kurzer Zeit alles verladen hatte und Tholgrir gerade seine Schiffe wieder starten wollte, kam ein Funkspruch von Lulia. „Lulia an Tholgrir, Lulia an Tholgrir, Angriff von DDungeons! Bist du da, Liebling? Over.“ Tholgrir antwortete „Na toll, ausgerechnet jetzt, wo ich am anderen Ende der Galaxis bin! Schick mir die Daten des Angriffs, vielleicht, aber nur vielleicht lässt sich da was machen. Over.“ Er rannte so schnell wie möglich zur Flottenkontrolle, wo am neuen Berechnungssystem gearbeitet wurde. Tholgrir meinte „Bitte sagt mir, ihr habt schon was funktionierendes!“. Die Informatiker, wie sie eben sind, schwafelten, die Berechnungen würden meistens funktionieren, doch die Applikation sei noch sehr instabil und habe noch diverse Mängel. Doch was sie bisher programmiert hatten, reichte für Tholgrir. Sofort liess er das Programm die Zahlen durchrechnen. Als er die Flugzeiten sah, glühten seine Augen auf. Eine Minute etwa hatte er noch, um seine Schiffe zu starten. Sofort befahl er allen Kampfschiffen, die er derzeit entbehren konnte, sich auf den Weg zu Frawy zu machen, dem kleinen unscheinbaren Planeten, der seit je her für seine Freiheit und Unabhängigkeit am Rande der Galaxie bekannt war. Doch Tholgrir merkte bald, dass die Applikation wirklich noch verheerende Bugs aufwies. Die Zeit war um eine Minute verschoben und so würde Tholgrir in der selben Sekunde landen, in der auch DDungeons das Gefecht beginnen würde. Ein äusserst knappes Unterfangen. Er besprach sich mit Lulia und überredete sie, die Pegasus Gassauger und die AIN Sonden allenfalls zu opfern, sollte er nicht rechtzeitig eintreffen. Dann widmete er sich dem Trümmerfeld. Die Trümmersammler würden gemäss der Applikation lange nach dem Kampf bei Frawy eintreffen. Tholgrir entschied sich, AIN Sonden umzustationieren und mit den Trümmersammlern loszuschicken. Der Plan ging auf, so konnte Tholgrir das Trümmerfeld nur knapp eine Sekunde nach dem Kampf abräumen. Als alles in trockenen Tüchern zu sein schien, funkte Lulia Tholgrir erneut an. Sie sorgte sich um die Bevölkerung von Frawy und auch um ihre Infrastruktur, welche da stationiert war. Tholgrir willigte nach längeren Diskussionen ein, die Schiffe abheben zu lassen. Aber erst kurz vor dem Angriff. Und so geschah es. Ein befürchteter EMP-Angriff blieb aus und Lulia hob 3 Sekunden vor dem Kampf ab. Und dann folgten die längsten drei Sekunden, die Tholgrir je erlebt hatte. Seine Flotte traf genau zur gleichen Zeit wie die von DDungeons ein. Würde dies für eine Teilnahme am Kampf reichen? Würde DDungeons erneut mit einem sinnfreien und völlig unverständlichen Angriff davon kommen? Würde der VBR erneut scheitern und seinen Ruf noch mehr schädigen? Nein, der Angriff verlief tadellos. Der Überraschungseffekt war auf der Seite der Verteidiger. Die Meldung, dass die Supportflotte angekommen war, traf zwar nach der Meldung des Kampfes ein, doch der Kampf war gewonnen. Ein Sieg, der die Ehre des VBR retten sollte. Ein Sieg, der die Tyrannei eines Infra-Bashers beenden sollte. Und ein Sieg, der einmal mehr Lulias und Tholgrirs Liebe stärken würde. Tholgrir flog zufrieden nach Hause und murmelte noch: "Infra-Bashes? Nicht mit dem VBR!"


    KAMPFBERICHT

    vom Planeten von Lulia

    Zeit: Heute, 18:35:58

    Angreifer: DDungeonsVerteidiger: Lulia, Tholgrir

    ANGREIFENDE FLOTTE


    ANDROMEDA Mysticum1
    ORION Mysticum1
    ANDROMEDA Kampfstern10
    SIRRAH Schlachter922
    VERTEIDIGENDE FLOTTE


    ANDROMEDA Mysticum1
    ORION Mysticum1
    CARDASSIA Mutterschiff20`168
    ORION Fighter34`235
    IMPERIALER Kreuzer2`859
    SUPRANALIS Dreadnought1

    PLANETARE VERTEIDIGUNG


    OMEGA Geschütz15
    MAGNETRON Störsender10

    DATEN DES ANGREIFERS


    Schild (280%):460`073`600
    Struktur (270%):540`985`500
    Waffen (270%):499`705`200
    Einheiten:934
    DATEN DES VERTEIDIGERS


    Schild (310%):2`372`960`100
    Struktur (285%):4`610`947`750
    Waffen (300%):4`804`210`452
    Einheiten:57`290


    934 Einheiten des Angreifers schiessen mit einer Stärke von 499`705`200 auf den Verteidiger. Der Verteidiger hat danach noch 6`484`202`650 Struktur- und Schildpunkte.

    57`290 Einheiten des Verteidigers schiessen mit einer Stärke von 4`804`210`452 auf den Angreifer. Der Angreifer hat danach noch 0 Struktur- und Schildpunkte.

    Die Einheiten des Verteidiger heilen 499`705`200 Struktur- und Schildpunkte. Der Verteidiger hat danach wieder 6`983`907`850 Struktur- und Schildpunkte

    Der Kampf dauerte 1 Runden!

    Der Verteidiger hat den Kampf gewonnen!

    BEUTE


    TRÜMMERFELD


    Titan305`728`000
    Silizium184`567`000
    PVC138`517`500



    Zustand nach dem Kampf:

    ANGREIFENDE FLOTTE


    ANDROMEDA Mysticum0
    ORION Mysticum0
    ANDROMEDA Kampfstern0
    SIRRAH Schlachter0
    VERTEIDIGENDE FLOTTE


    ANDROMEDA Mysticum1
    ORION Mysticum1
    CARDASSIA Mutterschiff20`168
    ORION Fighter34`235
    IMPERIALER Kreuzer2`859
    SUPRANALIS Dreadnought1
    80% der zivilen Schiffe werden wiederhergestellt!

    Gewonnene EXP: 0Gewonnene EXP: 6`007

    PLANETARE VERTEIDIGUNG:


    OMEGA Geschütz15
    MAGNETRON Störsender10
    40% der Verteidigungsanlagen werden repariert!

    Vor einigen Tagen sah Tholgrir bei seinen Routine-Scans, dass die Imperatoren die blutigen und schnellen Raids des VBR nicht mehr länger einfach so hinnehmen wollten. Sie bauten Onefight Kampfdrohnen und stellten diese in annehmbarer Stückzahl auf die Kolonien, allen voran, Imperator peahi. Doch Tholgrir hatte noch ein Ass im Ärmel, die jeweils gut 100 Millionen Ressourcen, welche sich aus den prall gefüllten Lagern und dem Trümmerfeld zusammensetzten, abzuholen. Vor langer Zeit hatte er von den Cardassianern Mutterschiffe gekauft, welche mit einer faszinierenden und für Orioner unverständlichen Technologie andere Schiffe im Kampf reparierten. Und so wurden in epischen Kämpfen Orion Fighter bis aufs Grundgerüst auseinander gerissen und anschliessend durch die Cardassia Mutterschiffe wieder bis auf den schönen grün glänzenden Lack repariert, bevor sie erneut durch die Onefight Drohnen angegriffen worden. Dieses Schauspiel der Kampfeslist geschah, bis die letzte Drohne im Sturzflug zu Boden sank und die Orion Fighter den Planeten gefahrlos plündern konnten. Tholgrir ging nach zwei solchen Raids auf peahis Kolonien zufrieden zu Bett, ohne auch nur ein einziges Schiff verloren zu haben.


    Am nächsten Morgen, Tholgrir schlief noch tief und fest, stürmte ein Arbeiter der Flottenkontrolle in sein Schlafgemach und weckte ihn. „Imperator Tholgrir! Wir wurden angegriffen! Zügige Angriffe auf unsere Infrastruktur!“ meldete er. Tholgrir war sofort hellwach, sprang aus dem Bett und rannte zur Flottenkontrolle. In der Tat, die Berichte waren blutrünstig. peahi hatte sich gerächt und einige seiner Onefight Kampfdrohnen auf die unverteidigten Transporter und die Gassauger der Planeten eros und xoras gehetzt. Die Verluste waren auf beiden Seiten immens, doch die Infrastruktur war dahin. Man könnte nicht einmal behaupten, dass sich diese Angriffe irgendwie gelohnt hätten, nein, Ressourcen wurden keine geraubt und die Trümmerfelder waren schmächtig. Tholgrir befahl sofort Aufräumarbeiten und beorderte bei Lulia neue Pegasus Gassauger und neue AIN Sonden. „Wir lassen uns durch solch läppische Spielereien nicht unterkriegen!“ Sprach er und marschierte aus der Flottenkontrolle in sein Büro. Die täglichen Arbeiten als Imperator verliefen wunderbar, doch die beiden Angriffe liessen ihn nicht in Ruhe. Und so entschied er sich, Abends noch einmal zur Flottenkontrolle zu gehen, anstatt sich in seiner Stammkneipe zu betrinken. Erneut scannte Tholgrir die Planeten von peahi. Doch was er da sah, war ein erneuter Ansporn zur Aggression. An Imperator peahis Flottenkontrolle hing ein grosses Banner mit roten bedrohlichen Buchstaben. „Wir lassen uns nicht als EXP-Farm missbrauchen“ war darauf zu lesen. Tholgrirs grüne Hautfarbe wurde rot und seine Mimik wurde grimmiger, als man ihn je gesehen hat. "Wir machen das wegen der Ressourcen und nicht wegen der EXP!", dachte er sich wütend. Er liess sofort alle seine Mitarbeiter der Flottenkontrolle aus dem wohlverdienten Feierabend zurückholen und befahl erneut Angriffe auf peahis Kolonien. „Verschohnt keine einzige Kampfdrohne! Doch schaut, dass es sich lohnt.“


    flottenkontrolle_peahi.png


    Doch am nächsten Tag wurde Tholgrir erneut geweckt. Die Vergeltungsangriffe von peahi waren erneut böswillig und nur auf einfache Transportschiffe. Und wieder wurde keine einzige Tonne an Ressourcen geraubt. „Will der mich verkackeiern?“ und wieder befahl Tholgrir, die Infrastruktur sofort zu ersetzen und machte sich auf den Weg ans wöchentliche Meeting des VBR. Er begann vor versammelter Runde mit: „Meine Herren…“ und wie schon oft zuvor, fiel im Lulia ins Wort: „… und Damen“. Doch Tholgrir war das lächeln vergangen, das er jeweils bei dieser Wortmeldung aufzusetzen pflegte und fuhr ohne Notiz an Lulias Bemerkung zu nehmen einfach fort: „… Wir stehen vor einem Krieg. Unsere Infrastruktur wird von Imperator peahi grundlos zerschossen. Das muss ein Ende haben!“ Die Stimmung, die sonst eher einen unordentlichen und chaotischen Eindruck machte, veränderte sich innert weniger Sekunden in einen absolut stillen Saal. Ozark meldete sich zu Wort: „Sind wir schon stark genug für einen Krieg? Könnte man dies nicht einfach mit Tarnangriffen lösen?“, worauf Zworx und Lulia sich erhoben: „Nun, uns kann ein Krieg egal sein, wir sind im galaktischen Nicht-Angriffs-Schutz der Föderation. Doch ist ein Krieg wirklich die beste Möglichkeit? Warten wir doch noch ein paar Tage ab.“ Tholgrir aber erwiderte: „In ein paar Tagen habe ich keinen einzigen Sauger und keinen einzigen Transporter mehr! Wir wurden verspottet; Wir wurden verhöhnt; Wir wurden terrosiert; Wir müssen uns rächen!“ die Diskussion war dauerte einige Stunden an. Die Mehrheit der Räuber entschied jedoch, die Kadenz der Angriffe auf peahi zu erhöhen und so zu zweit mit 10 Angriffen die Produktion der Onefight Kampfdrohnen und somit peahis Rache zu unterbinden. So könnte ein Krieg vorerst verhindert werden.


    Auf seos wurde nach dem Meeting innert kürze eine Kommandobasis für die Angriffe eingerichtet. Zelte wurden aufgestellt und Kabel zu grossen, mobilen Funkanlagen gezogen. Alles musste zentral koordiniert werden. Ozark und Tholgrir, die an der Rache beteiligt sein wollten, führten ein Getümmel aus Minbaris und Orionern, die wild herumrannten und an ihren Bildschirmen nach günstigen Flugbahnen für potenzielle Angriffe suchten. Die Drucker druckten Spionageberichte aus, als gäbe es kein Morgen und die beiden Imperatoren studierten die Kampfkraft und die Ressourcen, die ihnen von den Sonden offenbart wurden. Es war ein kriegsähnlicher Zustand, und so hatte Tholgrir, wenn auch noch keinen Krieg, immerhin das Gefühl, im Krieg zu sein. Während er gerade einige Spionageberichte unter die Lupe nahm, meldete Ozark, dass peahi schon seit einigen Stunden unverändert auf seinem Heimatplaneten stand. Dies mit einer grossen Anzahl an Onefight Kampfdrohnen. Über 600’000 dieser stark bewaffneten Flugkörper meldeten die Spionagesonden. „Checkt das galaktische Nachrichtenportal! Ich will genaustens wissen, wenn jemand Nachrichten verfasst.“ befahl Tholgrir. Er meinte zudem zu Ozark: „Unsere Zeit der Angriffe wird kommen, ich bin mir aber sicher, dass peahi einen grösseren Racheakt plant und unsere Flotten hinterlistig abfangen und zerschlagen möchte. Ozark hingegen meinte, da die Onefight Kampfdrohnen früher einen Systemfehler beinhalteten, der seines Wissens immernoch nicht behoben sei, nämlich die Selbstzerstörung nach einem Kampf, müsste ein Minbari Tarnangriff mit einer geringen Anzahl an Minbari Jägern die gesamte Kampfkraft auf einen Schlag auslöschen. Tholgrir hatte seine Zweifel, dass der Namensgebende Systemfehler nach solch langer Zeit nicht doch schon behoben worden sei, willigte aber für das Manöver ein. Und so schickte Ozark 10 Minbari Jäger in den sicheren Tod. Doch die Befürchtung Tholgrirs hatte sich bewahrheitet. Der Defekt wurde zwischenzeitlich behoben und die Jäger erwischten nur ein paar vereinzelte Sonden, bevor sie in Stücke gerissen wurden. Unterdessen meldeten die Überwacher des Nachrichtenportals Aktivitäten von Gekiran. Ein zwar friedlebender Anführer der Allianz OBG, welcher aber eine genug grosse Flotte hätte, um die beiden, selbst wenn sie gemeinsam fliegen würden, abfangen und besiegen könnte. Und so rätselte Tholgrir, ob er trotz der hohen Verluste einen Angriff wagen sollte. Wenn, dann müsste abgewartet werden, bis peahis Aufmerksamkeit nachgelassen hätte. Und so geschah es. Kurz vor Mitternacht wagte der kriegslüsterne Orioner den Angriff. In der improvisierten Kommandobasis des VBR schauten alle gespannt auf ihre Bildschirme. In der Ferne starteten die Raketen und der Kampf ging ohne weitere Intrigen über die Bühne. Die Verluste waren gross, doch peahi wurde vernichtend geschlagen und Tholgrir hatte seine Rache. Auch war ein Krieg nicht mehr von Nöten, da kurz nach Mitternacht die Meldung eintraf, dass peahi von seinem Volk davongejagt wurde und alle Terraner die Flucht in eine andere Galaxie ergriffen haben, um neu anzufangen. Der VBR hatte wieder einmal seine Stärke bewiesen.


    KAMPFBERICHT

    vom Planeten von peahi

    Zeit: 28.02.2024, 23:57:35

    Angreifer: TholgrirVerteidiger: peahi

    ANGREIFENDE FLOTTE


    ANDROMEDA Mysticum1
    ORION Mysticum1
    IKAROS Jäger142`747
    CARDASSIA Mutterschiff6`157
    ORION Fighter24`342
    IMPERIALER Kreuzer2`327
    SUPRANALIS Dreadnought1
    VERTEIDIGENDE FLOTTE


    ALGOL Transportschiff1
    ONEFIGHT Kampfdrohne628`740
    TERRANIA Zerstörer54
    PROMETHEUS TerraFormer2
    MARAUDER Transporter3`955
    EOS Transporter60
    DEMETER Transporter1`174
    TITAN Transporter6
    HAARP Spionagesonde200
    ENERGIJA Solarsatellit23
    LORIAL Transportschiff96
    SUPRANALIS Dreadnought2

    PLANETARE VERTEIDIGUNG
    Nichts vorhanden!
    DATEN DES ANGREIFERS


    Schild (310%):2`875`641`375
    Struktur (310%):3`503`918`995
    Waffen (300%):4`254`107`448
    Einheiten:175`576
    DATEN DES VERTEIDIGERS


    Schild (310%):95`250`662
    Struktur (310%):70`246`465
    Waffen (310%):1`247`524`779
    Einheiten:634`313


    175`576 Einheiten des Angreifers schiessen mit einer Stärke von 4`254`107`448 auf den Verteidiger. Der Verteidiger hat danach noch 0 Struktur- und Schildpunkte.

    634`313 Einheiten des Verteidigers schiessen mit einer Stärke von 1`247`524`779 auf den Angreifer. Der Angreifer hat danach noch 5`132`035`591 Struktur- und Schildpunkte.

    Die Einheiten des Angreifers heilen 221`894`400 Struktur- und Schildpunkte. Der Angreifer hat danach wieder 5`353`929`991 Struktur- und Schildpunkte

    Der Kampf dauerte 1 Runden!

    Der Angreifer hat den Kampf gewonnen!

    BEUTE


    Titan132`499`483
    Silizium152`434`337
    PVC44`397`252
    Tritium23`005`005
    Nahrung42`237`096
    Bewohner0


    TRÜMMERFELD


    Titan526`248`400
    Silizium570`415`100
    PVC303`635`600



    Zustand nach dem Kampf:

    ANGREIFENDE FLOTTE


    ANDROMEDA Mysticum1
    ORION Mysticum1
    IKAROS Jäger119`798
    CARDASSIA Mutterschiff5`168
    ORION Fighter20`429
    IMPERIALER Kreuzer1`953
    SUPRANALIS Dreadnought1
    VERTEIDIGENDE FLOTTE


    ALGOL Transportschiff0(+1)
    ONEFIGHT Kampfdrohne0
    TERRANIA Zerstörer0
    PROMETHEUS TerraFormer0
    MARAUDER Transporter0(+3`164)
    EOS Transporter0(+48)
    DEMETER Transporter0(+939)
    TITAN Transporter0(+5)
    HAARP Spionagesonde0
    ENERGIJA Solarsatellit0(+18)
    LORIAL Transportschiff0(+77)
    SUPRANALIS Dreadnought0
    80% der zivilen Schiffe werden wiederhergestellt!

    Gewonnene EXP: 11`319

    PLANETARE VERTEIDIGUNG:
    Nichts vorhanden!

    Nach der Zavijah-Geschichte stieg Tholgrir wieder in die Flottenproduktion ein. Es war nun an der Zeit, sich eine mächtige Fliegerstaffel aufzustellen um sich auch künftigen Herausforderungen zu stellen. Neben den täglichen Raids auf längst verlassene, führerlose Kolonien, scannte Tholgrir tausende andere Planeten, in der Hoffnung, grosse Beute zu finden. Aber egal wie sehr er seine Spionagen verstärkte, egal wie weit hinaus ins Weltall er seine Sonden schickte, alles was er fand, waren gähnend leere Lager auf den Kolonien der grossen Widersacher. Aber Tholgrir gab nicht auf, denn irgendwo mussten ja die Ressourcen versteckt sein.


    Im galaktischen Nachrichtenprotal aber machte sich die selbe Sorge unter anderen Kriegslüsternen Imperatoren breit. Die Gerüchte verstärkten sich, dass Singularität, ein wahrhaft brillianter Stratege mit einer exorbitanten Flottenstärke bereits jeden erwischt hätte, der über den Umgang mit seinen Ressourcen und seiner Flotte nicht Herr wurde. Jene, die er noch nicht angegriffen, respektive die, die er noch nicht in die Knie gezwungen hat, so sagt man, seien wahre Meister des Versteckens ihrer Waren und Vehikel geworden. So war es nun friedlicher den je in der Andromeda Galaxie. Doch dieser Zustand sollte nicht von Dauer sein.


    Es war ein herrlicher Mittwoch Nachmittag. Tholgrir führte Lulia in eines der edelsten Restaurants auf seos aus. Er wusste, dass Lulia das Speisen mit ihrem tapferen Feldherrn in edler Umgebung gefiel. Ebenso gefiel dieser jungen und unerfahrenen Herrscherin die Aufmerksamkeit, welche der Adel von seos den beiden widmete. Tholgrir hasste es. Lieber würde er in einer der Spelunken abseits der Hauptstadt speisen, zusammen mit den Handwerkern und der arbeitenden Bevölkerung. Doch er liess sich nichts anmerken. Und so setzten sich die beiden an einen Tisch und bestellten den Algenturm mit Süsskartoffeln. Die Algen selbstverständlich aus den heimischen Gewässern von seos. Während die beiden aufs Essen warteten, klingelte das Telefon von Tholgrir. Er wusste, dass Lulia nicht mochte, wenn er seiner Arbeit nachging, während sie Zeit zusammen verbrachten. Dennoch schaute er kurz auf das kleine Gerät. Offenbar wollte ihn jemand aus der Flottenkontrolle erreichen. Das konnte warten. Er drückte die Nummer weg und verstaute das Telefon in der Hosentasche. Kurz darauf klingelte es erneut. Und erneut zog er es hervor und drückte auf den roten Ablehungsbutton. Doch bevor er es wieder verstauen konnte, klingelte es schon wieder. So entschloss sich Tholgrir, das Telefon auszuschalten. Und nun schlemmten die beiden in Frieden, so, wie es für verliebte Imperatoren üblich war. Als sie später das Restaurant verliessen und Lulia sich in Ihren Europafighter auf den Heimweg machte, schaltete Tholgrir sein Telefon ein. 47 verpasste Anrufe. „Das muss ein Angriff sein…“ dachte er sich. Sofort blickte er zum Himmel, um zu sehen ob da fremdes Kampfgeschwader umherschwirrte. Doch das einzige, was er sah, waren Vögel, die fröhlich durch die Luft gleiteten. „Der Angriff ist demnach noch nicht eingetroffen“ ging es ihm durch den Kopf und rannte zur Flottenkontrolle. Völlig ausser Puste riss er die Tür auf. Doch was er da sah, war nicht die übliche Panik, die bei einem Angriff hätte herrschen müssen. „Imperator Tholgrir, ich wollte Sie erreichen, wir haben Beute gefunden!“, sprach einer der Arbeiter und mit einem Blatt Papier in der Hand auf ihn zu. Tholgrir fiel ein Stein vom Herzen. „Ihr ruft mich 47 mal an, wenn ihr Beute findet? Das muss ja verdammt grosse Beute sein!“ erwiderte Tholgrir mürrisch. Tholgrir nahm das Blatt in die Hand und starrte auf die Zahlen. Und da war es wieder, das funkeln in den Augen, das Tholgrir jeweils hatte, kurz bevor er Befehl zum Starten seiner Flotte gab. „Ich will alle Schiffe unverzüglich in der Luft sehen! Sorgen wir dafür, dass da jemand einen Wutanfall kriegt!“ sagte er und winkte mit einer eleganten Gestik zum Start, die man nur von Tholgrir kannte.


    KAMPFBERICHT

    vom Planeten von Wutanfall

    Zeit: 21.02.2024, 13:18:38


    Angreifer: TholgrirVerteidiger: Wutanfall

    ANGREIFENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum1
    ORION Mysticum1
    IKAROS Jäger145`902
    CARDASSIA Mutterschiff9`920
    ORION Fighter27`011
    IMPERIALER Kreuzer385
    LORIAL Transportschiff2`000
    SUPRANALIS Dreadnought1
    VERTEIDIGENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum1
    TERRANIA Mysticum1
    ZAVIJAH Spionagesonde10`000
    TERRANIA Zerstörer6`530
    PROMETHEUS TerraFormer5
    MARAUDER Transporter10`000
    DEMETER Transporter366
    AURORA Sonde9`000
    LORIAL Transportschiff4`241
    SUPRANALIS Dreadnought3
    DAEDALUS Jäger45`911

    PLANETARE VERTEIDIGUNG
    Nichts vorhanden!
    DATEN DES ANGREIFERS
    Schild (310%):2`220`819`850
    Struktur (300%):1`500`114`600
    Waffen (300%):2`028`050`430
    Einheiten:185`221
    DATEN DES VERTEIDIGERS
    Schild (300%):1`224`220`500
    Struktur (300%):1`596`222`000
    Waffen (300%):1`496`135`256
    Einheiten:86`058


    185`221 Einheiten des Angreifers schiessen mit einer Stärke von 2`028`050`430 auf den Verteidiger. Der Verteidiger hat danach noch 792`392`070 Struktur- und Schildpunkte.

    86`058 Einheiten des Verteidigers schiessen mit einer Stärke von 1`496`135`256 auf den Angreifer. Der Angreifer hat danach noch 2`224`799`194 Struktur- und Schildpunkte.

    Die Einheiten des Angreifers heilen 265`753`600 Struktur- und Schildpunkte. Der Angreifer hat danach wieder 2`490`552`794 Struktur- und Schildpunkte


    123`978 Einheiten des Angreifers schiessen mit einer Stärke von 1`373`462`475 auf den Verteidiger. Der Verteidiger hat danach noch 0 Struktur- und Schildpunkte.

    24`183 Einheiten des Verteidigers schiessen mit einer Stärke von 427`831`920 auf den Angreifer. Der Angreifer hat danach noch 2`062`720`874 Struktur- und Schildpunkte.

    Die Einheiten des Angreifers heilen 246`400`000 Struktur- und Schildpunkte. Der Angreifer hat danach wieder 2`309`120`874 Struktur- und Schildpunkte

    Der Kampf dauerte 2 Runden!

    Der Angreifer hat den Kampf gewonnen!

    BEUTE
    Titan602`611`157
    Silizium187`096`565
    PVC88`094`959
    Tritium137`439`241
    Nahrung294`282`258
    Bewohner0


    TRÜMMERFELD
    Titan1`465`219`700
    Silizium741`440`400
    PVC615`600`300



    Zustand nach dem Kampf:

    ANGREIFENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum1
    ORION Mysticum1
    IKAROS Jäger90`544
    CARDASSIA Mutterschiff6`157
    ORION Fighter16`763
    IMPERIALER Kreuzer239
    LORIAL Transportschiff1`242
    SUPRANALIS Dreadnought1
    VERTEIDIGENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum0
    TERRANIA Mysticum0
    ZAVIJAH Spionagesonde0
    TERRANIA Zerstörer0
    PROMETHEUS TerraFormer0
    MARAUDER Transporter0(+8`000)
    DEMETER Transporter0(+293)
    AURORA Sonde0(+7`200)
    LORIAL Transportschiff0(+3`393)
    SUPRANALIS Dreadnought0
    DAEDALUS Jäger0
    80% der zivilen Schiffe werden wiederhergestellt!

    Gewonnene EXP: 32`782Gewonnene EXP: 18`437

    PLANETARE VERTEIDIGUNG:
    Nichts vorhanden!

    Tholgrir und der VBR waren nach dem Rathauseintrag guter Dinge, die Seuche in den Griff zu kriegen. Die ganze Galaxis half mit, die Ausbreitung so gering wie möglich zu halten. Doch Tholgrir merkte bald, was er und seine Freunde da angerichtet hatten. Die Zavijahs hatten ein Eigenleben entwickelt und befielen die Werften, welche darauf von diesen alle samt umgstellt wurden und nun weitere Spionagesonden mit Eigenleben zusammen schweissten. Tholgrir setzte all sein Können ein und steckte die geballte Macht der Wissenschaftler von seos und den umliegenden Kolonien in die Lösung des Problems. Die Sache schien dennoch ausweglos. Das einzige was kurzzeitig half die Entwicklung einzudämmen, waren gezielte Dezimierungen.


    Am nächsten Morgen meldete sich E.N.D, welcher auf die Anweisungen des VBR gehört hatte, bei Tholgrir. Er habe genau 20’000 Zavijahs für den Eigengebrauch in Auftrag gegeben. Nun aber könne er die Werften nicht mehr abschalten. Sie würden einfach weiterhin Zavijah Sonden produzieren Die Sonden hätten gar seine mächtigen Befestigungsanlagen gehackt. Neben anderem seinen neutrale Handelsschiffe abgeschossen worden. Nicht einmal er fliege nun noch mit seinen Schiffen ins Weltall, geschweige denn transportiere er noch Ressourcen zu anderen Kolonien. Er sitze nun im Bunker und harre aus. Es schien, als hätten die Zavijah-Spionagesonden die Kriegserklärung des VBR gewittert und wollten nun ihr Fortbestehen sichern. Da sie selbst keine Waffen besassen, suchten sie sich den sichersten Ort des Universums - die massiven Befestigungsanlagen eines wahren Serrakin, Imperator E.N.D.


    Gegen Mittag sass Tholgrir in seinem Büro und verlor schon fast den Verstand. Überall gingen Meldungen ein, dass sich die Sonden eingenistet hatten und nun in übernommenen Werften selbständig weitere produzierten. „War der VBR dieser Aufgabe gewachsen? Was, wenn die Sonden nicht rechtzeitig besiegt werden könnten? Wäre es dann plötzlich wie in der Matrix, dass die Maschinen die Völker unter die Erde drängten?“ zermürbte sich Tholgrir den Kopf, während er aus dem Fenster schaute und den startenden Orion Fightern zusah, die sich auf dem Weg in die nächsten Schlachten mit den Sonden machten. „Die Tritium Vorräte schwinden… wir brauchen eine andere Lösung…“ klang es durch den Funk. „Auch das noch!", dachte sich Tholgrir Er spielte mit einem kleinen Spielzeug-Orion-Fighter, um besser nachdenken zu können: „Wir müssen die Sonden irgendwie hacken… Doch die Informatiker haben bereits versucht, Code hochzuladen. Es müsste eine Art Mutterschiff, eine Quelle geben, die wie eine Firewall agiert… Die gilt es ausschalten… Sicherlich sind die Sonden nicht dumm und verstecken sie hinter den massiven Verteidungsanlagen von Natsu Draganeel… Doch kein Kriegsschiff, egal wie gross wird da jemals durch kommen…“ Tholgrir stoppte und hatte plötzlich grosse leuchtende Augen. „Gross ist schlecht, ich habs!“ meinte er, sprang auf und rannte zu seinen Ingenieuren. „Stoppt alle Werften, sofort. Wir rüsten um auf Antares Jäger!“ rief er ihnen zu. Sie schauten ihn verwundert an. „Na los, ich will bis zum Abend eine beachtliche Menge an Antares Jägern haben!“ sagte er erneut. Die Ingenieure fragten ungläubig: „Aber Imperator Tholgrir, Antares Jäger sind die mit Abstand schlechtesten Schiffe, die es gibt… Wir haben schon so lange keine mehr gebaut, dass wir wahrscheinlich nicht einmal mehr die Baupläne haben…“ Tholgrir aber bestand auf die Produktion von Antares Jägern. Was er mit diesen vor hatte, blieb aber verborgen. Die Ingenieure holten staubige Baupläne aus dem Keller und stellten die Werften auf die Produktion von Antares um. Bis am Abend liessen sie deren 70’000 Stück vom Stapel.


    Tholgrir hielt währendessen eine Medienkonferenz zu seinem Vorhaben ab. Er begann: „Werte seosianer, werte Brüder und Schwestern. Wir stehen vor einer massiven Bedrohung, die es zu Bekämpfen gilt. Und nun suche ich die mutigsten Piloten, die das Universum je gesehen hat. Ein waghalsiger Plan, so verrückt, wie es noch nie einer war. Ich bin ehrlich. Die Chance auf ein Überleben ist äusserst gering. Sollten wir diesen Schritt nicht gehen, so befürchte ich, werden die Maschinen die Oberhand gewinnen und uns alle vernichten. Ich verlange viel von euch, das ist mir bewusst. Doch nun kommt es auf uns an. Wollen wir die Zavijahs besiegen?“ Tholgrir stoppte einen Moment und blickte in die kritischen Augen der Medienschaffenden. Dann fuhr er weiter: „Ich bin mir sicher, man wird noch lange über eure ruhmreiche Heldentat sprechen und eure Tapferkeit bis in die äussersten Ecken der Galaxis besingen...“ und wieder stoppte er und wartete auf eine Reaktion. Ein Journalist stand auf und fragte: „Wie sieht denn euer Plan aus?“ Tholgrir murmelte „Ach ja, der Plan…“ und begann von seiner Strategie zu erzählen. Während Verteidigungsanlagen von E.N.D für immer grössere Schiffe umgebaut und konzipiert wurden, war es Tholgrirs Schlachtplan, die kleinsten Schiffe zu bauen, die es gibt. „Klein und wendig, um dem Beschuss ausweichen zu können.“, erklärte er. Piloten in Antares Jägern hätten eine Chance, die Quelle zu erreichen. Wieder war es ruhig. Tholgrir ergriff erneut das Wort: „Es müssen doch noch ein paar verrückte Orioner zu finden sein, die sich auf eine solch waghalsige Kamikazie-Aktion einlassen… Ich brauche 70’000 Freiwillige.“ Mit diesen Worten beendete er die Medienkonferenz.


    Tholgrir hatte seine Zweifel, ob sich da wirklich jemand melden würde, doch er wurde des Gegenteils belehrt. Über 100’000 seosianer meldeten sich zu dieser Ausweglosen Situation um Leib und Leben für die Galaxie zu opfern. Der Plan stand, die letzten Schiffe waren gebaut und Tholgrir startete den Countdown. „10… 9… 8… 7…“ noch ein letztes mal funkte Tholgrir die Schiffe an: „Das Volk von seos wird euch nie vergessen, meine Brüder und Schwestern. Habt Dank für euren Mut und eure Tapferkeit!“ Der Countdown neigte sich dem Ende zu: „2… 1… 0...“ und alle 70’000 Antares Jäger hebten rauschend ab. Gebaut, einzig und allein, um die Quelle zu finden. Gebaut, um an ihr zu zerschellen.


    Als die Antares Jäger in die Nähe von Natsu Draganeel kamen, wurden sie sofort von den Zavijahs entdeckt. Die unzähligen Geschütze begannen in der Ferne zu feuern. Die riesige Wolke aus Antares Jägern jedoch wurde kaum getroffen. Die Geschosse flogen einfach durch die Wolke hindurch und streiften hie und da den einen oder anderen Jäger, doch ernstzunehmenden Schaden trugen sie keinen davon. Wie ein Fischschwarm schützten Sie sich in der Menge gegenseitig und flogen wundervolle Ausweichmanöver, während die Piloten nach der Quelle Ausschau hielten. Plötzlich erblickte einer der Piloten eine Anhäufung um einen Vulkan herum. „Natürlich, sie brauchen die Hitze um Energie zu erzeugen und Tritium herzustellen! Ein aktiver Vulkan ist der perfekte Ort für das Hirn der Sonden!“ meinte er und beorderte die anderen Antares, mit ihm zu dem Vulkan zu fliegen.


    Unterdessen gelang auf seos der Durchbruch. Selbst ohne das Hirn der Sonden lag die Vermutung nahe, dass die Zavijahs dennoch ihr Eigenleben beibehalten könnten und wieder eine neue Quelle entstehen könnte. So haben die klügsten Informatiker von seos sich zusammengeschlossen, um einen Virus zu entwickeln, der den Programmcode der Zavijahs um folgende Zeilen ergänzt:


    If evil == true {

    don’t;

    }


    Das einzige Problem dabei, dass die Quelle als Firewall für Softwareupdates fungierte. Somit konnte der Virus nicht hochgeladen werden, bis diese zerstört wurde. Doch die Antares hatten unterdessen den Vulkan erreicht und flogen Kamikaziemässig in die Quelle hinein, da beim Bau auf schweres Geschütz verzichtet wurde, um sie schneller und wendiger zu machen. Sie selbst waren die Bomben, die die Quelle kurzerhand ausschalteten. In einem Lichtermeer an Funken brach der Vulkan aus und spuckte ein Gemisch aus Lava, Antares- und Zavijah-Trümmern aus und das Hirn der Seuche war besiegt. Der Code konnte nun hochgeladen werden und wie durch ein Wunder verhielten sich nun alle Zavijahs wieder ganz normal.


    Tholgrir hatte durch seinen genialen Einfall die Galaxie gerettet. Die Begrenzung der Sonden, so wurde es unter den Imperatoren vereinbart, blieb weiterhin bestehen. E.N.D recycelte sofort, als er die Kontrolle über seinen Planeten wieder hatte, die überschüssigen 2222 Sonden und war nun froh, dass der Spuk endlich ein Ende hatte.


    KAMPFBERICHT

    vom Planeten von E.N.D

    Zeit: Heute, 21:02:01

    Angreifer: TholgrirVerteidiger: E.N.D

    ANGREIFENDE FLOTTE


    ANTARES Jäger70`000
    VERTEIDIGENDE FLOTTE


    ANDROMEDA Mysticum1
    SERRAKIN Mysticum1
    ZAVIJAH Spionagesonde20`000
    RIGELIA Bomber50
    HELIOS Drohne200`000
    HAARP Spionagesonde10`000
    LORIAL Transportschiff10`006
    SUPRANALIS Jäger1
    SUPRANALIS Bomber10
    SUPRANALIS Dreadnought1
    SUPRANALIS Kampfstern1
    AIN Sonde10`000
    ARAKNA Albtraumjäger1
    SUPRANALIS Spioschiff1

    PLANETARE VERTEIDIGUNG


    SPICA Flakkanone10`000
    POLARIS Raketengeschütz10`000
    ZIBAL Laserturm10`000
    OMEGA Geschütz1`000
    VEGA Hochenergieschild1
    CASTOR Hochenergieschild1
    NEKKAR Plasmawerfer3
    SIGMA Hochenergieschild1
    KAPPA Minen100`000
    MAGNETRON Störsender10
    PHOENIX Reparaturplattform10`000
    SAGITTARIUS Plasmaschild1
    ZIBAL Laserturm M10`000
    POLARIS Raketengeschütz M10`000
    SPICA Flakkanone M10`000
    PHOENIX Reparaturplattform M800`479
    OMEGA Geschütz M2`145

    DATEN DES ANGREIFERS


    Schild (310%):13`020`000
    Struktur (300%):69`300`000
    Waffen (290%):31`059`000
    Einheiten:70`000
    DATEN DES VERTEIDIGERS


    Schild (300%):9`053`698`800
    Struktur (310%):11`424`336`225
    Waffen (310%):11`190`908`767
    Einheiten:1`223`714


    70`000 Einheiten des Angreifers schiessen mit einer Stärke von 31`059`000 auf den Verteidiger. Der Verteidiger hat danach noch 20`446`976`025 Struktur- und Schildpunkte.

    1`223`714 Einheiten des Verteidigers schiessen mit einer Stärke von 11`190`908`767 auf den Angreifer. Der Angreifer hat danach noch 0 Struktur- und Schildpunkte.

    Die Einheiten des Verteidiger heilen 31`059`000 Struktur- und Schildpunkte. Der Verteidiger hat danach wieder 20`478`035`025 Struktur- und Schildpunkte

    Der Kampf dauerte 1 Runden!

    Der Verteidiger hat den Kampf gewonnen!

    BEUTE


    TRÜMMERFELD


    Titan34`125`000
    Silizium26`162`500
    PVC19`110`000



    Zustand nach dem Kampf:

    ANGREIFENDE FLOTTE


    ANTARES Jäger0
    VERTEIDIGENDE FLOTTE


    ANDROMEDA Mysticum1
    SERRAKIN Mysticum1
    ZAVIJAH Spionagesonde20`000
    RIGELIA Bomber50
    HELIOS Drohne200`000
    HAARP Spionagesonde10`000
    LORIAL Transportschiff10`006
    SUPRANALIS Jäger1
    SUPRANALIS Bomber10
    SUPRANALIS Dreadnought1
    SUPRANALIS Kampfstern1
    AIN Sonde10`000
    ARAKNA Albtraumjäger1
    SUPRANALIS Spioschiff1
    80% der zivilen Schiffe werden wiederhergestellt!

    Gewonnene EXP: 1`256

    PLANETARE VERTEIDIGUNG:


    SPICA Flakkanone10`000
    POLARIS Raketengeschütz10`000
    ZIBAL Laserturm10`000
    OMEGA Geschütz1`000
    VEGA Hochenergieschild1
    CASTOR Hochenergieschild1
    NEKKAR Plasmawerfer3
    SIGMA Hochenergieschild1
    KAPPA Minen100`000
    MAGNETRON Störsender10
    PHOENIX Reparaturplattform10`000
    SAGITTARIUS Plasmaschild1
    ZIBAL Laserturm M10`000
    POLARIS Raketengeschütz M10`000
    SPICA Flakkanone M10`000
    PHOENIX Reparaturplattform M800`479
    OMEGA Geschütz M2`145
    80% der Verteidigungsanlagen werden repariert!

    Lange war es ruhig um den VBR. Böse Zungen munkelten gar schon, dieser Bund der Halunken habe sich nach dem Verlassen von Yoda zerstritten und auseinander gelebt. Ozark gebrochen von seiner letzten verlorenen Schlacht, Zworx müde von seinen Abwehrmanövern, Tholgrir über beide Ohren in Lulia verliebt und nicht mehr dem Krieg verfallen… Doch die Wahrheit war ganz anders. Wenn man einen Blick auf einen der Hauptplaneten der dreien warf, stellte man fest, dass die Party des Jahrhunderts im Gange war. Die Rede war von einem Karneval, der über die Planeten hinaus statt fand. „Exorbitante Fasnacht der Halunken“ las man auf unzähligen Flyern, die überall herumhingen. Die drei Imperatoren organisierten sogar Shuttle-Gaias, damit die Völker diese Festivität auch auf den anderen Planeten miterleben konnten. Ausnahmslos alle waren kostümiert und verkleideten sich als Aliens, Spacepiraten und gar als intergalaktische Spacecowboys! Der VBR war also in der Tat nicht aufgelöst oder zerfallen, nein, er war nur beschäftigt. Beschäftigt mit einem Übermass an Alkohol, wie es die Andromeda Galaxie noch nie gesehen hatte.


    Als Tholgrir dann verkatert erwachte, brauchte er erst einmal zwei, drei Tage um sich zurecht zu finden. Er wusste nicht recht, wo er war; Er wusste nicht recht wo er war. Und vor allem wusste er nicht mehr, wann er überhaupt war. Vier volle Tage verbrachte er in diesem Delyrium. Als er jedoch am fünften Tag erwachte, packten ihn Raidgelüste. Bereits am frühen Morgen machte er sich mit seiner Zigarre im Mund auf den Weg in die Flottenkontrolle und schickte eigenmächtig jegliche verfügbaren Spionagesonden in die vergessensten Ecken des Weltalls. „Irgendwo müsste da doch Beute liegen...“, dachte er sich. Doch die Sonden meldeten keineswegs Ressourcen oder Schiffe, nein, sie kehrten zurück und meldeten, dass eine Überwachung fehlgeschlagen sei. Tholgrir schickte noch mehr Spionagesonden. Und wieder kamen sie zurück, mit der Meldung, dass die Raumüberwachung fehlgeschlagen sei. Tholgrir murmelte vor sich hin: „Da stimmt doch etwas nicht… Sonst hat doch immer die eine oder andere Erfolg, aber dass nun gleich alle fehlschlagen, das gab es doch noch nie… es muss ein technischer Defekt vorliegen!“ Er beorderte seine Techniker und liess alle Haarps auf deren Funktionalität überprüfen, während er zum Meeting des VBR ging. „Wenn ich zurück bin, funktionieren die Dinger wieder!“ befahl er mürrisch und ging von dannen.


    Beim Meeting der Feldmarschalls des VBR ging es wie immer hektisch zu. Niemand hörte zu und jeder klagte. Tholgrir liebte diese Atmosphäre, auch wenn sie keineswegs produktiv war. Doch an diesem Morgen war etwas anders. Das elendige Gejammer betraf bei allen das selbe Thema. Nicht funktionierende Spionagesonden. „Da will man einmal Raiden und dann funktionieren diese Haarps einfach nicht…“ meinte Zworx mürrisch. Ozark erwiederte: „Du hast noch nie geraidet, aber ich, ich bau jetzt wieder Flotte… und für was? Minbari Jäger sind toll um blinde Angriffe zu fliegen, aber so blind will ich dann doch nicht sein...“. Gar Tholgrirs Freundin, Lulia, die neuste im Bunde beklagte sich: „Jetzt habt ihr gesagt, ihr wollt keine AIN Sonden mehr kaufen und ihr nutzt eure Ressourcen für Haarps und dann funktionieren sie nicht einmal… ich bin enttäuscht!“ Tholgrir stand auf und meinte mit lauter und bestimmter Stimme: „Meine Herren...“, da fiel ihm Lulia ins Wort „…und Damen!“ Tholgrir lächelte und beendete seinen Satz mit „…und Damen.“ und machte weiter: „Offenbar sind es nicht unsere Sonden, die nicht funktionieren, sondern eher kürzlich gebaute Verteidigungssysteme unserer Opfer, denen unsere Sonden nicht gewachsen sind. Bringt mir die galaktischen Statistiken über den Schiffsbau!“ Ein kleines grünes Männchen rannte aus dem Zimmer und kam einige Sekunden später mit einem Stapel Papier zurück. Tholgrir blätterte und sagte kurz darauf: „Aha, hier haben wir den Übeltäter. Es sind knapp 2.7 Millionen Zavijah Spionagesonden in der Galaxis. Das ist eine ziemlich gute Spionageabwehr… Doch offenbar sind sie auf mehreren Planeten verteilt.“ Die Runde staunte und murmelte „2.7 Millionen…“ und „…diese veraltete Technologie?“ Tholgrir ergriff erneut das Wort: „Kratzt alles an Sonden zusammen und schickt alle zugleich auf einen Planeten. Dann wissen wir, ob wir richtig liegen, oder doch noch unsere Sonden ersetzen müssen.“ Das kleine grüne Männchen rannte wieder aus dem Raum und das Gerede ging los: „Was unternehmen wir dagegen? Das können wir nicht so dulden! Wir müssen etwas unternehmen! Ich kann keine 2.7 Millionen Haarps bauen und jede Spionage einzeln mit diesen 2.7 Millionen durchführen!“ meinte Ozark. Zworx erwiderte „Wieso bauen die diese Uralte technologie? Wir müssen ihnen Haarps verkaufen, oder die Technologie davon!“ und Tholgrir dachte schon an das Ende seiner Karriere als gefürchteter Räuber. Die Atmosphäre war wieder wie am Anfang, als Tholgrir den Raum betrat. Eine Bande Halunken, die wild durcheinander redeten. Das war der wahre Charme des VBR. Da, wo sich Tholgrir zu Hause fühlte. Ein paar Minuten später kam das kleine Männchen zurück und meinte, beim zweiten Anlauf habe es funktioniert. 100’000 Zavijah Spionagesonden auf Renrakus Planeten!“ Es wurde still und Tholgrir meinte mit ernster Stimme: „Meine Herren…“ Lulia unterbrach ihn erneut: „… und Damen“, Tholgrir lächelte ihr zu und beendete den Satz mit „…und Damen.“ und fuhr weiter. „Wir haben es offenbar mit einer Seuche von Zavijahs zu tun, die über die Galaxie herfallen. Wir wissen nicht woher sie kamen, doch wir wissen, wohin sie gehen. Wir erklären den Zavijahs den Krieg und räumen auf. Mögen die Fleeter und Raider dem VBR noch in ferner Zukunft zujubeln, als Erlöser der Galaxis! Und wie so gehen wir vor…“ und so nahm das Gespräch seinen lauf. Sie diskutierten hitzig über mögliche Angriffe und andere Methoden, wie der VBR die Sonden wieder los werden wollte. „Ein Rathausbericht wäre eine Idee!“ meinte Tholgrir. „Schrotten wir sie alle, das gäbe bestimmt ein hübsches Trümmerfeld.“ meinte Ozark. „Gut verpackt ist dies eine tolle Idee um weitere Angriffe zu starten!“ meinte Zworx. Als der Plan geschmiedet war, beendete Tholgrir die Sitzung mit den Worten: „Die Fasnacht hat noch jeden Krank gemacht, wir habens wohl dieses mal mit einer interplanetaren und exorbitanten Fasnacht ein wenig übertrieben. Räumen wir nun auf!“ und schritt in die Flottenkontrolle um seinen ersten Angriff durchzuführen und ein befallenes Opfer gütlichst zu erlösen.


    Anmerkung von Tholgrir: Es wurde darauf verzichtet, alle drei Kampfberichte auf Renraku zu veröffentlichen, da alle die selben Schiffe und in etwa die selben Ressourcen beherbergten.


    KAMPFBERICHT

    vom Planeten von Renraku

    Zeit: Heute, 19:39:26

    Angreifer: TholgrirVerteidiger: Renraku

    ANGREIFENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum1
    ORION Mysticum1
    CARDASSIA Mutterschiff9`920
    ORION Fighter10`000
    VERTEIDIGENDE FLOTTE
    UNUKALHAI Transportschiff2
    ZAVIJAH Spionagesonde100`000
    ALGOL Transportschiff2
    ONEFIGHT Kampfdrohne50`000
    GAIA Transporter2
    ATLAS Transporter2
    MARAUDER Transporter2
    EOS Transporter2
    DEMETER Transporter2
    SAIPH Transporter2
    ORION Fighter555
    TITAN Transporter2
    HAARP Spionagesonde1`500
    AURORA Sonde2
    ENERGIJA Solarsatellit2
    TEREBELLUM Analysator2
    LORIAL Transportschiff2
    AURIGA Explorer2

    PLANETARE VERTEIDIGUNG
    Nichts vorhanden!
    DATEN DES ANGREIFERS
    Schild (310%):401`794`100
    Struktur (300%):522`945`000
    Waffen (290%):368`650`784
    Einheiten:19`922
    DATEN DES VERTEIDIGERS
    Schild (300%):11`981`946
    Struktur (300%):15`506`706
    Waffen (310%):112`664`968
    Einheiten:152`083


    19`922 Einheiten des Angreifers schiessen mit einer Stärke von 368`650`784 auf den Verteidiger. Der Verteidiger hat danach noch 0 Struktur- und Schildpunkte.

    152`083 Einheiten des Verteidigers schiessen mit einer Stärke von 112`664`968 auf den Angreifer. Der Angreifer hat danach noch 812`074`132 Struktur- und Schildpunkte.

    Die Einheiten des Angreifers heilen 112`664`968 Struktur- und Schildpunkte. Der Angreifer hat danach wieder 924`739`100 Struktur- und Schildpunkte

    Der Kampf dauerte 1 Runden!

    Der Angreifer hat den Kampf gewonnen!

    BEUTE
    Titan6`768`553
    Silizium8`184`810
    PVC0
    Tritium0
    Nahrung2`908`756
    Bewohner0


    TRÜMMERFELD
    Titan26`610`000
    Silizium47`015`500
    PVC17`423`000



    Zustand nach dem Kampf:

    ANGREIFENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum1
    ORION Mysticum1
    CARDASSIA Mutterschiff9`920
    ORION Fighter10`000
    VERTEIDIGENDE FLOTTE
    UNUKALHAI Transportschiff0(+2)
    ZAVIJAH Spionagesonde0
    ALGOL Transportschiff0(+2)
    ONEFIGHT Kampfdrohne0
    GAIA Transporter0(+2)
    ATLAS Transporter0(+2)
    MARAUDER Transporter0(+2)
    EOS Transporter0(+2)
    DEMETER Transporter0(+2)
    SAIPH Transporter0(+2)
    ORION Fighter0
    TITAN Transporter0(+2)
    HAARP Spionagesonde0
    AURORA Sonde0(+2)
    ENERGIJA Solarsatellit0(+2)
    TEREBELLUM Analysator0(+2)
    LORIAL Transportschiff0(+2)
    AURIGA Explorer0(+2)
    80% der zivilen Schiffe werden wiederhergestellt!

    Gewonnene EXP: 1`634

    PLANETARE VERTEIDIGUNG:
    Nichts vorhanden!


    das macht doch immer wieder Spass, leider ist er jetzt weg... ist wohl zu einem anderen BG gewechselt^^

    Ich glaube, er kommt wieder. Er hat gemeint, er wolle nur n paar Tage/1-2 Wochen in Umode :D Würde mich jedenfalls freuen :D

    Im strömeden Regen inspizierte Tholgrir seine Schiffe auf deren Funktionalität. Er hatte schon immer ein Händchen für Maschinen gehabt und so machte er dies nun selbst. Die Schiffe waren in dieser Woche schliesslich nicht selten in der Luft und konnten auch den ein oder anderen Mangel aus einem Kampf abbekommen haben. Als Tholgrir seinen Kopf gerade in einer Wartungsklappe eines Orionfighters hatte, erklang es aus der Ferne „Imperator Tholgrir! Der VBR ruft um Hilfe!“ Tholgrir hob seinen Kopf, ohne daran zu denken, dass er doch immer noch in der Wartungsluke steckte und stiess ihn sich an der massiven Panzerung an. Als er sich aus der Wartungsluke befreit hat, sah er den Lehrling auf ihn zurennen: „Imperator Tholgrir, Ozark wird angegriffen!“ Tholgrir wusste genau, dass es jetzt schnell gehen musste. Er rannte zur Flottenkontrolle und las völlig durchnässt die Beschreibung von Ozark. Auf dem Weg waren zwei Mystikums, einige Riegel Dreadnoughts, einen Supranalis Jäger und ein Supranalis Spioschiff. „Das wird wohl die Rache von BETA sein auf den Angriff auf Wutanfall. Sie suchen sich den schwächsten aus.“ meinte er. „Moment, ein Supranalis Spioschiff?“ fragte Tholgrir kritisch. Ein Arbeiter in der Flottenkontrolle bestätige dies. „Wer zur Hölle fliegt einen Spionageangriff am hellichten Tag? Da hat man ja selbst wenn man schläft genug Zeit, von der roten Warnleuchte geweckt zu werden… Naja, das verschafft uns wenigstens genug Zeit um Ozark zu unterstützen.“ murmelte Tholgrir vor sich hin. Es war selten, dass Tholgrir andere Flotten abgefangen hatte, daher hatte er doch die eine oder andere Schwierigkeit mit den Berechnungen. Doch die Zeit reichte um Längen. Tholgrir sicherte seinem Verbündeten die Unterstützung zu und startete so, dass er zwei Sekunden vor dem Kampf eintreffen würde. Knapp, aber genug Zeit, um verborgen zu bleiben. Die Trümmersammler wurden ebenfalls genügend früh losgeschickt, um zwei Sekunden nach dem Kampf das Trümmerfeld abzuräumen.

    Während Tholgrir gespannt in der Flottenkontrollle auf den Kampf wartete, kamen ihm die Zweifel. „Und wenn es doch die Rache von BETA ist und sie irgendeine List planen?“ dachte er sich. Ozark zitterte unterdessen um seine AIN Sonden und liess sich nur knapp überreden, diese stehen zu lassen. SwiZzInvader war schliesslich auch im intergalaktischen Nachrichtenportal zugegen und füllte dieses fleissig mit seiner intelektuellen Kunde. Auch Black_man, der Angreifer von Ozark war online und schrieb mit anderen mächtigen Imperatoren, ohne auch nur im Ansatz anzumerken, was da im Hintergrund vor sich ging. Und so meldete sich auch Tholgrir zu Wort. Keiner der beiden sollte ahnen, was da währendessen in den Reihen des VBR geschah.

    Durch Tholgrirs Zweifel beauftragte dieser Ozark, die Störsender vom Netz zu nehmen, um einen Krypt auf dem Planeten zu wagen. „Trotz der guten Kryptoabwehr von Ozark müsste der Krypt zumindest anzeigen, wie viele Flotten da unterwegs sind.“ dachte sich Tholgrir. Neun Stück. Als Tholgrir seine zwei abzählte, blieben noch ganze sieben Stück. Als Tholgrir den Bericht las, kam von Ozark die Meldung, dass er, kurz vor dem ausschalten der Störsender bereits gekryptet wurde. Zum guten Glück waren die Störsender da noch aktiv. Ozark meldete, dass er eine Trümmersammlerflotte auf den Weg geschickt hatte. Doch wo kamen die anderen sechs Flotten her? Tholgrir wurde nervös. War da trotzdem irgendeine intriege im Gang? Es konnte doch nicht sein, dass Black_man den Spionageangriff wirklich ernst meinte. Doch das Glück war wohl auf Tholgrirs Seite. Genau wie sein Vorgänger isna war er nämlich auch dem Wahnsinn verfallen. In seinem Blutrausch wäre ihm egal gewesen, wenn er beim abfangen abgefangen worden wäre. Doch dem war nicht so. Alles ging Reibungslos über die Bühne und sogar ein ganz knapper Kontrollscan, respektive hunderte ganz knappe Kontrollscans von Black_man konnten ihn nicht retten. Ein einziger war nach Tholgrirs Ankunft eingetroffen, doch da war es schon zu spät. Zwei Sekunden später stand Black_man vor einer unbezwingbaren Flotte und wurde sofort in kleinste Trümmerteile zerfetzt. Tholgrir verlor kein einziges Schiff und sogar die AIN Sonden, um die sich Ozark seit einer Stunde sorgte, überlebten ohne einen Kratzer. Ob es nun die Rache von BETA hätte sein sollen, oder ein schlecht geplanter Spionageangriff, ein zweites mal diese Woche wurde BETA in die Schranken gewiesen; Und, ein zweites mal diese Woche zeigte sich, dass man sich wohl nicht so einfach mit dem VBR anlegen sollte.


    KAMPFBERICHT

    vom Planeten von Ozark

    Zeit: Heute, 20:06:54

    Angreifer: Black manVerteidiger: Ozark, Tholgrir

    ANGREIFENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum1
    RIGEL Dreadnought31
    SUPRANALIS Dreadnought1
    SUPRANALIS Spioschiff1
    VERTEIDIGENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum1
    ORION Mysticum1
    ALGOL Transportschiff2
    IKAROS Jäger144`924
    CARDASSIA Mutterschiff5`920
    ORION Fighter8`226
    SUPRANALIS Dreadnought1
    AIN Sonde300

    PLANETARE VERTEIDIGUNG
    SPICA Flakkanone3
    POLARIS Raketengeschütz2
    OMEGA Geschütz5
    VEGA Hochenergieschild1
    CASTOR Hochenergieschild1
    MAGNETRON Störsender2

    DATEN DES ANGREIFERS
    Schild (240%):132`972`000
    Struktur (230%):94`426`500
    Waffen (260%):167`960`000
    Einheiten:34
    DATEN DES VERTEIDIGERS
    Schild (285%):1`520`730`480
    Struktur (295%):549`799`310
    Waffen (295%):825`137`878
    Einheiten:159`389


    34 Einheiten des Angreifers schiessen mit einer Stärke von 167`960`000 auf den Verteidiger. Der Verteidiger hat danach noch 1`902`569`790 Struktur- und Schildpunkte.

    159`389 Einheiten des Verteidigers schiessen mit einer Stärke von 825`137`878 auf den Angreifer. Der Angreifer hat danach noch 0 Struktur- und Schildpunkte.

    Die Einheiten des Verteidiger heilen 167`960`000 Struktur- und Schildpunkte. Der Verteidiger hat danach wieder 2`070`529`790 Struktur- und Schildpunkte

    Der Kampf dauerte 1 Runden!

    Der Verteidiger hat den Kampf gewonnen!

    BEUTE


    TRÜMMERFELD
    Titan136`408`000
    Silizium117`292`000
    PVC53`287`500



    Zustand nach dem Kampf:

    ANGREIFENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum0
    RIGEL Dreadnought0
    SUPRANALIS Dreadnought0
    SUPRANALIS Spioschiff0
    VERTEIDIGENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum1
    ORION Mysticum1
    ALGOL Transportschiff2
    IKAROS Jäger144`924
    CARDASSIA Mutterschiff5`920
    ORION Fighter8`226
    SUPRANALIS Dreadnought1
    AIN Sonde300
    80% der zivilen Schiffe werden wiederhergestellt!

    Gewonnene EXP: 0Gewonnene EXP: 2`322

    PLANETARE VERTEIDIGUNG:
    SPICA Flakkanone3
    POLARIS Raketengeschütz2
    OMEGA Geschütz5
    VEGA Hochenergieschild1
    CASTOR Hochenergieschild1
    MAGNETRON Störsender2
    40% der Verteidigungsanlagen werden repariert!

    Es war an einem herrlichen Dienstag Morgen, als Tholgrir an der wöchentlichen Regimesitzung auf seos teilnahm. Alles, was Rang und Namen hatte, war an dieser Sitzung. Diskutiert wurde über jene Themen, die es zur Führung der Kolonien zu besprechen galt. Tholgrir gab nicht viel auf solche Sitzungen, da die Regenten der Ressorts meist nur ihre eigenen Punkte vertritten und auch meist schon im Vornherein um Stimmen für ihre Ideen weibelten. So starrte Tholgrir während der ganzen Sitzung Löcher in die Luft und überlegte, welche Planeten er als nächstes anfliegen könnte. Das tat er sowieso am liebsten. „Dann können wir also nächsten Donnerstag mit der Forschung von Gentechnik 5 beginnen?“ fragte der Forschungs-Ressortabgeordnete. Tholgrir schrak auf. Gentechnik? Das hatte er völlig vergessen in all dem Medienrummel um seinen Rücktritt. „Nun, wir haben derzeit nicht die nötigen Mittel, um diese Forschung zu finanzieren.“ Meinte der Ressourcenabgeordnete. Und so entbrach eine Diskussion der beiden. „Im Protokoll der letzten Sitzung wurden meinem Ressort diese Mittel zugesprochen! Ich bestehe auf einen pünktlichen Start, ansonsten kann ich nicht garantieren, dass wir weiterhin technisch so gut dastehen werden.“ Antwortete der Forscher. Der Ressourcenmanager lehnte dennoch ab und meinte: „Unsere Speicher sind leer, werter Herr. Selbst wenn wir wollten, könnten wir nicht.“ Tholgrir unterbrach die beiden: „Erst kürzlich, und Sie waren alle anwesend, habe ich meine Rede auf dem Platz draussen gehalten und der Galaxie versprochen, dass wir die Kadenz der Angriffe erhöhen. Bereits gestern kehrten unsere Schiffe gut gefüllt von den Raubzügen zurück. Nein, es ist noch nicht genug, um die versprochenen Ausgaben dieser Woche zu stemmen, aber… Meine Herren, ich garantiere Ihnen allen, wenn wir etwas auf Sparflamme leben und die Schiffe pausenlos aussenden, so werden wir auch diese Ressourcen zum passenden Zeitpunkt an das Ressort übergeben können.“ Bestimmt und mit ernster Miene beendete Tholgrir mit diesen Worten das Traktandum und machte mit dem Nächsten weiter.

    Als die Sitzung vorüber war, wusste Tholgrir, dass er nun schlaflose Nächte haben würde. Er machte sich auf dem Weg in die Flottenkontrolle und sprach: „Ich will jedes auf unseren Planeten befindliche Spionageschiff in der Luft sehen!“ und so ging die Überwachung los. Fast zur Mittagszeit, die Arbeiter in der Flottenkontrolle begannen schon Gespräche darüber, wo sie sich verköstigen wollen, sagte Tholgrir: „Keiner wird in die Mittagspause entlassen, bevor nicht ein erfolgreicher Grossraubzug erfolgreich über die Bühne geht!“ Nicht sonderlich motiviert machten die Angestellten weiter. Und als hätte eine höhere Macht den Arbeitern den Mittag ermöglichen wollen, meldete eine Sonde eine beachtliche Flotte auf Wutanfalls Planeten. Und es waren auch nicht wenige Ressourcen in den Lagern. Ja, genau genommen, stapelten sich die Ressourcen sogar ausserhalb der Lager. „Angriff mit allem was wir haben, die Zeit drängt! Und ich will einen EMP!“ und so setzte sich alles in Bewegung. Die EMP Raketen verliessen rauschend die Silos und übertönten das Knurren der Mägen. Zum Schluss beorderte Tholgrir noch einen Kontrollscan und sah, dass die Ressourcen verschwunden waren. Somit hatte die Allianz Beta wohl auch genau in diesem Moment die Ressourcen abgeholt. Dennoch rannten auf dem Rollfeld von Wutanfalls Planeten Piloten in grosser Zahl hilflos herum und kein Schiff war in der Luft. Somit musste der EMP erfolgreich gewesen sein und dies zeigte sich auch im Bericht, den er von den Schiffen zurückerhielt. Ein gefundenes Fressen für einen wahren Kriegshelden wie Tholgrir, der sich aufgrund des Zeitdrucks im Blutrausch befand. Die Schiffe landeten und die Ressourcen aus dem Trümmerfeldern wurden ausgeladen. Tholgrir beendete den Arbeitseinsatz mit den Worten: „Gute Arbeit meine Herren! Sie dürfen nun Mittagspause machen. Ich erwarte alle wohlgesättigt um 13:00 Uhr wieder zurück. Wutanfall war ein kleiner Schritt auf unserer Reise zur Gentechnik! Viele weitere müssen und werden folgen.“


    KAMPFBERICHT

    vom Planeten von Wutanfall

    Zeit: 16.01.2024, 12:01:59

    Angreifer: TholgrirVerteidiger: Wutanfall

    ANGREIFENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum1
    ORION Mysticum1
    IKAROS Jäger169`527
    CARDASSIA Mutterschiff4`841
    ORION Fighter11`336
    SUPRANALIS Dreadnought1
    VERTEIDIGENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum1
    TERRANIA Mysticum1
    TERRANIA Zerstörer1`901
    PROMETHEUS TerraFormer10
    MARAUDER Transporter3`400
    DEMETER Transporter737
    AURORA Sonde5`300
    LORIAL Transportschiff3`212
    SUPRANALIS Dreadnought2
    DAEDALUS Jäger85
    ARAKNA Albtraumjäger1

    PLANETARE VERTEIDIGUNG
    MAGNETRON Störsender10

    DATEN DES ANGREIFERS
    Schild (300%):1`764`564`750
    Struktur (300%):608`638`350
    Waffen (290%):1`014`560`673
    Einheiten:185`707
    DATEN DES VERTEIDIGERS
    Schild (280%):193`893`840
    Struktur (290%):176`589`120
    Waffen (280%):382`221`249
    Einheiten:14`660


    185`707 Einheiten des Angreifers schiessen mit einer Stärke von 1`014`560`673 auf den Verteidiger. Der Verteidiger hat danach noch 0 Struktur- und Schildpunkte.

    14`660 Einheiten des Verteidigers schiessen mit einer Stärke von 382`221`249 auf den Angreifer. Der Angreifer hat danach noch 1`990`981`851 Struktur- und Schildpunkte.

    Die Einheiten des Angreifers heilen 175`478`400 Struktur- und Schildpunkte. Der Angreifer hat danach wieder 2`166`460`251 Struktur- und Schildpunkte

    Der Kampf dauerte 1 Runden!

    Der Angreifer hat den Kampf gewonnen!

    BEUTE
    Titan0
    Silizium0
    PVC0
    Tritium0
    Nahrung0
    Bewohner0


    TRÜMMERFELD
    Titan278`491`400
    Silizium161`843`800
    PVC121`857`900



    Zustand nach dem Kampf:

    ANGREIFENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum1
    ORION Mysticum1
    IKAROS Jäger154`759
    CARDASSIA Mutterschiff4`420
    ORION Fighter10`349
    SUPRANALIS Dreadnought1
    VERTEIDIGENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum0
    TERRANIA Mysticum0
    TERRANIA Zerstörer0
    PROMETHEUS TerraFormer0
    MARAUDER Transporter0(+2`720)
    DEMETER Transporter0(+590)
    AURORA Sonde0(+4`240)
    LORIAL Transportschiff0(+2`570)
    SUPRANALIS Dreadnought0
    DAEDALUS Jäger0
    ARAKNA Albtraumjäger0(+1)
    80% der zivilen Schiffe werden wiederhergestellt!

    Gewonnene EXP: 5`916Gewonnene EXP: 2`385

    PLANETARE VERTEIDIGUNG:
    MAGNETRON Störsender0(+4)
    40% der Verteidigungsanlagen werden repariert!

    Eines wunderschönen Morgens auf dem wunderschönen Planeten seos erwachte ein grosser Imperator mit einem noch grösseren Kater in seinem noch grösseren Bett. Wie gewohnt stand er auf, duschte, putze die Zähne und machte sich auf den Weg ins Büro. Als er die Tür seiner Residenz hinter sich verschloss, wartete er einen Augenblick und kramte in den Taschen herum. Er nahm seine tägliche Zigarre hervor und entzündete sie mit einem Streichholz, bevor er durch die nun vor ihm langsam aufsteigende Qualmwolke schritt und auf direktem Weg zur naheliegenden Verwaltung ging. Dort lief er dann die Treppen hoch bis in den ersten Stock, lief an seiner bezaubernden Sekretärin mit einem freundlichen Nicken vorbei und betrat das wunderbare Büro. Tholgrir liebte sein Büro. Es war schön verziert und wurde umrahmt mit Regalen aus Altholz, auf denen nicht selten etwas aus Messing glänzte. In der Mitte stand ein grosser Schreibtisch und dahinter ein riesiger Ledersessel. Tholgrir setzte sich hin und nahm noch einen letzten Zug seiner Zigarre, bevor er sie im Aschenbecher ausdrückte und seinen Arbeitstag als Imperator begann.

    Wie üblich widmete er sich erst der Post. Er nahm die Zeitung und las den Bericht auf der Titelseite über die jüngsten Geschehnisse in der Galaxis. Offenbar habe Imperator Black_Noir seinen Erzfeind Renraku geschrottet. „Nun… zwei Bedrohungen weniger für den VBR. Das sind doch mal gute Neuigkeiten“, dachte er sich. Er legte die Zeitung ungeöffnet wieder weg und sah da eine Postkarte auf dem Stapel liegen. Sie war von Tenshi: „Schade, dass du dein Posten als Heerführer abgibst.“ Tholgrir schaute die Karte fragend an und stotterte: „Wie bitte, was?!?“ und las die Karte erneut. Da klingelte das Telefon und Zworx meldete sich. „Du hörst auf? Was wirst du mit deiner Freizeit tun? Du kannst nicht aufhören, dein Volk braucht dich!“ Tholgrir war völlig überfordert und wiederholte, was er vorher zur Postkarte gemurmelt hat: „Wie bitte, was?!?“, doch ohne dass Zworx darauf einging, sprach er weiter, ohne Luft zu holen. Tholgrirs Sekretärin kam ins Zimmer und meinte „Lulia auf Leitung zwei.“ Tholgrir legte Zworxs unaufhörliches Geschwafel auf und schaltete zu Lulia. „Mein liebster Tholgrir, mein heldenhafter Heerführer, du hängst dein Amt an den Nagel, ohne mir dies zu sagen? Ich bin enttäuscht, es aus der Zeitung erfahren zu müssen.“ Tholgrir fiel ihr ins Wort: „Wie bitte, was?!?“ und Lulia jammerte weiter. Tholgrir aber öffnete die Zeitung und tatsächlich, auf Seite zwei war es zu lesen. „Nach Unknown, Kiddy und Akroma, Imperator Tholgrir gibt seinen Rücktritt bekannt.“ stand da in fetten Buchstaben. „Wie bitte, was?!?“ Er legte sein Telefon auf den Tisch, obwohl Lulia immer noch ununterbrochen redete. Tholgrir las weiter. Gemäss des Zeitungsartikels solle er in Bälde aufhören und die Politik an den Nagel hängen. Weiter unten im Artikel war eine Auflistung seiner grössten Heldentaten und ein paar Zitate von seos-Bewohnern. Tholgrir konnte es nicht fassen. Dabei hat er doch noch nicht mal über einen Rücktritt nachgedacht. Ganz im Gegenteil, sein Traum war es doch, irgendwann der mächtigste Herrscher der Galaxis zu werden… Wieso also sollte die Zeitung so etwas schreiben? Stets hatte er geglaubt, dass die Andromeda Post eine seriöse Zeitung darstellte und die Berichte darin stimmen sollten. Völlig in Gedanken und immer noch total verblüfft hörte er plötzlich „Tholgrir?!?“ aus dem Telefonhörer kommen. „Ach stimmt, da ist ja noch Lulia…“ dachte er sich. Er nahm den Höhrer und antwortete: „Lulia, meine lieb…“ und schon fiel ihm Lulia wieder ins Wort. Tholgrir legte auf, stand auf und ging nach draussen. Er brauchte jetzt Abstand. Seine Sekretärin eilte ihm nach und meinte „Imperator Tholgrir, ihr habt in 10 Minuten einen Termin!“ und Tholgrir erwiederte, ohne dass er sich umdrehte: „Sagen Sie alles ab, was heute im Terminkalender steht.“ und ging von dannen. Auf direktem Weg steuerte er aufs Rollfeld zu, setzte sich in seinen Orion Fighter und hob ab. Er flog an den drei Monden seines Planeten vorbei, verliess sein bekanntes Sonnensystem, flog in ein naheliegendes Wurmloch und kam irgendwo an einem unbekannten, leeren Ort in der Galaxis wieder raus. Auf dem ganzen Flug hörte er Major Tom. Beim Refrain sang er mit „Vööölliiiiiig losgelöst, von seeeoss, fliegt daas Raaaaumschiff...“. Tholgrir war ein Orioner, der ab und zu seine Ruhe genoss um über alles Geschehene nachzudenken. Als die Funkverbindung zu den bekannten Planeten von Andromeda abbrach, hatte er endlich Zeit für sich. Er flog weiter und weiter, hinaus in die Tiefe leere, bis er zu seinem kleinen, geheimen, unregistrierten Asteroiden kam. Er landete auf dem kleinen Trabanten und verliess das Raumschiff. Der Trabant besass eine winzige Anziehungskraft und so war es Tholgrir möglich, sich mit Sprüngen vorzubewegen. Er sprang schnurstracks gerade aus, bis er zu einer kleinen Bodenstation kam. Dies war Tholgrirs Versteck, von dem niemand wusste. Tholgrir betrat die Station, ging zum Kommandoraum und schaltete auch da wieder Major Thom ein. Die wunderbaren Klänge hallten durch die ganze Station und das kleine grüne Männchen stand auf und tanzte durch die Zimmer. Auch das ein Ritual, dass er schon oft bei unlösbaren Problemen angewendet hatte. „Auf wessen Mist könnte dies gewachsen sein? … Wäre dies ein Zeitpunkt, alles hinzuwerfen? Ich habe ja schliesslich schon viel erreicht… Völlig losgelöst… Mir doch egal, was die Zeitung schreibt… Es müssen Köpfe rollen… Doch von wem? Waren es die Serrakin?… War es Verrat aus den eigenen Reihen?... Für Neuwahlen wären somit sicherlich massig Kandidaten vorhanden, die mir den Wahlkampf schwer machen…“ Und so driftete Tholgrir auf dem kleinen Kometen zu galaktischen Klängen völlig unkontrolliert durch die weite Leere des Universums. Irgendwo in seinen Gedanken erinnerte er sich auch an sein geheimes Absinth Lager in seiner geheimen Station auf dem geheimen Himmelsobjekt. Dementsprechend war er nach kurzer Zeit auch sturz betrunken mit seinen Gedanken allein. Ob er wohl je zurück kommen sollte?


    Zwei Tage und zwei Nächte verbrachte er in der Station. Dann ging ihm der Absinth aus und er nüchterte langsam aus. Er schlief nochmal ergiebig und betrachtete durchs grosse Fenster noch eine Weile die Sterne. Dann zog seinen Raumanzug an, kehrte zu seinem Orion fighter zurück und flog wieder nach Hause. Als er auf seos landete, waren die Medien bereits vor Ort. Es war nun Zeit, die Dinge zu berichtigen. Sein Volk verdiente eine Antwort. Der VBR verdiente Gewissheit. Die Galaxis verdiente Stabilität. Und die Andromeda Post verdiente einen wahren Artikel, bevor das beste Blatt der Galaxis plötzlich in Verruf geraten würde. Tholgrir schritt auf dem grossen Platz zum Rednerpult, welches er vorhin über Funk beordert hatte und begann seine Rede:


    „Wertes Volk von seos und seinen Kolonien, werte Mitglieder des VBR, werte Rassen und Völker der Galaxis, werte Medienschaffende.

    Nicht lange ist es her, dass ich in der Zeitung meinen Rücktritt bekannt gab. Einen plötzlichen Rücktritt, aus dem Nichts erschienen wie die mächtigen Flotten unserer Kolonien. Ein Rücktritt ohne Stellungnahme, ein Rücktritt ohne Begründung. Ein Rücktritt von eurem verehrten Anführer. Ein Rücktritt, den ich nie gewollt habe und so auch nie bekannt gegeben habe. Ja, ihr habt richtig gehört. Ich habe nie auch nur im Ansatz daran Gedacht, euch zu verlassen. Gerade jetzt, wo die Wirtschaft floriert und die Kämpfe ein episches Ausmass annnehmen. Es spielt auch überhaupt keine Rolle woher diese Falschmeldung kam. Wichtig ist, dass wir die Völker der Galaxis nun spüren lassen, dass wir nie, aber auch wirklich gar nie aufgeben werden. Wir sind eine gefürchtete Rasse von Räubern und Plünderern. Und wir werden es immer sein. Ich habe euch vor meiner Wahl zum Imperator versprochen, dass wir erst aufhören werden, wenn der letzte Planet geplündert, der letzte Kampf geschlagen und das letzte Volk in Angst und Schrecken versetzt worden ist.“


    Das Volk jubelte und applaudierte. Nach einer kurzen Pause machte Tholgrir weiter:


    „Wir werden die Galaxis erzittern lassen. Wir werden die Kadenz der Angriffe erhöhen und der Sieg wird immer uns gehören. Sollten wir auch einmal nicht siegreich sein, so werden wir die Werften wieder anwerfen und Schiffe vom Stapel lassen, bis die letzte Tonne Titan aufgebraucht ist. Und dann machen wir wieder weiter, als wären wir immer siegreich gewesen.

    Meine Brüder, Meine Schwestern, lasst uns nun trinken. Trinken wir, als wäre ich wirklich zurückgetreten. Wir gönnen den Kolonien von Andromeda noch drei Tage, um die Verteidigungsanlagen zu verstärken. Doch das wird ihnen nichts nützen. Es wird einzig und allein unsere tapferen Piloten noch mehr dazu animieren, siegreich zu kämpfen. Trinken wir alles. Trinken wir bis zum letzten Tropfen, den seos in seinen Lagern hat. Auf uns!“


    Das Publikum jubelte erneut. Tholgrir verliess das Redepult und lief direkt zu seiner Stammkneipe, in der er sich wie gewohnt an den grossen Stammtisch setzte, ein Bier bestellte und dieses genüsslich in seinen Schlund leerte.

    Die Galaxis, der VBR und die Bevölkerung von seos und seinen Kolonien hatten nun Gewissheit. Tholgrir würde nicht aufhören. Die Gerüchte stoppten aprupt. Er erschien mit seiner Rede gar auf der Titelseite der nächsten Andromeda Post, auch wenn er dies in seinem Rausch nie erfahren hat.


    Bemerkung von Tholgrir: @Tenshi, nein, ich spiele bis zum Schluss.

    An alle anderen. Es wurde die Andromeda Post erwähnt. Das war wirklich eine Zeitung, die es mal gab :) Schade, gibts die nicht mehr, oder nur eine Titelseite.

    Nach dem Bash von Redy war Tholgrirs Leben von Wohlstand geprägt. Der Bevölkerung auf seos und den umliegenden Kolonien ging es wunderbar und die Wirtschaft florierte. Tholgrir aber wusste, dass er diesen Wohlstand unmöglich nur mit seinen Minen aufrechterhalten konnte. Die grossen Lagerbestände schrumpften kontinuierlich, weil Tholgrir seine Flotte wieder aufbauen musste. Viele Schiffe wurden produziert, noch mehr wurden von seinem treuen Verbündeten, Imperator Yoda, gekauft.

    Tholgrir begann also, im Universum grössere Lagerbestände zu suchen. Nach etlichen Spionageaktionen wurde er fündig. Auf dem Planeten von TP07 lagen einige hundert Millionen an Ressourcen herum. Sofort schickte Tholgrir seine Schiffe auf den Weg, in der Hoffnung, sie mit Prall gefüllten Rümpfen wieder in Empfang nehmen zu können. Mit einer Tarnung von 70% des Fluges und einem EMP sollte diese Beute ein leichtes Spiel werden. Tatsächlich starteten die Raketen rauschend aus Ihren Silos und Tholgrir beauftragte sofort neue Spionagesonden auszusenden. Die Sonden meldeten hilflos umherrennende Elektriker und diverse rauchende elektrische Einrichtungen auf TP07’s Planeten. Der EMP musste also erfolgreich gewesen sein. Die Ressourcen waren zu diesem Zeitpunkt noch in den Lagern. Tholgrir lehnte sich in seinen Sessel zurück und knallte den Korken einer Flasche des besten Champagners quer durch die Flottenkontrolle. Seine räuberische Art stand also unter einem guten Stern. Als die erste Welle von Tholgrirs Schiffe auf dem Planeten von TP07 ankamen, waren die Ressourcen verschwunden; Und dies bis auf die letzte Tonne. Tholgrir sagte wütend „Da hat dieser Wicht wohl seine Allianz beordert, die Ressourcen im letzten Moment abzuholen“. Die Schiffe machten sich auf den Heimweg und der Champagner wurde wieder weggestellt.

    Doch der Kampf sollte noch nicht vorüber sein. Tholgrir wandte sich erneut den vielen Spionageberichte zu, die noch in Form eines hohen Stapels auf seinem Schreibtisch lagen. Unter anderem war da auch wieder einer von TP07, zwar ohne viel Ressourcen, aber mit Kampfflotte. Tholgrir hatte wenig Hoffnung, dass dieser zu diesem Zeitpunkt noch am selben Ort stand, und doch gab er, sobald die Flotte gelandet war, gleich wieder Befehl zum Starten. Ein weiterer Scan hätte womöglich alles ruiniert, aber als der EMP aktiv war, schickte Tholgrir erneut Spionagesonden los und sah, dass die Kampfflotte noch unverändert auf dem Rollfeld stand. Tholgrir, stand auf und lief zu der Champagner-Flasche, streckte seine Hand aus und zögerte: „Nein, dieses mal nicht. Es wird erst gefeiert, wenn der Kampf vorüber ist.“ Lange Zeit musste er aber nicht warten. Wenige Minuten später kam die Nachricht. Der Kampf ging wunderbar vorüber und Tholgrirs Verluste hielten sich in Grenzen. Tholgrir nahm die Flasche, setzte an, und räuberisch wie er war, trank er die ganze Flasche in einem mal aus. Mit einem Rülpser, der eines wahren Piraten würdig war, meinte er: „Lasst uns Feiern, mein Gefolge!“ und griff bereits zur nächsten Flasche.


    KAMPFBERICHT

    vom Planeten von TP07

    Zeit: 07.01.2024, 16:59:42

    Angreifer: TholgrirVerteidiger: TP07

    ANGREIFENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum1
    ORION Mysticum1
    IKAROS Jäger114`701
    CARDASSIA Mutterschiff636
    ORION Fighter14`668
    SUPRANALIS Dreadnought1
    VERTEIDIGENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum1
    TERRANIA Mysticum1
    SIRIUS Invasionsschiff1
    TERRANIA Zerstörer5`033
    TEREBELLUM Analysator2
    AURIGA Explorer1
    DAEDALUS Jäger12`784

    PLANETARE VERTEIDIGUNG
    SPICA Flakkanone10

    DATEN DES ANGREIFERS
    Schild (290%):1`262`981`175
    Struktur (290%):483`228`015
    Waffen (290%):956`064`150
    Einheiten:130`008
    DATEN DES VERTEIDIGERS
    Schild (300%):494`027`760
    Struktur (310%):629`461`975
    Waffen (310%):937`395`558
    Einheiten:17`833


    130`008 Einheiten des Angreifers schiessen mit einer Stärke von 956`064`150 auf den Verteidiger. Der Verteidiger hat danach noch 167`425`585 Struktur- und Schildpunkte.

    17`833 Einheiten des Verteidigers schiessen mit einer Stärke von 937`395`558 auf den Angreifer. Der Angreifer hat danach noch 808`813`632 Struktur- und Schildpunkte.

    Die Einheiten des Angreifers heilen 11`800`000 Struktur- und Schildpunkte. Der Angreifer hat danach wieder 820`613`632 Struktur- und Schildpunkte


    61`099 Einheiten des Angreifers schiessen mit einer Stärke von 473`538`280 auf den Verteidiger. Der Verteidiger hat danach noch 0 Struktur- und Schildpunkte.

    2`664 Einheiten des Verteidigers schiessen mit einer Stärke von 139`864`755 auf den Angreifer. Der Angreifer hat danach noch 680`748`877 Struktur- und Schildpunkte.

    Die Einheiten des Angreifers heilen 9`920`000 Struktur- und Schildpunkte. Der Angreifer hat danach wieder 690`668`877 Struktur- und Schildpunkte

    Der Kampf dauerte 2 Runden!

    Der Angreifer hat den Kampf gewonnen!

    BEUTE
    Titan0
    Silizium0
    PVC0
    Tritium946`731
    Nahrung18`525`942
    Bewohner0


    TRÜMMERFELD
    Titan786`912`400
    Silizium347`173`925
    PVC315`439`775



    Zustand nach dem Kampf:

    ANGREIFENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum1
    ORION Mysticum1
    IKAROS Jäger45`368
    CARDASSIA Mutterschiff252
    ORION Fighter5`802
    SUPRANALIS Dreadnought1
    VERTEIDIGENDE FLOTTE
    ANDROMEDA Mysticum0
    TERRANIA Mysticum0
    SIRIUS Invasionsschiff0
    TERRANIA Zerstörer0
    TEREBELLUM Analysator0(+2)
    AURIGA Explorer0(+1)
    DAEDALUS Jäger0
    80% der zivilen Schiffe werden wiederhergestellt!

    Gewonnene EXP: 15`307Gewonnene EXP: 12`261

    PLANETARE VERTEIDIGUNG:
    SPICA Flakkanone0(+4)
    40% der Verteidigungsanlagen werden repariert!