VergeHIValtigt

  • Ne kleine Geschichte, die ich selber geschrieben hab und der Community nicht vorenthalten will, bin für Kritik immer offen!

    Das dritte „Ricola“ Papierchen fiel auf den dunkelbraunen Schreibtisch und Rolf Laufenbacher warf sich den Inhalt mit einer saloppen Handbewegung in den aufgerissenen Mund. „Gottverdammtes Halsweh“, dachte er. Während die schmierigen, nach Eukalyptus riechenden Bonbons auf seiner Zunge zerschmolzen, läutete das Telefon. Läutete war vielleicht ein wenig zu untertrieben, quäkte, tönte schon realistischer. Er nahm denn nervenden Kommunikationsapparat ab:“ Luolf Laufenbascherr, Detektiffarbeiten jeder artf, waf kann ich für fie tuhn?“
    Es knackte mechanisch, dann meldete sich eine helle Männerstimme:“ Ehm…..ist da Rolf Laufenbacher?“
    -„ Der Weihnschtfmann jedenfallf nifcht“. Sein Hals schmerzte.
    -„ Also ich würde gerne einen Auftrag aufgeben…..“ Rolf Laufenbacher spuckte den Inhalt seines Mundes auf den Tisch, inklusive eines grossen Schwalles Spucke.Scheisse, dachte er. In einem gleich viel netteren Tonfall sagte er: „Natürlich, um was geht es denn, Ich denke sie kennen die Preise…“
    -„ Ja, leider, rutschte es dem anderen Mann aus, ich meine, ja ich kenne sie, aber es geht um meine Freundin.“
    -„ Wunderbar, aber ich bin kein Standesamt, das ist eine Detektei.“
    -„ Ja, ich meine, nein also ich…..“
    -„ Ich würde meinen Auftrag gerne vor 2010 erhalten, Herr…..“
    - „Ibolg, Ich bin Franz Ibolg. Und meine Freundin ist seit gestern spurlos verschwunden.“
    -„ Das ist kein Fall für mich, sondern eher für die Partnervermittlung…..ich kann nichts dafür, wenn sie mit jemandem durchgebrannt ist.“
    -„ Habe ich zuerst auch gedacht, aber als ich in Ihre Wohnung bin, wusste ich, dass etwas nicht stimmt…..“
    -„ Und was verschafft Ihnen diese Sicherheit, falls ich fragen darf...?“
    -„ Am besten sie kommen und sehen es sich selber an…“
    Sie machten einen Termin ab, um 13 Uhr am Pflockplatz.
    Die Armbanduhr an Laufenbachers Arm piepte 2-mal kurz. 11 Uhr. „Naja, bis dann kann ich ja weiterhin Ricolas lutschen und mein Halsweh ein wenig dämpfen.“, redete er in die Luft.
    Die Papierchen auf dem Tisch häuften sich und das Halsweh auch.
    Als die Uhr wieder 2-mal piepste, hatte Rolf Laufenbacher wahrscheinlich den Weltrekord im Ricola-Essen aufgestellt. Er stand auf und zog seine Jacke an. „Portemonnaie, dabei. Handy, dabei. Unterhose, dabei……..UNTERHOSE??“ Er zog eine dreckige Unterhose fraglicher Abstammung aus seiner rechten Jackentasche. „Die heutige Jugend wird wirklich immer „origineller“….“, murmelte er.
    Um 12 Uhr 15 verliess er das Haus. Ein Tram hielt an der Station. Laufenbacher stieg ein und setzte sich neben eine alte Dame die so furchtbar nach Urin roch, dass er sogar sein Halsweh vergass. Er drehte den Kopf nach rechts in Richtung Gang. Ein Kind hing an der Haltestange, die Mutter war mit 2 weiteren Kindern beschäftigt, die sich um eine Supermanfigur aus irgendeiner Cornflakespackung stritten, bis die Mutter es einfach den beiden aus der hand nahm und in die Jackentasche steckte. Sie tadelte zuerst das kleinere, dann das grössere Kind und schliesslich begannen beide zu weinen.

    Der Tram haltete. „Pflochchplatz“, knisterte eine senile Männerstimme durch das Tramabteil.
    Laufenbacher stand auf, erleichtert, wieder seine Halsschmerzen zu spüren und nicht Urin von einer Altersheim-Oma in der Nase. Denn das war wirklich nicht gerade sein Lieblingsduft.
    Er stand da, auf dem Pflockplatz und sah auf die Uhr…..der Bildschirm blinkte leicht im Takt der Sekunden...12:27:58…12:27:59…12:28:00….und so weiter und so fort.
    Er schaute sich ein wenig um. Ein paar Menschen sassen in einem Restaurant und jassten, der Rest der Anwesenden an diesem Platz schien völlig konzentriert seinem Alltag nachzugehen.
    Eine Hotdog-Bude verkaufte wenig motiviert aussehende Wuerstechen, die schlaff aus dem zu kleinen Brot hingen. Er griff in seine linke Jackentasche und schaute wie viel Münz er besass. 5 Franken. Ansonsten nur noch 2 Zwanziger und ein Zehner.
    Als hätte der Hotdog -Verkäufer es gewusst, wie viel er besass, verlangte er für einen Hotdog mit viel Mayo 5 Franken 50.
    Laufenbacher legte das Geld auf den zu hohen Tresen und liess sich von einer Frau, die genau so gut aussah wie der Hotdog schmeckte, ein Würstchen, umgefasst von Brot in die Hand drücken.
    Er schlang das Ding hinunter und rülpste leise. „Piepiep“. Die Armbanduhr. Es war 13:00.
    „Na gut, dachte er, wo ist denn mein lieber Klient“.
    Auf der anderen Seite des Platzes stand ein junger Mann, bekleidet mit einer schwarzen Hose und einem roten T- Shirt mit der Aufschrift: „SLIPKNOT“, darunter waren ein paar grausige Männer mit Masken zu sehen. Laufenbacher lief kurzerhand auf Ihn zu und fragte Ihn, ob er Herr Ibolg sei.
    -„ Der Detektiv, nehme ich an“
    -„ Eigentlich würde ich ja jetzt antworten, dass ich garantiert nicht der Weihnachtsmann sei, aber diesen Spruch kennen sie ja schon.“
    -„ Mhm. Aber nun zu meinem…äh…..Auftrag…also…“
    -„ Ich sage nur 2010…wenn sie immer so stottern, dann kann ich ja fast verstehen wieso ihre Freundin weg gegangen ist.“
    -„ Ja ich weiss selber dass ich ein wenig stottere…..also meine Freundin…nun ja, sie ist weg, wie schon gesagt. Am besten zeige ich Ihnen Ihre Wohnung.“
    Wir gingen wieder zurück zur Station und überquerten mehrere Strassen. Während mein Klient voranging, nutzte ich die zeit um mich ein wenig um mein Halsweh zu kümmern. Ich öffnete ein paar „ Ricola“ und fing sofort an sie zu saugen.
    Der Mann bog nach links um die Ecke und Laufenbacher lief ihm hinterher. Sie blieben vor einem roten Häuserblock stehen, der so aussah, wie die Blocks in denen junge Leute in dreckigen Zimmern lebten, und vor sich hinvegetierten, entweder vor dem Fernseher und dem PC, oder vor der Spritze.
    Franz Ibolg öffnete die Eingangstüre und ging zielsicher die Treppe hinauf.
    Im 3 Stock blieb er stehen und zeigte auf eine Tür die mit einer Fussmatte versehen war, auf der ein Punker winkte. In der Sprechblase die aus seinem Mund kam stand ein „Hällooouu“
    Geschrieben .Er öffnete die quietschende Absperrung zwischen Gang und Wohnung und trat ein. Ein Veilchenduft schlug Rolf Laufenbacher wie eine Faust ins Gesicht.
    -„ Uff, murmelte er, hätten ein paar Tröpfchen den nicht gereicht?“
    -„ Hehe, naja meine Freundin liebt diesen Duft….obwohl…eh’…ich mochte ihn auch noch nie so besonders.“
    -„Da haben sie ganz meine Zustimmung“, stöhnte Laufenbacher leise in den hochgezogenen Kragen. Sie marschierten durch die Wohnung in die Küche. Auf dem Herd stand eine Pfanne mit überkochter Milch.
    -„ Als ich hier das letzte mal hereingekommen bin, war die Herdplatte noch angeschaltet, also habe ich sie abgestellt.“

    -„Mhm, sagte Laufenbacher, sonst noch irgendwelche merkwürdige Dinge?“
    -„Naja, der Laptop ist noch gelaufen…“
    -„Und……?
    -„Das war’s….ausser vielleicht…
    -„Ausser was?“
    -„Das Email-Programm lief….und es waren seltsame Emails darauf…“
    -„Was heisst „seltsam“, Herr Ibolg?“
    -„Nennen sie mich Franz…..also die Emails….es waren 10 Emails von der gleichen Adresse…
    -„Was stand drin?“
    -„ Immer nur ein Buchstabe…..bis zum zehnten Email….dort stand einfach nur „ANAGRAMM“…“
    -„ Wissen sie denn, was Anagramme sind, Herr I…ich meine Franz….naja, also Anagramme sind Worte oder einfach Buchstaben, die vertauscht werden können, und dann ein neues Gebilde an Wörtern oder gar ganzen Sätzen zeigen.“
    -„Stimmt…schon mal gehört….ich glaube „Da Vinci Code“ oder so, richtig?“
    -„Mhm…..lassen sie uns mal die Emails anschauen…“
    Sie traten in die Wohnstube, wo der Laptop immer noch auf dem Tisch stand…mit leerer Batterie.
    Franz nahm Ihn und steckte ihn am Kabel ein, das lustlos aus der Steckdose hing. Nach 2 oder 3 Sekunden sprang der Bildschirm an….in grossen Buchstaben stand WINDOWS XP geschrieben und unten war der Ladebalken, durch den die blauen Vierecken surrten.
    Nach etwa 30 Sekunden erschien auf dem Bildschirm, die Anmeldefläche.
    Sie klickten auf „Tina“, und das Passwortfeld erschien.
    -„Na super, passwortgeschützt.“, stöhnten beide im gleichen Moment.
    Laufenbacher drückte auf die Schaltfläche die einen Tipp gibt:„Schatzi in klein“, stand da.
    Herr Ibolg riss ihm geradezu den PC aus der Hand, mit dem Kommentar, er wolle seinen Namen selbst hineinschreiben. Nach 2 Versuchen erschien „Willkommen“ und die entsprechende Musik. Franz Ibolg drückte sofort nachdem die Sanduhr verschwunden war auf das Email Programm.
    -„Puuuuh….zum Glück meldet man sie gleich automatisch an…“, seufzte Ibolg erleichtert.
    Laufenbacher stimmte zu, und sah mit steinernem Gesicht auf den 20 Zoll Bildschirm, und fluchte in Gedanken über die Halsschmerzen, die nun wieder zunahmen und seinen Hals in eine brennende Hölle zu verwandeln schienen.
    Die Emails waren noch im Posteingang und schienen auf sie zu warten. Mittlerweile waren noch andere Emails gekommen…von der Blutspenden- Aktion, von Ikea und andere.
    Sie öffneten alle 10 Mails und sammelten die Buchstaben: H, C, I, einen Leerschlag, und dann noch M, O, K, M, E.
    Sie betrachten die Buchstaben auf dem Post-it, auf dem sie sie niedergeschrieben hatten.
    Nach einer Weile grübeln verfinsterte sich die Miene von Laufenbacher drastisch, während die von Ibolg im gleichen Tempo zu einer weinerlichen, fast schon geschockten wechselte.
    -„ Ich komme…..dieser Typ hat „Ich komme“ geschrieben, verdammt noch mal!!!“
    Franz Ibolg rastete fast aus.
    -„ Dieser…dieser..“
    Ein ungeheurer Schrei von einem solchen Ausmass hatte Laufenbacher noch nie gehört.
    Die Kehle von Ibolg schien sich zu dehnen und zusammenzuziehen, gleichzeitig zu platzen und zu schwitzen, und dabei Töne von sich zu geben, die sich so anhörten wie eine Mischung von einem Furzvon einem Riesen und gleichzeitig der Explosion einer Wasserstoffbombe.
    Nach einer Weile hatte sich zum Halsweh Laufenbachers auch noch ein Ohrenweh hinzugefügt.

    Franz Ibolg schien nach und nach die Luft auszugehen. Schliesslich sackte er in sich zusammen und blieb liegen. Laufenbacher sah in an und flüsterte ihm nach einer Weile ins Ohr:„Es ist noch nicht sicher ob sie tot ist, oder ob ihr auch nur irgendetwas geschehen ist.“
    Ibolg schlug die Augen auf und zog Laufenbacher aus der Türe hinaus.
    -„ Wir suchen sie nun! Ich werde diesen (Wir unterlassen nun Ibolgs Bemerkungen weil wir uns keinen vom Kinderschutz veranlassten Rüffel einfangen wollen) und ich werde mit ihm (Der gleiche Kommentar wie oben) machen und (wiederum das gleiche)“
    Laufenbacher starrte Ibolg an. Sein Wortschatz hatte sich nun um 50 % erweitert.
    -„Von mir aus, aber wo wollen sie suchen?“, unterbrach Laufenbacher Ibolgs nahezu satanistische Poesie.
    -„……“
    -„Na also, ich denke wir gehen mal in den Park und schnappen mal ein bisschen frische Luft“
    -„Mhm“
    Sie schritten aus dem Treppenhaus und gingen in den Park. Nach einer Weile setzten sie sich auf eine Bank und sahen die Büsche rund um sie herum an. Auf einmal fiel Laufenbacher etwas auf. Die Büsche waren eigentlich immer sehr präzis geschnitten und gepflegt. Nur einer sah ein bisschen „zerstrubbelt“ aus.
    Laufenbacher wünschte sich, er hätte die Büsche nicht betrachtet. Aus der rechten Seite des Busches schaute eine zierliche Wade heraus, umgefasst durch einen weissen Strumpf.
    -„ Herr Ibolg, es tut mir leid aber….“
    Ibolg hatte es schon gesehen. Er rannte auf den Busch zu und stolperte über eine Wurzel über den Busch und landete auf der anderen Seite mit einem dumpfen Plumps.
    Laufenbacher schritt hin und lugte hinüber.
    Ein hübsches, etwa 19 Jahre altes Mädchen lag dahinter. Der Rock war in Fetzen gerissen und ein hastig übergestreifter Slip bedeckte ihre Blösse. Die Bluse lag neben ihr im Gebüsch und der BH war nur auf sie draufgelegt. Das Gesicht war blau und grün vor Schlägen, trotzdem konnte man sehen, dass diese junge Frau eine wahre Schönheit gewesen war.
    -„Nein…..ne…i…“, flüsterte Ibolg und klappte zusammen. Laufenbacher nahm sein Handy hervor und rief die Polizei an.
    -„ Polizzei waz kann ik fürrh sie duhn?“, nahm eine Stimme mit einem Akzent ab, den Laufenbacher noch nie gehört hatte.
    -„Eine Leiche, im Stadtpark…wahrscheinlich vergewaltigt, kommen sie schnell, ich warte am Osteingang auf sie!“, schrie Laufenbacher ins Natel…“LOOOOOS!!!“
    -„Aha….eh’….na chut wir schiggen Leuteh.“
    Laufenbacher klappte das Handy zu, und beugte sich zu Ibolg…..“Mist, ich hätte auch einen Extra-Krankenwagen rufen sollen“, sagte er sich in Gedanken.
    Nach einer Weile, so nach etwa nach 50-60 Stunden, kam die Polizei angedonnert. Sirenengeheul, Rufe, Anweisungen….ein einziges Chaos. „Wie immer!“, dachte Laufenbacher. Er überliess den ohnmächtigen Ibolg der Krankenschwester, sagte dem Polizeileutnant, er wolle den Autopsiebericht, liess ihm seine Telefonnummer da, und verduftete in sein Büro.
    Als er ankam, leuchtete das Lämplein an seinem Telefonbeantworter wie verrückt. Er drückte drauf und eine Computerstimme, die wohl weiblich tönen wollte sagte ihm:„Sie- haben- 4- neue- Nachrichten------„
    Er hörte sie sich an. In der 1. schrie ein Mann ins Telefon, seine Freundin sei weg.
    In der 2. Nachricht, schrie ein anderer Mann ins Telefon, seine Freundin sei weg.
    In der 3. Nachricht schrie wiederum ein neuer, mit einer gaaaanz gewählten Sprache, seine ehrenwerte Frau sei verschwunden
    In der 4….Was für eine Überraschung, ein Mann sagt, seine Frau sei weg….
    „Bin ich eigentlich der einzige Detektiv in dieser Stadt?!“, fluchte Rolf Laufenbacher die Luft an. Er machte mit dem 1. einen Termin ab. Dieser zeigte mir bei seiner Freundin daheim die Emails auf ihrem Laptop…..ein „Dankeschön für Ihre Blutspende“ war da zu sehen.
    Und noch die 10 Emails, auf dem die verschlüsselte Nachricht für „Ich komme“ stand.
    Laufenbacher erklärte Ihm, der Mann hiess Peter Loppi, dass seine Freundin in Gefahr sei.
    2 Stunden später nahm die Frau an der Polizei ab:„Polizzei waz kann ik führ sie duhn?“
    Gleiche Meldung, gleiche Reaktion…dieses Mal jedoch vergass Laufenbacher den Extra-Krankenwagen nicht. Wieder ein hübsches Mädchen, windelweich geprügelt am Wegerand. Dieses Mal hatte sich der Mörder nicht einmal mehr die Mühe gemacht, die Frau zuzudecken.
    Nächster Klient, wir gehen zum PC seiner Freundin. Email Programm auf.
    1 Email vom SRK, was das auch immer sein mag…die 10 Emails mit der Drohung.
    Später nahm die Frau an der Polizeistation wiederum ab:„Haben sie nok mal gefunde’ eines Leiche, oderr waz?“ Laufenbacher bejahte.
    Dieses Mal war die Frau, oder eher das Mädchen mit Ihrer Unterhose stranguliert worden. Ihr Freund warf sich auf sie, damit sie niemand nackt sah.
    Mehr Leichen vertrug Laufenbacher an einem Tag nicht. Er liess sich in seinen Bürosessel fallen und las die Autopsieberichte durch:

    1. Opfer Tina Ruggel, 19 1m 70cm 56kg Starb durch innere Verletzungen am Gehirn und Hals. Unbekannte
    Spermaspuren in Beckengegend, keine weiteren Verletzungen.
    Hämatome am Gehirn, die grossflächig und tief in die Grosshirn-
    Gegend eingehen zeugen von einem harten Gegenstand als Mord- waffe.

    Blutinformationen: Blutgruppe 0, Erythrozyten 49, 576 %
    Monozyten 0, 700 %
    Weitere Informationen siehe separate Beilagen
    HIV-positiv, kleiner Anteil an Blut von Blutgruppe A

    2.Opfer Nora Volk, 19 1m 69cm 54kg Starb durch gewaltige Hirnschäden, Schädelbruch 5- Fach, Nasenbruch
    Lippengewebeschäden, Kieferbruch 3-Fach. Zunge zerrissen, Gaumen-
    Schäden gigantischen Ausmasses. Spermaspuren unbekannter Her-
    Kunft in Beckengegend.

    Blutinformationen Blutgruppe AB, Erythrozyten 50, 337 %
    Monozyten 0,755 %
    Weitere Informationen siehe separate Beilagen
    HIV-positiv, kleiner Anteil an Blut von Blutgruppe A

    3. Opfer Seraina Müller,20 1m 72cm 57kg Tod durch Erwürgung mit Unterhose Marke „Tally Weijl“, sonstige
    Schäden- keine, ausser kleinen Hämatomen am Kiefer. Spermaspuren
    Unbekannter Herkunft in Beckengegend.

    Blutinformationen: Blutgruppe B, Erythrozyten 48, 992 %
    Monozyten 0, 556 %
    Weitere Informationen siehe separate Beilagen
    HIV-positiv, kleiner Anteil an Blut von Blutgruppe B

    „Hmmmmm“, überlegte Laufenbacher und schlug das Telefonbuch auf, das aussah, wie ein paar Stück Fetzen in einem Einband. „Gelbe Seiten“, murmelte Laufenbacher, dann hellte sich sein Gesichtsausdruck vom gestressten, düsteren, Halswehgeplagten und hustenden Rolf Laufenbacher auf zum einigermassen weniger gestressten, düsteren, Halswehgeplagten und hustenden Rolf Laufenbacher. Das „efonbuch von Zürich We“ wurde zugeklappt und in die Ecke geschleudert. Er rief den nächsten Klienten an und machte mit Ihm einen Termin ab.
    Sie gingen zur seiner Wohnung, wo er mit seiner Frau wohnte, und Rolf Laufenbacher forderte Michael Unterer auf, den Computer anzumachen. Das Email-Programm wurde aufgestartet und der Posteingang angeklickt. Es waren nur die 10 Emails vom Vergewaltiger dort.
    -„Was sind das für Emails?“, fragte Unterer.
    -„Hm, gar nichts wichtiges mehr…..aber…..Herr Unterer?“
    -„Nennen sie mich Michi, ich bin schliesslich erst 22, und sie sind der einzige Detektiv, der diesen Fall übernehmen wollte…der Rest wollte nichts damit zu tun haben.“
    -„Schon gut, aber…..war Ihre Frau Blutspenderin?“
    -„Ja, wovon wissen sie das?“
    -„Dann weiss ich, wo der Mörder zu finden ist!“
    Rolf Laufenbacher hatte richtig kombiniert. Bei den ersten 2 Opfern waren Emails der Blutspenden-Aktion drauf. Bei dem 3. Opfer war ein Email des SRK, und das ist das „schweizerische rote Kreuz“, welches ja auch Blutspenden aufnimmt!
    Gleichzeitig war Herr Unterers Frau auch Blutspenderin…also musste der Mörder dort arbeiten oder auch Spenden.
    -„Was...meine Frau ist tot?! Sonja…nein was ist mit Ihr Herr Laufenbacher!?“, schrie Michael ausser sich. Rolf Laufenbacher rannte aus der Türe und stolperte in ein Taxi.
    „Zur Blutspenden-Aktion, wo das immer auch sein mag…looooos!!“
    Der Taxifahrer begriff genau so schnell wie er fuhr. Der Stau hielt Laufenbacher und das Taxi lange zurück, bis Laufenbacher ausstieg und in das Gebäude hineinrannte. Er drehte sich um und presste dem Taxifahrer eine 10er Note in die Hand. Er verlangsamte seinen Schritt und packte ein „Ricola“- Bonbon aus, welches er gleich in den Rachen schob.
    Er setzte sich im Wartezimmer auf einen gelben Stuhl und nahm die Notizen hervor.

    1.Opfer HIV- positiv
    2.Opfer HIV-positiv
    3.Opfer HIV-positiv

    „Kein Zufall. Garantiert kein Zufall!“, spukte es in Laufenbacher Kopf. „Dieser Mann muss hier arbeiten sonst dürfte er nicht spenden, denn er ist HIV-positiv…“
    Laufenbacher rannte zur Rezeption:„Entschuldige, aber könnten sie mir sagen welche männlichen Mitarbeiter hier HIV-positiv sind?“,
    -„Hm….eh’ natürlich…also“
    -„Schnell!“
    -„Eeehm…, ihre Finger tippten mit unglaublicher Geschwindigkeit über die alte Tastatur, nun ja ….eigentlich keiner….nein, kein Mitarbeiter ist HIV-positiv…jeder der bei uns arbeitet muss eine Blutprobe abgeben…aber keine ist positiv.“
    In diesem Moment trat ein Mann in den Raum und rief der Receptionistin zu: „Hey Mona, ich bring die HIV-Blutproben weg…so ein Idiot hat wieder mal gespendet, auch wenn er infiziert war!“
    -„OK“, rief ihm die Receptionistin zu.
    Laufenbacher kam ins Grübeln. Er setzte sich auf einen Stuhl im Wartezimmer, einen dieser gelben, und dachte nach.
    „Also, überlegte er für sich, es gibt kein Mitarbeiter, der HIV-positiv ist…aber die Opfer waren alle hier…und mit HIV-infiziert…DER MANN MIT DEN HIV- PROBEN!!!“
    Wie von der Tarantel gestochen sprang Laufenbacher auf und rannte das Gebäude hinaus.
    Der Mann bog 1 Strasse weiter um die Ecke. Laufenbacher heftete sich unbemerkt an seine Fersen und schlich ihm hinterher….sein Halsweh meldete sich und Laufenbacher musste sic h beherrschen, nicht zu husten.
    Er ging diesem Mann hinterher, der zielsicher auf einen blau angestrichenen Block zulief.
    Er öffnete den Haupteingang und trat ein, Laufenbacher hinterher. Kurz bevor die Türe zufiel schlüpfte er durch und ging in den Keller, während der Andere nach oben ging. Eine Türe wurde geöffnet, und eine Frauenstimme fragte: „Wer ist da?“
    Ein dumpfes Geräusch unterbrach sie. Man hörte wie die Tür zuging und dumpfe Geräusche erfüllten das Treppenhaus.
    Laufenbacher schnellte die Treppen nach oben und trat die Tür ein. Der Mann sass auf einer Frau und verabreichte ihr Schläge mit einem Kerzenständer. Das Blut war bereits auf der ganzen Küche verbreitet und weiteres spritzte ihr aus den Ohren, dem Mund und der Nase.
    Der Mann drehte sich um. In seinen Augen stand der Blick eines paranoiden, durchgedrehten Killers. Die Mundwinkel wurden heraufgezogen und sein Gesicht, zur Fratze des puren Wahnsinns verzogen, blickte ihm wie ein Dämon entgegen. Auf seinem Gesicht war das Blut des Mädchens verspritzt, welches diesmal direkt aus der Dusche gekommen war, und splitternackt auf dem Boden lag. Sie war nicht einmal 18, ganz sicher.
    Laufenbacher stand nur starr da und schaute. Da erhob der Vergewaltiger seine Hand und liess eine Spritze mit einer roten Flüssigkeit auf ihn zufahren.Rolf Laufenbacher hatte sich noch nicht ganz gefasst. Kaum hatte er bemerkt was vor sich ging, traf die Spritze ihr Ziel. Ein stechender Schmerz im rechten Oberarm durchzuckte Laufenbacher."Die Spritze!!! Sie ist mit AIDS-infiziertem Blut gefüllt", dämmerte es ihm. Er schaute nach unten zu seiner schulter. Im Oberarm, mitten im Trizeps steckte die Spritze. Sie wippte noch ein wenig, als wolle sie ihm winken. Ein kleiner Blutfleck bildete sich auf seinem weissen T-shirt. Mit einem Mal war Laufenbacher wieder bei vollem Bewusstsein und riss mit seiner linken Hand die Blutabgabe aus seinem Armmuskel. Er schmiss sie auf den Boden, wo sie mit einem leisen Klirren in unzählige Teile zersprang.
    -"Du Mistkerl, Idiot, kranker Psychopath!", gurgelte es grollend aus Laufenbachers Kehle.
    -"Wie?"
    Laufenbacher, erzürnt und geschockt zugleich, verlor die Kontrolle über sich selbst. Er rann wie ein wilder auf den Mann los und beharkte ihn mit seinen Fäusten in jede freie Stelle die seine weit aufgerissenen Augen zu sehen bekamen. Nach einer Weile sackte der Mann in sich zusammen und blieb auf dem gekachelten Küchenboden liegen. Blumen waren darauf. Laufenbachers Wut wandelte sich genauso schnell wie der Kampf gedauert hatte, das heisst, wenige Sekunden, in pure Verzweiflung um. er setzte sich auf den beblümten Boden und stemmte sich auf sein Gesicht.
    -"Nein...."
    Das Mädchen, dass sich mittlerweile in einer Ecke versteckt hatte, war nun aufgestanden. Sie stemmte sich auf ihre langen Beine, vollständig unbekleidet und ding zu Laufenbacher. Nachdem sie ihm einen herzlichen Kuss auf die Wange gedrückt hatte, setzte sie sich neben Ihn und lehnte sich an Ihn an.
    -"Da.....dan...ke..", ertönte es leise.
    -"Mhm.......schon gut...ich habe doch gerne mein Leben versaut um an einem gewöhnlichen schnupfen zu sterben nur wegen diesem kleinen, niederträchtigen...."
    Er stand auf und trat die Gestalt am Boden direkt zwischen die Beine.
    -"Ich hoffe, die hier hatten die längste Zeit ihren Spass", sagte Laufenbacher mit einem leicht höhnischen Ton in seiner Stimme,"im Gefängnis werden sie dich hoffentlich mit Ziegelsteinen kastrieren wie einen Ochsen im 13. Jahrhundert....nur schade dass diese Strafe heute nicht mehr praktiziert wird, du Psycho!"
    Das Mädchen stand nun auf. Sie war sich wohl bewusst geworden, dass sie gerade nackt vor etwa 2 viel älteren Männern stand.
    Sie ging in einen kurzen Moment weg, und fand sich gleich wieder in Unterwäsche dort.
    -" Soll ich die...Poli....zei rufen?", stammelte sie.
    -" Ja.....ok"
    Laufenbacher setzte sich auf einen Sessel im Wohnzimmer und lehnte sich zurück. Das Mädchen kam hinein und stellte ihm ein Bier hin.
    -" Ist das....also mögen sie Bier?"
    -" Ja, danke, dass ist nett von dir....."
    -" Na ja, das was sie für mich getan haben ist wohl mehr wert als ein Bier...wenn sie wollen können sie mich ja anstelle des Mörders hab.."
    -" Hör auf Unsinn zu erzählen und setz dich...wie heisst du eigentlich?", unterbrach Laufenbacher sie.
    -" Tina.....Tina Veronike Heersbrunn...die Bullen werden in 5 Minuten da sein, haben sie am Telefon gesagt...."
    -" Wie immer.....wenn sie sagen sie seien in 5 Minuten hier, sind sie es erst in einer halben Stunde, wenn sie sagen sie seien in 10 hier.....naja, kann es schon noch ein grösseres Weilchen dauern."
    Das Mädchen stand auf und ging in ihr Zimmer. Laufenbacher schaute zu wie Tina, Tina Veronika Heersbrunn, sich einen kurzen Rock überstreifte und eine Bluse anzog. "Ich hätte ihr Angebot besser annehmen sollen...sie sieht nähmlich wirklich scharf au..." In diesem Moment klirrte es auf Laufenbachers Kopf und Bier, vermischt mit Blut rann über Laufenbachers Gesicht."Recht hast du, Schnüffler....ich suche mir meine Opfer nämlich nach einem gaaanaanz raffiniertem System aus. Erstens müssen sie einfach geil aussehen und zweitens......gibt es nicht!!" Der Mann lachte schallend. In seiner Hand hielt er immer noch die halbe Flasche, welche mit einem zackigen Muster endete. Laufenbacher begriff erst jetzt, flitzte aus dem Sessel und drehte sich um.
    -" Die Polizei ist eh gleich hier, du Psycho, also gib es auf!"
    -" Nicht bevor ich ihr gezeigt habe, was es heisst auf richtig BEFRIEDIGENDE Weise zu sterben, Gröööhl!!"
    Er stürmte auf Laufenbacher zu und versetzte ihm ein tritt in die Magengrube, der Laufenbacher glauben liess, er müsse gleich kotzen. Es passierte auch. das übelriechende Gebräu verbreitete sich auf dem Boden und fing an, sich vom teppich aufsaugen zu lassen. Der Mann hob ein zweites mal seine Flasche und schlug Laufenbacher wiederum auf den Kopf. Laufenbacher verlor die Besinnung und kippte seitlich auf sein Gespei. "Nun komm her, du kleines, süsses Ding, hehihihiho!"
    Das Mädchen wehrte sich nicht. Der Mann riss ihr die Bluse weg und drückte sie auf ihr Bett.
    -" Nun kommt der beste Teil, TINA!"
    Mit einer einzigen Bewegung riss er den feinen Stoff des Rockes in Fetzen, zog sie vollständig aus und lehnte sich über sie.
    -" Noch irgendwas zu sagen, kleine Göre...einen letzten Wunsch?
    -" Er...er ist hinter ihnen.....er ist dort!"
    -" HAHA guter Trick...weisst du, du solltest..."
    -" Deine Klappe halten, du Idiot!" Laufenbacher rammte dem Mann seinen Schuh ins Gesicht. Ein feiner Blutstrahl und zwei Zähne landeten in dem Schoss des Mädchens. Laufenbacher führte die Bewegung weiter und sein zweiter Fuss wuchtete in das Gesicht des Mannes. Ein weiterer Zahn weg. Der Mann flog förmlich vom Bett. laufenbacher sprang auf und stand an den Rand des Bettes.
    -" Eigentlich hasse ich Wrestling...aber in dieser Situation praktiziere ich es gerne...sehr gerne!" Laufenbachers Beine spannten sich und er sauste von der Kante des Bettes direkt auf den Mann zu. Mit dem Ellbogen nach vorne stiess er dem Mann direkt ins gesicht. Diesmal verabschiedete sich gleich eine grössere Zahl an Zähnen, und ein leises Knacken verriet einen Bruch in der Nase oder Kiefer. Gleichzeitig traf sein Bein, welches er hochgezogen hatte, die Rippen des Mannes mit so einer Wucht, dass es die linken sechs Rippen durchschlug wie ein Knäckerbrotstück und den rechten wahrscheinlich auch den ein oder anderen Schaden zufügte. Der Mann keuchte auf, wollte etwas sagen, aber es kam nur ein kleiner Schwall Blut heraus und ein jämmerliches Würgen, dass sich anhörte, wie ein Hund kurz vorm krepien. Schliesslich knickte der Mann in sich hinein, und krachte voll mit dem Schädel an die Bettkante, welcher einen leisen Knack von sich gab, und viel schlussendlich auf den Boden und liess dem angestauten Blut in seiner Kehle freien Lauf. In diesem Moment traten 2 Polizisten die Tür ein, das Gefühl im Kopf, richtig cool auszusehen und zur rechten Zeit zu kommen, und riefen:" Hände hoch und Finger weg, sonst knallts!"
    Als sie endlich sahen, dass hier alles in Ordnung war nahmen sie die Pistolen runter und merkten erst jetzt, dass sie sie noch nicht entsichert waren. Beide lächelten verlegen. "Geh und zieh dir was an Tina......sonst erkältest du dich noch",sagte Laufenbacher ironisch.
    -"Mhm.", Sie nickte und gehorchte. Sofort stand sie auf, damit nicht noch mehr männliche Personen sie nackt angucken konnten. Sie zog sich einen etwas längeren, braunen Rock über, und stülpte sich ein schwarzes T-Shirt über den Oberkörper. Nachdem alles geregelt war verschwand Laufenbacher ohne dass es jemand bemerkte.

    2 Tage später klingelte die Eingangsglocke. Ein junger Mann mit gekräuselten schwarzen haaren trat ein und strahlte Laufenbacher an.
    -" Sie 'aben Posst, Signore!"
    -"Mhm...von wem, Giovanni?"
    -"Signore, sie kennen mich gar nicht..ich heisse Piero!"
    -" Na gut, Piero, sagte Laufenbacher gedehnt, was ahst du für mich?"
    -" Einschreibän, Bericht von Dottore, glaube ig!"
    Laufenbacher sprang von seinem Sessel auf, als habe ihn eine 7-Beinige Tarantel zwischen seine 5 weniger Beine gebissen, und raste auf Piero zu.
    -" Gib her, gib her, Piero!"
    -" Si si, Signore, aber unterschraiben nitte vergessen, bitte!" Laufenbacher kritzelte auf den Fetzen, der ihm Piero entgegenhielt und riss ihm den Umschlag aus den Armen. Im nächsten Moment jubelte er los und schrie Wörter durch die Luft, die tönten, als habe sie ein Affe mit Sprechstörung erfunden, und umarmte Piero herzlich.
    -" Wenn du mir nicht diesen Brief gebracht hättest, Piero..."
    -" Dann 'ätte es wo'l jemand anderesse getann, nitte Signore?"
    Laufenbacher jubelte und johlte. Nachdem er nähmlich von Tinas Wohnung verschwunden war, ist er zum Arzt gegangen, wo er sich auf AIDS testen liess.
    der Bericht war negativ. Der Mörder hatte nähmlich eine falsche Spritze erwischt. Jedesmal, wenn der Mörder ein Mädchen vergewaltigt hatte, spritzte er ihr über irgendeine Körperöffnung das mit HIV-infizierte Blut ein, um so die Polizei auf die falsche Fährte zu führen. Dabei hatte er vergessen, dass die Blutspende-Organisation Dankesmails an die Spender schickte, denn die Opfer hatte sich der Mörder dort ausgesucht als er sich umschaute.
    Nachdem Piero gegangen war, lehnte sich Laufenbacher zurück.
    " was für ein herrliches Leben, dachte er, was für ein herrliches Leben. Kohle kassiert, Fall gelöst und nicht mit AIDS infiziert. Ja das Leben ist wirklich schön...."
    In diesem Moment klingelte die Glocke wieder. Diesesmal rat Tina ein. Sie hatte einen grossen, blauen Mantel an.
    -" Was führt dich denn hierher, Tina?"
    -" Nun ja...."
    -" Falls du auf dein Angebot urückkommen möchtest....du bist wahrscheinlich noch nicht volljährig, also...."
    -" Ich bin schon 19, Rolf!"
    Rolf?
    -" Wie hätte ich denn sonst Blut spenden sollen...das darf man erst mit 18!", flötete sie und ging langsam auf ihn zu.
    Sie liess den Mantel fallen. Was darunter hervorkam, war nichts als Haut. reine, pure, schön rosige Haut eines 19 jährigen, blutjungen Mädchens.
    " Das Leben ist wirklich, wirklich schön", dachte Rolf, und drückte die Knöpfe, um die Rollläden runterzulassen.

    THE END

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