Vinc wachte schweissüberstrohmt auf, wieder einmal hatte ihn ein schreklicher Albtraum gewekt. Der Traum suchte ihn seit seiner Kindheit heim, 7 Jahre war er alt, als Banditen ihr Dorf plünderten und alles töteten was sich bewegte. Noch immer sah er das blütüberströhmte Gesicht seiner Mutter, welche ihn kurz vor ihrem ableben in ein Sicheres Versteck brachte.
Er erhob sich und streckte sich, denn er hatte einwenig rückenschmerzen da er auf dem Waldboden gelegen hatte.
Er hatte bis in den Nachmittag hinein geschlafen, dies jedoch nur, da er während der Ganzen nacht umhergeschweift war und die Unbekannten Leute auskundschaftete. Problemlos hätte er diese Leute töten können und ihnen hab und gut stehlen, jedoch besassen die meisten nichts was sich zu stehlen lohnte und zweitens würde das nur seinen Aufenthaltsort preisgeben.
Vinc schwang sich wieder auf shira, welche glücklich auf der Grünen Waldwiese graste.
Am besten such ich nach einem Schneider, ich sollte hier nicht so schwarz gekleidet herumschleichen...
Im Galopp folgte er einem flüsschen und als es schon späterer Abend war, sichtete er einen schlafenden Mann. Er setzte sich weit weg von shira ab und pirschte sich vorsichtig an.
Wieder nichts das sich zu stehlen lohnt...
Er blies in eine Pfeife, jedoch ertönte kein Ton, Jedenfalls nicht hörbar für Menschen. Schira aber hörte den Pfiff sofort und begab sich in seine Richtung. Aus der Seitentasche des Pferdes zog er ein frisches Stück fleisch hervor und legte es in die noch immer heisse Glut des Unbekannten.