Vom Jäger zum Gejagten!

Vom Jäger zum Gejagten!

Es war ein normaler Montagmorgen, Singularität lies wie immer seine Pegasus-„Armee“ starten, um durch den Tag zu kommen. Sobald alle Gassauger unterwegs waren, machte er sich auch schon auf den Weg ins Büro. Er hatte jetzt Zeit. In Gedanken an alte Zeiten, erinnerte er sich an die Anfänge seiner schillernden Militärkarriere. Es gab viele Jagden, viele erfolgreiche, aber auch viele Rückschläge. Doch eine Jagd konnte er nie vergessen, sie tobte schon seit Dekaden, und jedes Mal wieder wurde er verhöhnt. Er schwor sich niemals Ruhe zu geben, bis er ihn eines Tages erwischen würde, auch wenn es das letzte sein wird, was ihn in seinem Leben antreibt.

<Blubberblubberblubber>

Er murmelte vor sich hin und es kamen ihm immer wieder diese Sätze ins Ohr: „Länger als 20 Minuten?“ , „Zu lahm 😉 !“ …, schließlich ist er eingedöst…erst durch das Hupen seiner Pegasus-Flotte, wurde er wieder geweckt. Einige Stunden sind verstrichen, doch das hieß auch das der Tritiumvorrat für die nächsten Stunden gesichert war.

Auf dem Weg in die Kommandozentrale, kam ihm ein aufgeregter Arbeiter des Nachrichtendienstes entgegen geeilt. <Imperator, Imperator, vllt haben wir da was!>

Singularität, sichtlich unbeeindruckt, schob den Mann beiseite, und ging durch die Tür der Kommandozentrale und nahm Platz in seinem Sessel um die Neuigkeiten zu studieren.

„Die Nachricht ist seit 2 Stunden ungeöffnet, wer hatte hier das Kommando?“

Der Raum leerte sich. Natürlich hatte er selbst das Kommando…schmunzelnd ging er seine verpassten Nachrichten durch. Angekommen bei der ungeöffneten Nachricht eines weit entfernten Imperators, war dies die Meldung eines gesperrten Individuums, dort seien einige Rohstoffe blockiert und durch einen starken Gegner geschützt. Singularität ordnete eine Überwachung des genannten Planeten an, um Herr der Lage zu werden. Doch nichts.

Er stellte sich auf einen langen Nachmittag ein, denn er wusste das die Geier schon kreisen. Er müsse nur Geduld beweisen. Nichts einfacher als das, lies er erneut seine Pegasus-Flotte aufsteigen. Mit den Augen in der Systemkarte des besagten Blockade-Planeten. Stunden verstrichen. Doch Singularität wich nicht von seinem Plan ab, und wartete immer noch auf den richtigen Moment.

Dann etwa 6h Stunden nach der Kenntnisnahme der Blockade hat sich das Blatt gewendet. Der Obervollpfosten der VeV meldete sich persönlich bei Singularität. Es handelte sich um eine Bitte des Blockadestellers, die Künste unserer Nachrichtendienste wurden verlangt. Singularität hielt kurz Inne. Denn so war sein Plan auf Messers schneide.

<Blubberblubberblubber>

„Ja lass sie Rechnen, aber die Ergebnisse, studieren wir zuerst!“

Und schon lag ein Stapel auf den Tisch von Singularität, an dem es sich wawa gerade bequem gemacht hatte.

„95 Flotten“

<Blubberblubberblubber>

Studierend mit rauchenden Köpfen, wurden die fliegenden Flotten schnell dem VBR zugeordnet, dem Völkerbund der Raubkolonien, geführt von Imperator Tholgrir. Einem Meister seines Fachs. Doch von der schieren Masse der Flotten ließ Singularität sich nicht verwirren, schnell wurden die 2 Piratenflotten enttarnt. Ein Mann seines Wortes, wurden die Daten an den Blockadesteller zurückgesendet, dessen Anfrage die Karten neu gemischt hatte.

Und wieder kam ihm dieser Satz ins Ohr: „Zuuu langsam,….!“

Für Singularität stand fest, heute ist der Tag an dem der Jäger zum Gejagten wird. Er liess alles vorbereiten und war dabei kaum Ansprechbar, nickend verlies wawa die Kommandozentrale des Einzelpfostens und überlies die VBR ihrem Schicksal.

<Blubberblubberblubber>

Nach einer kurzen Vorbereitungszeit, standen mehr als 1 Millionen AI-Kampfschiffe bereit, die nur warteten von dem Kriegshelden Singularität in die Schlacht geführt zu werden.

Nach einer kurzen Verschnaufpause, ordnete Singularität eine erneute Überprüfung der Flottensignale an. Der Planet des gesperrten Individuums wurde überfallen, so ergaben sich Sekundengenaue Rückflugdaten und Faktor X war nun ein fixer Termin, die Rechnung waren nun also ohne Wahrscheinlichkeit auszuführen.

„Ich habe bereits ein Phantom erwischt, aber diesen Tholgrir nicht…doch heute sind die schlaflosen Nächte gezählt. Die Zeiten des Hohns haben nun ein Ende“

<Entschlossen setzte sich Singularität in sein nicht mehr nagelneues Mystikum, den CE-2, auch Cannabis Express-2 genannt, mit neuartigem Dampfantrieb und Schlafkoje für den Rückflug.>

3

2

1

Zero

Unzählige Zelos Kreuzer gemischt mit Cardassia Mutterschiffen waren gestartet - eine sonnenverdunkelnde Armada - auf dem Weg zu Tholgrir´s Festung seines Hauptplaneten.

Kaum im intergalaktischen Raum eingetreten: “Füllt die Silos! Auf mein Kommando, Feuer!“

Tholgrir´s Infrarstruktur wurde schon weit vor dem Eintreffen der eigentlichen Bedrohung komplett zerstört, und für etwaige Evakuierungen, gab es nur noch eine einzige Möglichkeit.

„chchchchch-ich geb auf“

Tholgrir selbst meldete sich zu Wort: „hab noch ne emp Trickserei berechnet, aber ja xD das geht jetzt nicht mehr, wenn ihr mich jetzt schon deaktiviert“

Singularität war noch nicht ansprechbar, der Kampf war noch nicht vorbei, an die 10.000 Raketen regneten auf den Planeten des Orioners nieder. Nur seiner Zivilbevölkerung war es möglich dem todgeweihten Planeten noch zu entkommen. Sogar die Störsender wurden ebenfalls entfernt, um jeder Möglichkeit dem Angriff den Gar auszumachen einen Riegel vorzuschieben. Die Nachrichtendienste meldeten keine vorhersehbaren Gefahren.

Singularität lehnte sich zurück, und öffnete die letzte Nachricht von Imperator Tholgrir.

<Blubberblubberblubber>

"Ich ziehe mein Hut vor dir! wirklich klasse gelöst und genieß deine Trümmer!"

Ein lauter Knall: